MTV Treubund Lüneburg
 

MTV Treubund Fussball

  • Schrift vergrößern
  • Standard-Schriftgröße
  • Schriftgröße verkleinern
<< Home - H - 2.H - 3.H - AH - Ü40 - Ü50 - A - B - 2.U17 - 3.U17 - U16 - 2.U16 - U15 - U14 - 2.U14 - U13 - 2U13 - U12 - 2.U12 - U11 - 2.U11 - 3.U11 - U10 - 2.U10 - U9 - 2.U9 - U8 - U7 <<
Start Rückblicke Saison 2009/10 Junioren-Teams C + D-Junioren U14-Junio. (4.C) U14 Berichte U14 ohne Gegentor für die Meisterschaftsrunde qualifiziert

U14 ohne Gegentor für die Meisterschaftsrunde qualifiziert

E-Mail Drucken PDF

90927lac Lüneburg. Immer wieeeeeder, immer wieeeeeeeder, immer wieder MTV. Oder täglich grüßt das Murmeltier. Wie auch immer, gewohntes Bild bei der U14: Viele Tore, frustrierte Gegenspieler, schimpfende Gästetrainer und zufriedene Fans. Ohne Gegentor für die Meisterrunde qualifiziert, das spricht für sich. Und das Spiel gegen den „Angstgegner“ aus Dahlenburg zeigte deutlich, dass die Mannschaft um Käpt’n Nik einen deutlichen Sprung gemacht hat und im Kreis recht konkurrenzlos dasteht. Ähnlich dominant konnte sich in der zweiten Staffel die JSG Scharnebeck/Neetze durchsetzen - allerdings ließen sie mehr Gegentore zu - das werden zwei heiße Duelle!

6. Punktspiel

MTV Treubund  – Dahlenburger SK

13 : 0 ( 7 : 0 )

Der Gästetrainer war es auch, der vor dem Spiel unnötigen Ärger machte. Kein Schiedsrichter erschienen, was tun? Co-Trainer Markus Schultz, der zur selben Zeit mit seinen Alt-Senioren spielte, wurde vom Platz weg verpflichtet und wollte eigentlich nur den Gästetrainer informieren, als dieser maulte, er wäre doch gern vorher gefragt worden. Eieiei, das sind Allüren! Dabei machte Markus seine Sache außerordentlich gut und erkannte ein „Wembley-Tor“ zu Recht an, was dagegen vor 43 Jahren ein russischer Schiedsrichter vollkommen falsch machte. Aber das ist eine andere Geschichte…

So ging das Spiel verspätet, aber dafür umso schwungvoller los: Lennart setzte sich auf der rechten Seite gut durch und flankte in den Strafraum, wo Bjarne und Daniel H. kurz klären mussten, wer denn nun das Tor machen darf. Bjarne war’s, und so stand es schon nach 26 Sekunden 1:0. Das dürfte Saisonrekord sein! Die Dahlenburger vernahmen es mit Staunen, fortan waren sie jedoch besser bei der Sache und beschränkten sich vollkommen auf die Verteidigung. So war die einzige Sorge des beschäftigungslosen Keepers Maggi, dass er bei frühlingshaften Temperaturen und prallem Sonnenschein keinen Sonnenbrand bekommen möge.

Und wie bei solchen Spielen üblich, lässt man sich gern von der Harmlosigkeit des Gegners einlullen, ist unkonzentriert und vergibt noch höhere Ergebnisse durch solche Unkonzentriertheiten. Was vollkommen ok ist, schließlich hat die Mannschaft gezeigt, dass sie unter Druck noch viel mehr draufhat. Außerdem fielen ja auch so noch Tore genug. Das zweite kam von Daniel L, der nach einer Ecke ein prima Stellungsspiel zeigte und den Ball volley aus zentraler Position einnetzte (10.). Fünf Minuten später dann das dritte Tor: Tim setzte sich energisch durch, sein Schuss wurde jedoch an die Latte gelenkt; den Abpraller nahm Bjarne dankbar an und ließ mit einem sehenswerten Flugkopfball dem Torwart keine Chance.

Bei unsicheren Keepern sind auch Weitschüsse eine gute Option, besonders bei nassem Geläuf. So versuchten sich Mannis Mannen immer wieder aus der Ferne. Nach einigen Fehlversuchen war es dann Daniel H, der aus gut 20 Metern zum 4:0 traf (21.). Maxim besorgte drei Minuten später das fünfte Tor und in der 34. Minute  gab es dann einen Doppelschlag: Zunächst nahm sich Daniel H ein Herz, setzte sich gegen mehrere Spieler auf der rechten Seite durch und schob den Ball cool zum 6:0 ein. Dem wollte Julius nicht nachstehen und wie sagte einst ein großer Schalker Fußballer: „Keiner war frei, da hab ich die Pille einfach reingewixt.“ Und wat den Kuzorra sein Motto is, dat kann auch der Julius. Die Dahlenburger nahmen es resigniert hin, ließen ihn durch ihre Reihen marschieren und schließlich auch schießen. So ging es mit 7:0 in die Pause und die Fans durften sich sonnen.

Nach der Pause wollte Jonas scheinbar mehr vom Spiel haben, denn fortan setzte er sich immer wieder auf links durch und brachte ein ums andere Mal Bälle in die Mitte. Einen dieser Bälle konnte Daniel H per Dropkick technisch sauber zum 8:0 verwerten (41.). Eine weitere Flanke von Jonas machte Nik zum 11:0 (61.). Das 9:0 war ebenfalls von Käpt’n Nik, der diesmal wieder offensiver aufgestellt war.

Was einmal klappt, geht auch ein zweites Mal. So konnte Julius wieder einmal durch die Dahlenburger Reihen dribbeln und schoss eben jenes bereits erwähnte Wembley-Tor, dass deutlich hinter der Linie war, auch wenn der Dahlenburger Trainer das anders sah. Brille? Fielmann! Die beiden letzten Tore waren Lukas vorbehalten, der sich inzwischen ganz gut an die Stürmerposition gewöhnt hat.

Fazit des Spiels: Unterhaltsames Spiel, in dem wieder einmal alle Mannschaftsteile zu überzeugen wussten. Alle arbeiteten, machte Räume eng, ließen den Ball über weite Strecken gut laufen. Zudem haben sich alle Spieler weiterentwickelt, so dass die Meisterschaftsrunde entspannt angegangen werden kann.

Die Aufstellung: Maggi– Daniel L., Jonas, Tim-Nils, Pascal (Chuck)– Nik, Lennart (Maxim), Timm – Bjarne, Daniel H. (Julius), Tim, (Lukas)

Die Tore: 1:0 Bjarne (1.), 2:0 Daniel L. (10.), 3:0 Bjarne (15.), 4:0 Daniel H. (21.), 5:0 Maxim (24.), 6:0 Daniel H., 7:0 Julius (beide 34.)

8:0 Daniel H. (41.), 9:0 Nik (54.), 10:0 Julius (58.), 11:0 Nik (61.), 12:0 (29.), 13:0 (30.) beide Lukas

Bjarne Kopfball Das tat weh So seh'n Sieger aus Im Strafraum
Sonnenanbeter Schiedsrichter Markus Sorgfalt ist die Mutter aller Tore

 

 
Banner