2. Herren weiter auf Erfolgskurs

Am Sonntag ging es für die MTV-Reserve zum Stadtduell auf die Sülzwiesen, um beim FC Dynamo Lüneburg anzutreten.
 
Die Gastgeber erwiesen sich als ein unangenehmer Gegner, der aus einer defensiven Ausrichtung heraus mit schnellen Flügelspielern seine Chance im Konterspiel suchte. So entwickelte sich eine recht unspektakuläre erste Halbzeit, in der die MTVer zwar nach Ballverlusten aufmerksam die Konteransätze des Gegners unterbinden konnten, aber im Spiel nach Vorne an Timing und Genauigkeit zu wünschen übrig ließen. Nach gut 20 Minuten gab es in kurzer Abfolge die einzigen drei guten Torchancen für den MTV, da diese aber nicht genutzt bzw. von Dynamos Schlussmann stark pariert worden sind, wurden beim Stand von 0:0 die Seiten getauscht. 
 
Mit dem ersten Angriff nach Wiederanpfiff konnten die Turner dann jedoch gleich den Führungstreffer erzielen, als Sergej Gabel einen über die rechte Seite vorgetragenen Angriff verwertete (46.). In der Folge ergab sich jedoch wieder ein ähnliches Bild wie im ersten Durchgang, bis Dynamo schließlich mutiger wurde und MTV-Schlussmann Luc Sawinski mit einem platzierten Abschluss von der Strafraumgrenze zu einer starken Parade zwang. Auf dieses Aufbäumen der Gastgeber hatten die MTVer jedoch die passende Antwort parat in Person von Lennart Peters, der ein beherztes Solo mit seinem Treffer zum 2:0 vollenden konnte (73.).
 
In der Schlussphase gelang es dann sogar noch, das Ergebnis auf 5:0 hochzuschrauben: Zunächst gelang dem eingewechselten Luca Schweig ein Doppelpack (81.+82.) ehe Sergej Gabel mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt setzte (90.).
„Das Ergebnis ist scherlich etwas zu hoch ausgefallen, denn Dynamo war über weite Strecken ein wirklich unangenehm zu bespielender Gegner. Aber gerade deswegen stimmt es uns sehr positiv, dass wir die nötige Geduld und Abgeklärtheit an den Tag gelegt und hinten heraus trotzdem noch Torhunger bewiesen haben“, so Trainer Stefan Frehse zum Spiel. „Mit 13 Punkten aus den letzten 5 Spielen können wir sehr zufrieden sein, wissen aber auch, dass in den kommenden Spielen andere Kaliber auf uns warten, gegen die es diese Form nun zu bestätigen gilt.“  
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