SV Blau-Weiß Bornreihe bringt MTV Treubund Lüneburg mit 7:1 die erste schmerzhafte Saisonniederlage bei
wk121009tm Bornreihe. Allen Wehklagen von Trainer Matthias Ruländer zum Trotz hinsichtlich seines dezimierten Kaders hat der SV Blau-Weiß Bornreihe ein lange nicht erlebtes Offensivfeuerwerk abgebrannt und dem MTV Treubund Lüneburg die erste Saisonniederlage beigebracht. Sogar eine besonders schmerzhafte. Mit 7:1 (3:1) fegten die Moorteufel den Tabellendritten der Fußball-Landesliga Lüneburg vom Platz und verbesserten sich selbst auf Rang vier.
Dass beim SV Blau-Weiß Bornreihe zurzeit eine ganze Reihe von Fußballern verletzt fehlen und andere, weil angeschlagen oder erkrankt, nur bedingt ihr Potenzial abrufen können, schien gestern keine Rolle zu spielen. Beim 7:1 (3:1)-Sieg über den MTV Treubund Lüneburg passte einfach (fast) alles perfekt zusammen. Sogar in der Schlussphase, als Coach Ruländer unter dem Beifall der Zuschauer mit Bernd Otten und Andre Lütjen noch zwei Oldies brachte, sorgte das nicht für einen Bruch. Der SV Blau-Weiß kannte nur ein Ziel: Tore schießen. Wobei die Gäste allerdings die erste Chance des Spiels vergaben, als Sebastian Pohl unbehelligt abziehen konnte, allerdings zu hoch (2.).
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10. PunktspielSV BW Bornreihe - MTV Treubund7 : 1 (3 : 1 ) |
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Ruländer hatte sehr offensiv aufgestellt mit Max-Philip Klimmek als Spitze, Pascal Blaak und Sönke Schröder auf den Außenbahnen sowie Marc Lennard Uhlhorn auf der Zehn. Praktisch ein Vierersturm. Entsprechend fix ging die Post ab. Die Gäste wurden immer wieder überlaufen, weil in den Zweikämpfen zu langsam und unbeweglich. Dass sie zudem früh zwei Strafstöße kassierten, spielte natürlich den Bornreiher perfekt in die Karten.
Etwas unglücklich nur, dass Tomasz Zlolkowski bei einem Schuss von Schröder den Ball aus zwei Metern Entfernung an die Hand bekam. Benedikt Sattler verwandelte den fälligen Elfmeter (4.) genauso sicher wie eine Viertelstunde später den zweiten. Das war einfach ungeschickt, wie Studtmann Max-Philip Klimmek im 16er von den Beinen holte. "Wie kann man da nur so reingrätschen", regte sich MTV-Trainer Olaf Lakämper auf.
Dass Lüneburgs Abwehr überfordert war, hatte sich schon zuvor gezeigt, als Jonathan Klimmek frei zum Abschluss kam, aber nur den Innenpfosten traf. Auch beim 3:0 (36.) ging alles viel zu schnell für den MTV. Max Klimmek war steil geschickt worden, eskortiert zwar von Studtmann, aber nicht am Torschuss gehindert.
Bornreihes Abwehr stand phasenweise zwar riskant hoch und nicht immer sicher. Der einzige wirkliche Patzer aber entstand in der Vorwärtsbewegung in der Lüneburger Hälfte, als Christian Leopold einen Ball vertändelte und Lüneburg das zu einem über wenige Stationen erfolgreich durch Torjäger Dominik Fornfeist (43.) abgeschlossenen Konter nutzte. Glück für Bornreihe, dass Keeper Tobias Wülpern in der Nachspielzeit der ersten Hälfte einen Freistoß von Maik Kruse mit einem starken Reflex über die Latte lenken konnte.
Die Vorentscheidung fiel, als Kapitän Nils Gresens mit einem wuchtigen Distanzschuss das 4:1 (59,) erzielte. Bornreihe konnte es da etwas ruhiger angehen lassen, ohne ernsthaft in Gefahr zu geraten. Als Sattler mit dem 5:1 (79.) seinen Dreierpack perfekt machte, war das das Signal für Ruländer, den Oldies Bernd Otten (ab 80.) und Andre Lütjen (ab 85.) einen Einsatz zu gönnen. Lüneburg spielte da verletzungsbedingt in Unterzahl.
Zum 6:1 (81.) traf erneut Max Klimmek (spielte den Torwart aus), ehe Andre Lütjen mit seinem ersten Kontakt fast getroffen hätte: Sein Kopfball, von Keeper Bartels abgeklatscht, war praktisch der Assist für Schröder, der mit einem Seitfallzieher das abschließende 7:1 (86.) erzielte.
Quelle: Thomas Müller 
Ahlerstedt und Treubund verlieren die Spitzenspiele
ha121009 Bornreihe. Olaf Lakämper war bedient. "Wenn man die Zweikämpfe nicht gewinnt, ein katastrophales Defensivverhalten zeigt und die Chancen nicht nutzt, geht man hier halt unter", analysierte der Trainer des MTV Treubund Lüneburg das 1:7 (1:3)-Debakel bei Blau-Weiss Bornreihe. Das einzige Tor erzielte Dominik Fornfeist (42.).
Quelle: Auszug aus 
Au Backe, MTV Treubund
1:7-Klatsche in Bornreihe
lz121008lüb Bornreihe. Erste Niederlage für den MTV Treubund - und was für eine. Mit 1:7 (1:3) kam der Fußball-Landesligist bei Blau-Weiß Bornreihe unter die Räder.
Nach dem Derbysieg bei der Eintracht scheint beim MTV der Schlendrian eingekehrt zu sein. "Die Jungs müssen sich klar werden, dass wir noch überhaupt nichts erreicht haben", verdeutlichte Trainer Olaf Lakämper.
Durch zwei Elfmeter geriet der MTV früh mit 0:2 in Rückstand, hatte bis dahin seinerseits schon zwei Top-Chancen durch Pohl und Wulf vergeben. Dann traf Fornfeist nur den Pfosten - und der Konter führte zum 3:0 für Bornreihe. Zwar schaffte Fornfeist vor der Pause doch noch den Anschlusstreffer, aber eine Aufholjagd des Tabellendritten blieb aus.
"In der zweiten Halbzeit kam nichts Zählbares mehr von uns", so Lakämper. "Insgesamt haben wir zu schlechte Zweikämpfe geführt." Und nach dem 4:1 gingen die Köpfe runter, sodass der nicht zu beneidende Aushilfs-Torwart Florian Bartels noch drei weitere Treffer hinnehmen musste.
Damit wird der MTV in dieser Trainingswoche viel aufzuarbeiten haben, wenn er am nächsten Sonntag gegen Tabellenführer Uphusen eine Chance haben will.
MTV: Bartels - Harms, Kautz (30. Kafetzakis), Studtmann, Hartmann - Wulf (72. Pahl), Ziolkowski, Kruse, Vogel (72. Holzhütter) - Pohl, Fornfeist.
Tore: 1:0, 2:0 Sattler (4./ Handelfmeter, 17./Foulelfmeter), 3:0 Klimmek (35.), 3:1 Fornfeist (40.), 4:1 Gresens (58.), 5:1 Sattler (79.), 6:1 Klimmek (81.), 7:1 Schröder (85.).
Quelle: Frank Lübberstedt 
MTV mit deutlicher Klatsche
ls121007 Bornreihe. Der MTV Teubund verlor in Bornreihe deutlich mit 7:1. MTV-Trainer Olaf Lakämper war mächtig enttäuscht: „Wir haben heute ein sehr sehr schlechtes Defensiv und Zweikampfverhalten an den Tag gelegt. Das Spiel begann natürlich unglücklich, nach 10 Minuten lagen wir bereits durch zwei Elfmetertore (Hand- und Foulspiel) mit 0-2 zurück. Aber auch nach dem zwischenzeitlichen 1:3 wurde es nicht besser. Ganz im Gegenteil, in der zweiten Halbzeit ging es genau so weiter.“
Tore: 1:0 Sattler (4.) per Handelfmeter; 2:0 Sattler (17.) per Foulelfmeter; 3:0 Klimmek (35.); 3:1 Dominik Fornfeist; 4:1 Gresens (58.); 5:1 Sattler (79.); 6:1 Klimmek (81.);7:1 Schröder (85.)
Quelle: 
Youngster will am Sonntag zu einem Bornreiher Heimsieg über Treubund Lüneburg beitragen
Pascal Blaak darf ganz vorne ran
121006 Bornreihe. Für den SV Blau-Weiß Bornreihe scheint es nicht ganz zur Spitze in der Fußball-Landesliga zu reichen. Die Woche der Wahrheit begann mit einer 1:2-Schlappe beim Mitkonkurrenten um einen der vorderen Plätze, SV Ahlerstedt/Ottendorf, und setzte sich mit der Pokalschlappe beim Klassenprimus TB Uphusen fort. Nun soll aber zumindest der Abschluss der Woche gegen den Dritten MTV Treubund Lüneburg erfolgreich gestaltet werden.
Nur mit einem Heimsieg über den Drittplatzierten MTV Treubund Lüneburg am Sonntag um 15 Uhr würde der SV Blau-Weiß Bornreihe den Kontakt zur Spitzengruppe in der Fußball-Landesliga nicht vollkommen aus den Augen verlieren. Bornreihes Kapitän Nils Gresens ist auch davon überzeugt, dass es mit dem sechsten Saisonsieg etwas werden könnte: "Wir brauchen vor niemandem in dieser Liga Angst zu haben. Zu Hause haben wir auch immer gut ausgesehen und nur gegen TB Uphusen verloren."
Zu einem absoluten Topteam in der Landesliga fehle den Blau-Weißen nur noch die Konstanz und ein bisschen mehr Glück im Abschluss, so Gresens. "Wir erspielen uns selbst genügend Chancen. Aber zurzeit springt der Ball eben vom Innenpfosten eher ins Feld zurück als ins Tor", sagt der 23-Jährige.
Ganz ähnlich sieht es Offensivmann Pascal Blaak: "Wir müssen unsere Chancen konsequenter nutzen." Der 21-Jährige vollzog einen gewaltigen Sprung aus der Kreisliga Osterholz in die Landesliga. "In der Kreisliga konnte ich auch einfach mal so zum Tor durchlaufen. Das geht in der Landesliga nicht mehr", informiert der angehende Büro- und Einzelhandelskaufmann.
Der gelernte Stürmer kam im bisherigen Saisonverlauf meistens auf den Außenpositionen zum Einsatz. Auch aus diesem Grunde steht bei ihm erst ein Punktspieltor zu Buche. "Sonntag soll ich aber vorne spielen", kündigt der Ex-Scharmbeckstoteler an. Er will gegen Lüneburg unbedingt gewinnen: "Wir stehen in der Pflicht, können aber mit dem Druck umgehen. Auch deshalb werden wir Lüneburg besiegen." Genau wie ihm selbst fehle auch einem Großteil des Teams noch die Erfahrung: "Wir sind noch nicht kaltschnäuzig genug. Das wird aber alles noch kommen."
Auch SV-Coach Matthias Ruländer sieht Pascal Blaak auf einem guten Weg: "Pascal ist schnell und technisch stark. Er macht seine Sache ganz gut, denkt aber noch zuviel darüber nach, was er macht."
Nils Gresens hat selbst das Thema Meisterschaft noch längst nicht abgehakt: "Die Saison ist noch lang. Auch Uphusen kann noch einen Einbruch erleben. Uphusen besitzt aber schon eine starke Mannschaft. Es wird schwer, dieses Team einzuholen. Der Rest der Liga ist sehr ausgeglichen."
Der in der Jugend des SV Werder Bremen aufgewachsene Physiotherapeut möchte mit einem Sieg über die bislang ungeschlagenen Lüneburger den Auftakt einer Erfolgsserie setzen: "Mit einer Siegesserie kommen wir wieder ganz nach oben. Dafür müssen wir im Prinzip nur so weiter machen und das Glück wieder erzwingen."
Die Bornreiher müssen auf die verletzten Akteure Torben Poppe, Yavuz Simsek und Lars Meyer verzichten. Auch das Torwarttrio mit Nils Kühtmann, Tobias Wülpern und Jan Buschkaroff ist nicht beschwerdefrei. Zudem drohen die erkrankten Hendrik Lütjen und Christian Leopold sowie der angeschlagene Thomas Mennicke auszufallen.
Quelle: Karsten Hollmann vom
MTV in Bornreihe
lz121005dub Lüneburg. Beim MTV Treubund gibt es in der Auswärtspartie in Bornreihe auf jeden Fall einen Torwartwechsel, Schulz ist nach seiner Roten Karte beim 3:3 in Etelsen gesperrt. Wahrscheinlich wird A-Jugend-Keeper Diekmann zwischen den Pfosten stehen.
Co-Trainer Marc Bunge hofft, dass die noch ungeschlagenen Lüneburger den Frust nach dem Remis gegen Etelsen schnell wegstecken: „Wir müssen das Positive festhalten, uns daran hochziehen.“ Bornreihe bezeichnet er als „Top-Mannschaft“. Ein Sieg würde auch Rückenwind geben für das folgende Heimspiel gegen den starken Tabellenführer TB Uphusen.
Quelle: Auszug aus Landeszeitung
Kann der MTV auch im Teufelsmoor bestehen?
121004vm Lüneburg. Der MTV legte ein 3:3 gegen den TSV Etelsen hin, verlor auch noch Torwart Schulz durch einen Platzverweis, ist nun in Bornreihe gefordert – für Trainer Marc Bunge eine harte Nuss: „Ich habe sie diese Saison noch nicht gesehen. Sie sind im Teufelsmoor extrem Heimstark. Wir haben letztes Jahr dort gewonnen. Im Rückspiel haben sie uns anfänglich vorgeführt.
Ich finde sie schlichtweg unberechenbar. Niederlagen gegen Verden und jetzt Ahlerstedt hätte ich ihnen nicht zugetraut. Aber sie haben den Heimvorteil, sind dazu eine eingespielte Truppe, es wird alles andere als einfach. Denn sie haben sehr starke 6er. Unglaublich junge und gut ausgebildete Innenverteidiger. Einen 2-Meter-Stürmer, der auch noch kicken kann und beweglich ist. Alle sind in der Bewegung und taktisch gut geschult. Und es wird erfolgsorientiert gearbeitet: Der Trainer hat im Rückspiel einen Spieler nach acht Minuten ausgewechselt, weil der sich nicht an die taktische Ausrichtung seiner Position gehalten hatte. Wird eine ganz knifflige Aufgabe.“
Bunge hofft, dass sein Team den Kampf annimmt: „Es fällt uns leichter, wenn wir viel investieren. Da messe ich der gegnerischen Spielweise weniger Bedeutung bei. Die haben ja meistens etwas dagegen zu verlieren und da heißt es punktuell eine Idee zu entwickeln, diesen Gegner zu bespielen.“
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