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MTV erweist sich als verdienter Sieger

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Lüneburger überraschen beim Budenzauber der SV Eintracht – Schiedsrichter müssen hart durchgreifen

22. Budenzauberlz111231lüb Lüneburg. Nach dem Schlusspfiff tanzten die Spieler des MTV Treubund ausgelassen über das Parkett – ebenso überraschend wie verdient hatten sie gerade den 22. Ergo-Victoria-Budenzauber in Oedeme gewonnen. In den Vorjahren hatte der MTV beim größten Lüneburger Traditionsturnier nichts gerissen, diesmal wies er alle Favoriten in die Schranken. „Was die Jungs hier gespielt haben, war schwer in Ordnung“, lobte Betreuer Manfred Martens.

- Jetzt auch mit Videos und Fotos der LZ-

Die endgültige Entscheidung im Finale: Marcel Wulf (mit gelbem Leibchen) vom MTV Treubund trifft zum 3:1 gegen den LSK. Foto: ktMit technisch sauberem Fußball erspielte sich der MTV viele Sympathien, sodass zahlreiche Zuschauer dem jungen Team um die Leitwölfe Ziolkowski und Vogel beim 3:1 im Finale gegen den LSK die Daumen drückten. Am Ende zollte auch der Gegner Respekt: „Der MTV hat sich den Turniersieg verdient“, meinte Thomas Oelkers, Co-Trainer des LSK, der Chefcoach Gerd Bruns vertrat.

Da waren auch die Vorkommnisse aus dem Duell während der Gruppenphase abgehakt. Daran waren die MTV-Spieler ohnehin schuldlos gewesen. Beim 2:1-Sieg des LSK hatten Kruse und Tillack kurz vor Schluss Zwei-Minuten-Strafen kassiert. Schiedsrichter Biermann hatte zunächst einen Wechselfehler geahndet und die LSK-Spieler dann wegen Meckerns runtergeschickt. „Das war ein totaler Witz“, fand Tillack, der mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden war: „Wir hätten hier souveräner spielen müssen.“

Das gelang dem Favoriten aber nur selten, sodass viele Zuschauer auf andere Teams setzten. Auch Lüneburgs bester Fußballer Maximilian Beister. Der Profi von Fortuna Düsseldorf verfolgte die Finalrunde auf der Tribüne und tippte: „Der MTV Treubund spielt überraschend stark. Winsen, Ahlerstedt oder der MTV machen das Rennen.“

Alle drei zogen neben dem LSK ins Halbfinale ein. Im Vorjahr hatte es ein Finale ohne Lüneburger Beteiligung gegeben, diesmal kam es zur Freude der Zuschauer zu einem Stadtduell. Am Ende heimste der MTV, der erstmals seit acht Jahren wieder im Endspiel stand, die 650 Euro Siegprämie ein. Bei der Siegerehrung gab es aber auch mahnende Worte für alle Beteiligten, nachdem die Finalrunde von etlichen Zeitstrafen und sogar einer Roten Karten geprägt gewesen war: „Ihr habt es den Schiedsrichtern nicht leicht gemacht“, sagte Moderator Stephan Wetzel. „Ein Abklatschen nach einem Foulspiel wäre mal angebracht gewesen. Da wünschen wir uns Besserung im nächsten Jahr.“

Mit gemischten Gefühlen betrachtete auch Oliver Vogt vom Organisationsteam die 22. Turnierauflage: „Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust“, sagte der langjährige Schiedsrichter. „Einerseits will man, dass alle zufrieden nach Hause gehen, andererseits müssen die Schiris durchgreifen.“ Auch ein besseres Abschneiden „seiner“ Eintracht hätte sich Vogt gewünscht: „Leider haben wir keine Hallenspezialisten.“ Anders als der neue Sieger MTV Treubund.

Quelle: Landeszeitung



 
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