MTV Treubund Lüneburg
 

MTV Treubund Fussball

  • Schrift vergrößern
  • Standard-Schriftgröße
  • Schriftgröße verkleinern
<< Home - H - 2.H - 3.H - AH - Ü40 - Ü50 - A - B - 2.U17 - 3.U17 - U16 - 2.U16 - U15 - U14 - 2.U14 - U13 - 2U13 - U12 - 2.U12 - U11 - 2.U11 - 3.U11 - U10 - 2.U10 - U9 - 2.U9 - U8 - U7 <<
Start Herren-Teams 1. Herren 1H Berichte 1213 Dominik Fornfeist ist Mann des Tages im Lüneburger Stadtderby

Dominik Fornfeist ist Mann des Tages im Lüneburger Stadtderby

E-Mail Drucken PDF

Landesligist Treubund kämpft die SV Eintracht mit 3:2 nieder

ha120924gb Lüneburg. Volldampffußball vor vollen Rängen - was wollten die Fußballfans im Siegfried-Körner-Stadion mehr? Am Ende kämpfte der MTV Treubund im Lüneburger Landesliga-Derby den Stadtrivalen Eintracht in dessen eigenem Stadion mit 3:2 (1:2) nieder. Mann des Spiels war Dominik Fornfeist, der als zweifacher Torschütze an allen drei Treffern des MTV Treubund beteiligt war.

Beim Spielstand von 2:2 waren nur noch fünf Minuten zu spielen. Während sich die Spieler der Eintracht offensichtlich darauf einstellten, das Remis über die Zeit zu retten, machte Treubund weiter Druck. Und der Mut der jungen Gästemannschaft wurde belohnt. Dominik Fornfeist vollendete nach einem Freistoß von Maik Kruse drei Minuten vor Schluss zum 3:2. Fornfeist hatte seine Mannschaft bereits in der 8. Minute in Führung geschossen und zum zwischenzeitlichen 2:2 durch Sebastian Pohl (85.) die Vorlage geliefert. Bis fünf Minuten vor Schluss sah es noch nach einem Erfolg der Eintracht aus, für die Astib Thaqi mit zwei Treffern (12., 45.), darunter ein Elfmeter, aus dem 0:1-Rückstand eine 2:1-Halbzeitführung gemacht hatte.

Quelle: Auszug aus

Großbaustelle Hasenburg

Eintracht muss vom MTV Treubund lernen

120924saf Lüneburg. Der 21. September 2012 wird als der Tag in die Lüneburger Fußball-Geschichte eingehen, an dem die SV Eintracht ihren Status als Nummer 2 an den MTV Treubund verloren hat. Das Landesliga-Stadtderby endete allein vom Ergebnis her knapp. Doch 500 Zuschauer erlebten beim 2:3 nur eine Mannschaft, die Fußball spielte: den MTV. Nach dieser Lehrstunde wird man sich auf der Hasenburg grundsätzliche Fragen stellen müssen.

Dominik Fornfeist entschied mit seinem Tor nicht nur das letzte Spiel auch gegen Stade (hier links im Bild) entschied der Knipser das Spiel.Symptomatisch war die Vorgeschichte des Treffers zum 2:2 sieben Minuten vor Schluss. Die Eintracht setzte zum Konter an, verdaddelte den Ball – blitzschnell schlossen Vogel, Fornfeist und Pohl den Gegenangriff ab. Spätestens in diesem Moment sah jeder, wie gut die Turner die Laufwege ihrer Mitspieler kennen, wie gut solche Spielzüge einstudiert sind, wie konsequent sie Freiräume nutzen können. Dass sie nur vier Minuten später das  2:3 folgen ließen, spricht auch für ihre ausgeprägte mentale Stärke.

Ist der MTV Treubund so viel besser besetzt als die Eintracht? Nein, aber die Mannschaft funktioniert, weil die eindeutige Mehrzahl der Spieler aus der eigenen Jugend stammt, fußballerisch bestens ausgebildet ist. Bei der Eintracht hingegen wurde die  Nachwuchsarbeit über viele Jahre sträflich vernachlässigt. Die Neubaugebiete in unmittelbarer Nähe sorgen zwar für einen großen Zulauf, aber Masse sorgt nicht automatisch für Klasse. Die Blau-Weißen sind in der Jugend nicht auf Bezirksebene vertreten, eine A-Jugend existiert überhaupt nicht mehr.

Also ist die Eintracht darauf angewiesen, Jahr für Jahr auf Einkaufstour zu gehen. In der Ära Lorbach bediente man sich vor allem beim LSK, mittlerweile wirkt der Kader wie eine "Best of Bezirksliga"-Zusammenstellung.

Eine Spielphilosophie ist wie in der Vorsaison kaum zu erkennen. Kämpfen, grätschen und rennen mag vielleicht noch knapp für den Abstiegskampf reichen, der jetzt auf die Eintracht zukommt. Aber Personalplanungen werden so von Jahr zu Jahr noch schwerer.

Pikant wird die ganze Lage noch durch den Siegeszug der eigenen Zweiten in der Bezirksliga. Sollte die Erste tatsächlich absteigen, müssten Klepatz, Geffert & Co. automatisch in die Kreisliga runter - falls sie nicht als Aufsteiger in die Landesliga aufrücken. Dass die besten elf Fußballer auf der Hasenburg in der Landesliga-Elf zu finden sind, behauptet ohnehin längst niemand mehr.

Quelle: Andreas Safft.


MTV Treubund gewinnt Stadtderby bei der Eintracht

Bei LZplay werden alle Tore und die Stimmen zum Spiel präsentiert.

ls120922 Lüneburg. „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey, hey“, so schallte es um 21:17 Uhr aus den Kehlen der Spieler des MTV Treubund Lüneburg. Durch einen fulminanten Endspurt sicherten sich die rot-weißen die Punkte auf der Hasenburg – und das völlig verdient. Beide Teams legten in einem packenden Derby, das diese Bezeichnung auch verdiente, vor vollen Rängen mit Volldampf los, die ersten 20 Minuten verliefen ausgeglichen.

Nach den beiden Treffern zum 1:1 wurde es etwas ruhiger, der MTV hatte noch zwei gute Chancen, die SVE eine – alles sah nach einem Remis zur Pause aus. Doch dann das Traumtor durch Thaqi für die SVE, die Eintracht ging mit einem glücklichen 2:1 in die Kabinen.

Nach dem Wechsel begann der MTV nervös, leistet sich viele Fehlpässe, die SVE konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen. Danach nahm der Gast das Zepter in die Hand, mit dem eingewechselten Theo Vogel wurde der Druck riesig, mit Pohl wurde eine echte Sturmspitze gebracht. Der MTV spielte schnell und mutig nach vorne, die SVE fand sich nur noch in der Defensive, hatte mit Torwart Michael Hopp den Turm in der Schlacht in seinen Reihen. In der 65. Minute lenkte er einen Ball an den Pfosten, nur zwei Minuten später entschärfte er einen Schuss vom Strafraum mit einer Glanzparade. Auch danach ging es nur in eine Richtung, Eintracht kämpfte um jeden Meter, ließ aber jegliche Spielkultur vermissen, haute zahlreiche lange Bälle nach vorne oder ins Seitenaus, die wenigen Konter wurden fahrig vergeben. Anders der MTV Treubund: Immer wieder durch Kruse, Vogel und Hartmann angetrieben, ließ das Team den Ball über die Außen laufen – und wurde in der 85. und 87. Minute belohnt.

Nach dem Schlusspfiff saßen SVE-Trainer Carsten Lorenzen und Cotrainer Merko Butenhoff sprachlos auf ihrer Bank – ein Bild mit Symbolcharakter? Auf der Hasenburg weht nach diesem Spiel ein strenger Wind …

Fazit: Der MTV Treubund war spielerisch deutlich überlegen, ließ auch nach dem 2:2 nicht locker, die SVE wollte das Ergebnis über die Zeit kämpfen, was jedoch nicht gelang.

Tore: 0:1 Fornfeist (8.), der rechts lang geschickt wurde, den ansonsten guten Wendland stehen ließ, in den Strafraum eindrang und traf; 1:1 A. Thaqi (12.) per Elfmeter – zwei MTVer nahmen einen Eintrachtspieler leicht in die Zange, ein umstrittener Pfiff; 2:1 A. Thaqi (45.), der an der Strafraumgrenzen den Ball bekam, diesen mit dem Rücken zur Abwehr über sich und die Gegenspieler lupfte, blank vor den Tor stand und einnetzte – ein Traumtor, 2:2 Pohl (85.) – Fornfeist setzte sich links durch, seine scharfe Flanke köpfte der Stürmer aus 2 Metern in die Maschen, 2:3 Fornfeist (87.) – Freistoß Kruse von halblinks, Fornfeist köpfte aus 5 Metern ein

Quelle: Luenespot.de

Fornfeist zwingt SVE in die Knie

MTV Treubund nach 3:2 auf der Hasenburg Spitzenreiter – Späte Wende vor 500 Zuschauern

lz120922saf Lüneburg. Auf der Hasenburg gingen die Lichter aus – zumindest nach dem Derby gegen den MTV Treubund war das Flutlicht bei der SV Eintracht verdächtig schnell ausgeschaltet. Die Hoffnung der Gastgeber auf etwas Zählbares hatte zuvor Dominik Fornfeist ausgeknipst. Der MTV-Stürmer markierte in der 88. Minute nach einem Freistoß von Kruse das Tor zum 2:3 (2:1)-Endstand. 

„Wir üben immer Standards“, sagte der Matchwinner, „und manchmal zahlt sich sowas aus.“ Standards – beide Seiten hatten orakelt, dass sie entscheidend sein könnten. Dass allerdings einer der Kleinsten auf dem Platz den Treffer per Kopf erzielt, damit hatte keiner gerechnet. Doch für Fornfeist waren an diesem Abend andere Dinge wichtiger: „Der Wille hat sich durchgesetzt. Eintracht wollte auch, aber wir wollten noch mehr.“

Dominik FronfeistFornfeist hatte das packende Derby von 500 Zuschauern auch mit dem 0:1 nach langem Pass von Kafetzakis eröffnet (8.), es folgten zwei Tore von Astib Thaqi per Elfmeter (13.) und nach toller Kombination mit Geist (45.). Der Eintracht- Doppeltorschütze sank am Ende auf den Rasen: „Wenn du unten bist, hast du halt das Pech. Wir hätten früher das 3:1 machen müssen, am Ende sind wir zu nervös geworden.

“So sah das auch sein Coach Carsten Lorenzen, der nach dem Schluss sichtlich geschockt war und um Worte rang. Bis sieben Minuten vor Schluss hatten seine Mannen geführt, dann bei einem Konter den Ball leichtfertig verdaddelt. über Vogel und Fornfeist wanderte der Ball ganz schnell zu Pohl – 2:2. „Da darf man nicht so offen stehen“, monierte Lorenzen. Und: „Wir hätten unsere Konter cleverer ausspielen müssen. Meistens ist der entscheidende Pass nicht angekommen.

“Und da lag der grundsätzliche Unterschied im Spiel der beiden Stadtrivalen. Die Eintracht kämpfte und rackerte, spielerisch war das aber eindeutig zu wenig. Der MTV hingegen überzeugte durch gutes Passspiel und die reifere Spielanlage. „In der ersten Halbzeit haben wir zweimal schlecht verteidigt“, so Coach Lakämper, „aber wir haben nie die spielerische Linie verloren.

Marcel Wulf“In der Tat: Die Gäste zogen nicht nur ein Spiel auf ein Tor auf und erspielten sich haufenweise beste Chancen. Sie verzichteten selbst in der Schlussphase auf die Brechstange, behielten die Geduld. „So können wir oben dran bleiben“, meinte Fornfeist, „weil wir halt eine geile Truppe sind“.

Vereint waren beide Seiten im Zorn auf den Schiri Felix Brandecker. Der MTV, weil der Elfmeter ein Geschenk war und diverse Einträchtler mehr nach taktischen Fouls hätten Gelb sehen müssen. Die Eintracht, weil MTVer Wulf zweimal mit Gelb verwarnt wurde – Brandecker hatte sich beim ersten Mal offenbar eine falsche Trikotnummer notiert . . .

Eintracht: Hopp - F. Reinecke, Wendland, B. Lorenzen, A. Reinecke - Geist - Demir, Ebel, A. Thaqi - M. Thaqi (87. Mahler), Tegtmeyer (46. Völcker).

MTV: Schulz - Zemke, Kafetzakis (46. Vogel), Kautz, Harms - Wulf (78. Pahl), Ziolkowski, Kruse, Hartmann - Krueger (55. Pohl), Fornfeist.

Tore: 0:1 Fornfeist (8.), 1:1, 2:1 A. Thaqi (13./Foulelfmeter, 45.), 2:2 Pohl (83.), 2:3 Fornfeist (87.).

Quelle: Landeszeitung

Eintracht Lüneburg

8. Punktspiel

Eintracht Lüneburg - MTV Treubund

2 : 3 ( 2 : 1 )

MTV Treubund Lüneburg

Treubund wieder vorläufiger Tabellenfüher

MTV Treubund Lüneburg gewinnt Stadtderby gegen SV Eintracht Lüneburg mit 3:2 (1:2)

ls120921 Lüneburg. Der MTV Treubund hat das Derby bei der SV Eintracht gedreht - nach langem 1:2-Rückstand gewann der neue Spitzenreiter der Fußball-Landesliga auf der Hasenburg noch mit 3:2 (1:2). Fornfeist köpfte das Siegtor nach einem Freistoß von Kruse.

"Der Wille hat sich durchgesetzt. Eintracht wollte auch, aber wir wollten noch mehr", meinte Matchwinner Dominik Fornfeist. Eintracht-Doppeltorschütze Astib Thaqi war entgeistert: "Wenn du unten bist, hast du halt das Pech. Wir hätten früher das 3:1 machen müssen, am Ende sind wir zu nervös geworden."

Tore: 0:1 Fornfeist (8.), 1:1, 2:1 A.Thaqi (13./Foulelfmeter, 45.), 2:2 Pohl (83.), 2:3 Fornfeist (87.).

Quelle: LZSport


Im 2. Freitagspiel schlägt TV Jahn Schneverdingen den TuS Güldenstern Stade mit 3:2.

 
Benutzerbewertung: / 7
SchwachPerfekt 
Banner