MTV Treubund Lüneburg
 

MTV Treubund Fussball

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Start Rückblicke Saison 2010/11 Herren-Teams 1. Herren 1. H Berichte Spitzenreiter Treubund wankte zwar, stürzte aber nicht

Spitzenreiter Treubund wankte zwar, stürzte aber nicht

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Herren

ha110405tos Breese in der Marsch. In der Fußball-Bezirksliga eins marschiert das Spitzenduo aus MTV Treubund Lüneburg und SV Ilmenau weiter vorne weg. Tabellenführer Treubund gewann beim VfL Breese-Langendorf mit 4:2, der SV Ilmenau 3:0 gegen die SV Scharnebeck.

Treubunds Fußballer hatten bei ihrem Auswärtssieg allerdings viel Glück, denn die Gastgeber machten über weite Strecken viel Druck. Die Anfangsphase lief für die Mannschaft von Trainer Olaf Lamkämper nach Maß. Schon nach acht Minuten hatte Nico Zemke die Gäste in Führung geschossen, kurz darauf erhöhte Marcel Wulff auf 2:0. Danach gab es aber einen Bruch im Lüneburger Spiel. Die Aktionen waren jetzt nicht mehr so konsequent, Fehler schlichen sich ein. Dagegen wurde Gastgeber VfL Breese-Langendorf immer stärker. Die Platzherren kamen auch zu Chancen, ließen diese aber zunächst ungenutzt.

Auch nach dem Seitenwechsel drängte die Heimmannschaft weiter und nach einer Stunde fiel erwartungsgemäß auch der Anschlusstreffer. Treubund wackelte, fiel aber nicht. Zwölf Minuten vor dem Ende traf Wulff zum 3:1 und Dominik Fornfeist sorgte mit seinem 4:1 für die endgültige Entscheidung, ehe Breese in der Schlussminute noch einmal traf.

Berichtsauszug aus vom 5. April 2011


Und was sagt MTV-Betreuer Manfred Martens dazu: "Ganz ehrlich, wenn man so viel Dusel hat, dann wird man Meister! Wenn du oben stehst, dann gewinnt man solche Spiele – und Breese ist nun einmal nicht oben dabei…"

Und täglich grüßt ...

VfL unterliegt dem Spitzenreiter 2:4

ejz110404jw Breese/Marsch. Sie haben gekämpft und gerackert, waren lauf- und einsatzfreudig, haben die Zweikämpfe angenommen und sich beste Chancen herausgearbeitet. Sie haben sich wirklich bemüht.

Wenn ein Bericht über ein Fußballspiel des Bezirksligisten VfL Breese/Langendorf dieser Tage so anfängt, dann ahnt man schon, dass er kein gutes Ende nehmen wird. Mit 2:4 (0:2) musste sich der VfL gestern dem Spitzenreiter MTV Treubund Lüneburg geschlagen geben. Es war eigentich wie immer in den vergangenen Partien. Die Breese/Langendorfer waren nicht schlechter als der Gegner, steckten einen frühen Rückstand weg, kämpften sich heran, ließen aber zu viele Möglichkeiten liegen. Viel Aufwand, kein Ertrag - Abstiegskampf eben.

»Das ist so ungerecht, wir waren doch nicht schlechter», schüttelte VfL-Trainer Andreas Stahlbock nach der Partie vor 130 Zuschauern ungläubig den Kopf. Die mittlerweile siebte Niederlage in Folge; sie war so unnötig wie etliche andere zuvor. Und das gegen den Tabellenführer, der seinerseits den zehnten Erfolg in Serie hinlegte und den Meistersekt wohl bald zumindest schon einmal kühl stellen darf.

VfL Breese langendorf

22. Punktspiel

VfL Breese/Langendorf - MTV Treubund

2 : 4 ( 0 : 2 )

MTV Treubund Lüneburg

Nico ZemkeDie Partie begann mit zwei Tiefschlägen für den VfL, der engagiert begonnen hatte, aber zweimal in der Defensive nicht auf der Höhe war. So münzte Nico Zemke die erste MTV-Chance eiskalt in die Führung um (9.), und der A-Junior Marcel Wulff legte wenig später nach einem Angriff über rechts ebenso unbeeinduckt das 2:0 nach (14.). Das zeigte Wirkung beim VfL. Der Gastgeber war verunsichert, der technisch versierte und meist schnell und zielstrebig nach vorne spielende Gast hatte die Fäden in der Hand. Nach etwa 35 Minuten hatte der VfL den Glauben an sich selbst aber wiedergefunden. Mit viel Willen erarbeitete sich der Abstiegskandidat seine ersten klaren Chancen. Bei einen Schuss von Alexander Praetz konnte der gute MTV-Keeper Simon Wöller gerade noch die Fäuste hochreißen, der Ball sprang hoch in die Luft und fiel oben auf die Torlatte. Und einen weiteren Versuch von Lars Bannöhr blockte ein Treubund-Kicker mit dem Kopf ab, bevor der Ball einschlagen konnte.

Simon WöllerDen mittlerweile verdienten Anschlusstreffer erzielte nach Vorarbeit von Lukas Michalewicz Linksfuß Lukas Stahlbock, dessen wuchtigen Schuss der MTV-Keeper durch die Finger rutschen ließ (66.). Zuvor hatte auch der VfL einmal Glück, denn Keeper Christoph Partsch tauchte bei einem Strafstoß für den MTV Treubund in die richtige Ecke ab und hielt den schwach geschossenen Versuch fest (60.).

Nach dem 1:2 war der VfL drauf und dran, die Partie zu kippen. Doch trotz bester Gelegenheiten wollte der Ausgleich nicht fallen. Eine verunglückte Flanke von Michalewicz, die aus spitzem Winkel an den Außenpfosten klatschte, sowie eine Chance von Niklas Stahlbock nach einer energischen Einzel-aktion hätten zum 2:2 führen können. Die Schlüsselszene: Nach einem hohen Ball in den Strafraum nahm Niklas Stahlbock das Leder herrlich an und zog ohne zu zögern aus zehn Metern ab, doch der MTV-Torhüter wehrte den Ball mit einer Glanztat zur Ecke ab (80.).

Wie man es besser macht, demonstrierte der MTV Treubund: Per Konter machte Wulff mit dem 3:1 (82.) alles klar, ehe Dominik Fornfeist mit dem 4:1 den Spielverlauf praktisch auf den Kopf stellte (85.). Das 2:4 in der Nachspielzeit durch Bannöhr konnte beim Gastgeber am Ende auch keinen mehr trösten - alles wie immer beim VfL, oder: Und täglich grüßt das Murmeltier.

Bericht aus vom 4. April 2011

Mit Zemke, Wulf (beide 19 Jahre) u. Fornfeist (18), trafen die jungen Spieler für den MTV

Marcel Wulflz110404saf/re Breese. „Ein glücklicher Sieg, ich verstehe überhaupt nicht, warum die unten stehen“, hatte MTV-Trainer Olaf Lakämper Lob für den Gegner übrig, der viele Chancen, besonders nach Standardsituationen, hatte. Doch seine Elf, die stark grippegeschwächt antrat und in der vier A-Jugendliche zum Einsatz kamen, legte ein 2:0 durch Zemke auf Pass von Wulf und Wulf selbst nach Flanke von E. Baran vor. A-Junior Marcel Wulf wurde endgültig zum Mann des Tages, als er nach dem Anschlusstreffer mit dem 1:3 den alten Abstand wieder herstellte. Mit Fornfeist band ein weiteres Talent den Sack zu.

MTV: Wöller - Losch, Harms, Kautz, M. Baran (69. Henkenborg) - E. Baran, Wardatzky, Bunge, Wulf - Krueger (72. Fornfeist), Zemke (46. Studtmann).

Tore: 0:1 Zemke (7.), 0:2 Wulf (13.), 1:2 L. Stahlbock (64.), 1:3 Wulf (79.), 1:4 Fornfeist (86.), 2:4 Bannöhr (90.).

Bes. Vorkommnis: E. Baran scheitert mit Foulelfmeter am Torwart (48.).

Berichtsauszug aus der vom 4. April 2011

A-Junioren sicherten den 10. Treubunder Herrensieg in Folge

Dominik FornfeistTreubunds Manfred Martens atmet tief durch: „Ganz ehrlich, wenn man so viel Dusel hat, dann wird man Meister! Nach dem schnellen 2:0 dachten einige, die Partie würde 6:0 oder höher ausgehen. Aber dann gab es einen riesigen Bruch, wir hatten dermaßen viel Glück, unglaublich! Zur Halbzeit hätte es locker 2:2 stehen müssen, auch nach der Pause hat Breese Druck gemacht, hatte Chance um Chance – und wir konnten durch konnte immer im richtigen Moment treffen. Wenn du oben stehst, dann gewinnt man solche Spiele – und Breese ist nun einmal nicht oben dabei…“

Tore: 0:1 Zemke (7.) – Abstoß Harms, Wulf legte am Strafraum quer; 0.2 Wulf (13.) mit dem Kopf nach Flanke E. Baran; 2:1 Stahlbock (64.) mit einem Schuss vom Strafraumeck, der dem Keeper durch die Finger glitt; 1:3 Wulf (79.), der nach einem Traumpass von Fornfeist allein auf den Torwart zustürmen konnte; 1:4 Fornfeist (86.), der eine Flanke von der Eckfahne versenken konnte; 4:2 Bannöhr (90.) mit dem Kopf nach einer Ecke

Bericht von Volker Mai aus vom 4. April 2011

 
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