MTV Treubund Fussball

90913tht Drochtersen. Nach dem die Lüneburger die ersten vier Spiele gewonnen und  Drochtersen drei Siege und ein Unentschieden vorzuweisen hatte, hat der MTV ein zweikampfstarkes und hochklassiges Spiel erwartet. Leider ist dieses den zwei Mannschaften nicht gelungen. Der Spielaufbau wollte beiden Mannschaften insgesamt nicht recht gelingen. Stattdessen sah man zuviel Hektik, Ungenauigkeiten und von Nervosität bestimmte Aktionen.

Besonders in den erstens 15 Minunten der ersten Halbzeit waren die Gäste gut dabei und konzentriert. Dadurch ergaben sich gute Chancen, die aber leider nicht genutzt wurden, um in Führungg zu gehen. Nach einer guten viertel Stunde  fing  Drochtersen-Assel an stärker zu agieren und bekam so mehr Spielanteile. Durch lange Bälle, unterstützt durch den Wind, konnten sie die Lüneburger zunehmend unter Druck setzen.

Nach 20 Minuten fiel dann durch einen unnötigen Fehler in der Abwehr, folgerichtig das 1:0 für die Heimmannschaft. Im weiteren Verlauf vergab Drochtersen noch einige Torchancen gegen die zunehmend verunsicherte Lüneburger Elf.

In der zweiten Halbzeit kam die Gastmannschaft besser ins Spiel, konnte mehr Druck machen und hatte dadurch mehr Chancen und einen höheren Spielanteil.  In der 58. Minute setzte sich Josef Fischer gegen drei Gegenspieler durch und schaffte den verdienten Ausgleich. Kurz darauf, ca 5 Minunten später, gab der Schiedsrichter einen sehr zweifelhaften Freistoß für Drochtersen-Assel. Der rasch ausgeführte Freistoß landet bei dem frei im Strafraum  stehenden Stürmer der Heimmannschaft. Dieser lässt sich die Möglichkeit nicht entgehen und schießt das entscheidende Tor zum 2:1 Endstand.

Fazit des Trainers Fares: "Ein dickes Lob geht an Arne Blecken (Foto), unseren Torwart, der sich vom Spiel zu Spiel steigert und sich an diesem Tag erneut als starker Rückhalt für die Mannschaft erwies. Wie ich vor Wochen gesagt habe, kann hier jeder jeden schlagen. Man muss wach sein und sich auf alle Punktspiele gut vorbereiten und  konzentriert spielen. In so einer Liga schläft keiner".