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U14-Junioren mit durchwachsener Leistung zum lockeren Sieg

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90919 lac Radbruch. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen gab es wieder einmal ein bekanntes Bild: Viele Tore und altbekannte Probleme. Wenn man ohne Gegentor auf des Gegners Platz gewinnt, ist jede Beschwerde Jammern auf höchstem Niveau, aber auch das muss erlaubt sein ;-)

5. Punktspiel

JSG Radbruch/Rottorf/Handorf -

MTV Treubund

0 :7  ( 0 : 3 )


Nachdem es unter der Woche die erste Saisonniederlage im Freundschaftsspiel gegen die SG Lüneburg/Gellersen gab, sollten die Lehren aus diesem Spiel im fünften Punktspiel gegen die JSG aus Radbruch, Rottorf und Handorf umgesetzt werden. Dazu zählte vor allem die Erkenntnis, dass Mannis Mannen immer dann besonders stark sind, wenn der Ball durch die eigenen Reihen läuft und die Bälle flach und präzise gespielt werden. Leider war davon nicht immer was zu sehen, viel zu selten blitzte mal die hohe Qualität auf, die in dieser Mannschaft steckt.

Ohne die Spieler der Kreisauswahl und ohne den verletzten Daniel F (gute Besserung!) mussten sich heute einige Spieler in ungewohnten Rollen behaupten. Passi musste die Abwehr organisieren, Käpt’n Nik sollte heuer defensiver agieren und das Spiel von hinten aufrollen, Lukas stürmte in zentraler Position.

Eben jener Lukas bediente in einem der schöneren Spielmomente bereits in der vierten Minute Lennart, der aus halbrechter Position dem Keeper keine Chance ließ. Wie heißt es in den Fußballberichten immer so schön: Dieses frühe Tor sollte eigentlich Sicherheit geben, aber davon war leider nichts zu merken. Stattdessen wäre nämlich nur fünf Minuten später beinahe der Ausgleich gefallen. Die Abwehr schlief kollektiv und ein einsamer JSGler stürmte auf Keeper Gianluca zu, der allerdings mit ganz starker Parade diese Großchance vereitelte. Glück gehabt! Und vor allem einen aufmerksamen Keeper…

Auch in der Folgezeit war das Spiel unansehnlich, viele Fehlpässe, halbhohe Anspiele und unkonzentrierte Abschlüsse waren zu sehen. Die nächsten drei Chancen gehörten Maxim; in der 18. und 21. Minute schoss er zwei Mal nach kraftvoller Vorarbeit links am Tor vorbei, ehe er nur eine Minute später nach einem Gewühl im Anschluss an eine Ecke am schnellsten schaltete und den Ball aus sieben Metern versenkte. Auch die nächsten großen Chancen wurden sträflich vergeben, zunächst bediente Tim Lukas, dann konnte Tim eine schöne Vorlage von Lukas nicht verwerten.

In der 30. Minute dann doch noch ein echtes Schmankerl, zur großen Freude der Zuschauer und Coach Manni: Lennart, der sonst immer die Ecken von rechts trat, überließ dies diesmal Maxim. Der dankte dies, indem er Lennart bediente, der den Ball volley und unhaltbar in die Maschen drosch. Das erste direkte Tor nach einer Ecke und dann noch so ein schönes J Bis zur Pause passierte dann aber nix spannendes mehr, das Spiel fand irgendwo in der Hälfte der Gastgeber statt, ohne das es wirklich gefährlich wurde.

Die Pausenworte von Coach Manni fielen dann auch sehr deutlich aus: Anstatt über zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen zu lamentieren, sollte lieber der Fußball im Vordergrund stehen. Körperlich aggressiv, präzise und kraftvolle Pässe. Ball und Gegner laufen lassen, auch wenn das angesichts des überaus stumpfen Rasens sicherlich schwer fiel.

Nach der Pause wurde das Spiel nicht wirklich besser, was auch daran lag, dass der Schiedsrichter sehr häufig pfiff. Aber so etwas gibt’s, da kann man nichts dran machen und meckern hilft tatsächlich nicht, führt aber gern zu gelben Karten. Nur so’n Tipp…

Maxim, der in Hälfte eins noch so schön Lennart bedient hatte, wollte es diesem gleich tun, seine schöne Volley-Direktabnahme konnte der Torhüter aber parieren. In der 45. Minute zeigte dann Julius, wo seine Stärken liegen: Mit Turbodribbling über die rechte Seite zog er bis zur Grundlinie, und legte Tim den Ball auf den Elfmeterpunkt vor. Der bedankte sich mit einem satten Schuss halbhoch in die Maschen. War so gewollt, sah super aus und ist genau das, was glückliche Trainer sehen wollen!

In der 51. Minute dann eine weitere Premiere: Das erste Kopfballtor nach einer Ecke! Sören war der Glückliche, der den Ball gekonnt ins lange Eck schickte. Sollte sich das Eckentraining etwa langsam bezahlt machen? ;-) Tor Nummer 6 dann eine Minute später, allerdings war diesmal kein MTV-Spieler dran, sondern das besorgten die Gegner ganz allein.

Die 55. Minute steht sinnbildlich für das ganze Spiel: Gefühlte 10 Chancen, Chaos im Strafraum, jeder durfte mal ran, aber entweder stand jemand im Weg oder der Pfosten half der JSG. Dafür machten es Frederik und Lennart zwei Minuten später besser: Frederik tankte sich auf links durch und bediente dann Lennart, der mit einem satten Schuss präzise ins rechte Eck seine heute wieder einmal tolle Leistung abrundete. Danach prägte wiederum Mittelfeldgeplänkel das Spiel, Gianluca hatte wenig zu tun und vorne wurde es nicht mehr wirklich gefährlich. Dem Schiedsrichter war’s recht, überpünktlich beendete er den ungleichen Kick und konnte endlich wieder Flüssigkeit zu sich nehmen.

Spieler des Spiels war heute Lennart, der nicht nur drei Tore schoss, sondern auch ständig anspielbar war, den Ball laufen ließ und Übersicht zeigte.

Die Aufstellung: Gianluca – Frederik (Julius), Tim-Nils, Passi, Jonas (Sören) – Lennart, Chuck, Nik – Maxim, Lukas (Bjarne), Tim

Die Tore: 0:1 (4.) Lennart, Vorlage Lukas, 0:2 (22.) Maxim, 0:3 (30.) Lennart volley nach Ecke

0:4 (45.) Tim, Vorlage Julius, 0:5 (51.) Sören, Kopfball nach Ecke, 0:6 (52.) ET, 0:7 (57.) Lennart, Vorlage Frederik

Sören und Frederik Der Bunker vor Loch 9
Tim-Nils gegen drei Turbodribbler Julius So isses

 

 
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