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MTV Treubund gewinnt das Derby

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Eine erfolgreiche Variante beim Eckstoß sorgt für das goldene Tor in der Fußball-Landesliga gegen Eintracht Lüneburg vor 350 Zuschauern.

1h

ha111024 Lüneburg. So ungewöhnlich war es jetzt für Co-Trainer Marc Bunge nicht, dass er den hauptamtlichen Coach Olaf Lakämper beim MTV Treubund Lüneburg vertrat, sodass er sich nicht mit den Lorbeeren für den 1:0-Erfolg im Ortsderby der Fußball-Landesliga gegen Eintracht Lüneburg schmücken mochte. "Ich war auch schon im Auswärtsspiel bei Teutonia Uelzen verantwortlich, als wir mit 1:2 verloren haben", schränkt Bunge ein.

Dennoch hat der Vertreter von Lakämper, der wegen der Hochzeit seiner Schwiegermutter fehlte, einen nicht unerheblichen Anteil am Erfolg. Schließlich war Bunge es, der die Eckstoß-Varianten beim MTV Treubund Lüneburg eingeführt hat.

Johann Stumdtmann"Die habe ich mir einmal beim TSV Ottersberg abgeschaut", sagt Bunge über den Trick, wobei das Spielgerät auf den kurzen Pfosten geschlagen und von dort - meist per Kopf - weitergeleitet wird. Diesmal aber wurde die Standardsituation ein wenig verändert. "Tomasz Ziolkowski hat den Ball nur nach innen gechipt", beschreibt Bunge die Situation, wobei die Kugel direkt vom kurzen Pfosten aus per Kopf verwandelt wurde. Und tatsächlich war Johann Studtmann der Torschütze in der 22. Minute und nicht der vom Stadionsprecher genannte Sebastian Pohl.

Pohl aber war es, der in der zweiten Halbzeit bei Konterangriffen den Ball dreimal knapp verfehlte und somit jeweils die Gelegenheit alles klarzumachen ungenutzt verstreichen ließ. So musste Treubund vor 350 Zuschauern noch bis zur 92. Minute zittern, als MTV-Keeper Alexander Krueger den bei der letzten Eintracht-Chance von Steffen Wendland abgefeuerten Ball hielt. Ansonsten aber ließ Gastgeber Treubund aufgrund einer starken Defensivleistung der gesamten Mannschaft kaum Eintracht-Möglichkeiten zu. Außer vier Minuten zuvor, als Alexander Reinecke das Tor knapp verfehlte, und kurz nach Beginn von Halbzeit zwei, wobei Jan-Philipp Wulf sich bei einem Kopfball in der Richtung vertat.

Zu Beginn der Partie aber hätten die Gäste gut und gern in Führung gehen können, doch Krueger hielt den von Andreas Demir geschossenen Ball. Etwas aus dem Lot geriet die Eintracht, als Trainersohn Bennet Lorenzen nach einem Pressschlag so unglücklich auf den Boden fiel, dass er eine Bänderverletzung erlitt. "Heute wird er untersucht", sagt Vater und Coach Carsten Lorenzen, der darauf hofft, dass sich zu seinen sechs Langzeitverletzten nicht noch ein weiterer hinzugesellt.

Quelle: Auszug aus

MTV Treubund bezwingt die Eintracht

ls111021vm Lüneburg. Die Eintracht hatte in der 10. Minute die dicke Chance zum 1:0, Demir wurde von F. Reinecke in die Gasse geschickt, stand allein vor dem Tor, scheiterte aber an MTV-Torwart Krüger. Viele Chancen gab es in der Partie nicht, wenn, dann hatte der MTV die besseren Möglichkeiten auf seiner Seite; ging nicht unverdient in Führung.

Sebastian PohlAnschließend lebte das Spiel vom Kampf und der Spannung, MTV-Trainer Marc Bunge sah einen verdienten Erfolg: "Der Sieg geht völlig in Ordnung, weil wir hinten nichts zugelassen und sehr diszipliniert gespielt haben. Wir wussten wie die Eintracht spielen wird, sie haben nur langen Hafer gespielt - darauf konnten wir uns einstellen und haben das richtige Mittel gefunden. Spielerisch war die Partie sicherlich nicht gut, das können wir besser, aber heute war mir wichtig, dass wir zu Null spielen. Deshalb haben wir kompakt agiert, die Sicherheit in den Vordergrund gestellt und sind rustikal in die Zweikämpfe gegangen. Die Freude über den Erfolg ist natürlich groß!"

Tore:  1:0 Pohl (21.), der eine Ecke von Ziolkowski in den rechten Winkel köpfte

In der 19. Minute musste B. Lorenzen mit starken Schmerzen im Fuß runter - luenesport.de wünscht eine schnelle Genesung!

Quelle:

MTV Treubund Lüneburg

11. Punktspiel

MTV Treubund -  Eintracht Lüneburg

1 : 0  ( 1 : 0 )

Im Fußball-Stadtderby geht es um mehr als drei Punkte

Aufsteiger MTV Treubund Lüneburg hat in der Fußball-Landesliga Lüneburg bisher einen Zick-Zack-Kurs gefahren und ist bei fallender Tendenz jetzt auf Platz elf gelandet.

ha111021 Lüneburg. Die SV Eintracht Lüneburg hatte ihre größten Turbulenzen gleich zu Saisonbeginn mit einem Sieg und zwei Niederlagen und hat sich zuletzt um Tabellenplatz vier eingependelt. An Sonnabend um 16 Uhr stehen sich die beiden Lüneburger Stadtrivalen im Sportpark an der Uelzener Straße im immer wieder brisanten Landesliga-Derby gegenüber.

Zwar werden auch in diesem Spiel maximal drei Punkte vergeben, doch für die Kicker aus der Kreisstadt geht es - wie immer in diesem Stadtderby - um sehr viel mehr. Da rücken Aspekte wie Tabellenplatz, Meisterschaft und Abstieg in den Hintergrund. Was einzig zählt ist die Momentaufnahme aus dem direkten Vergleich. Erst danach werden die Punkte gezählt, die beide Teams natürlich trotzdem gut gebrauchen können. Der MTV Treubund, um in der Tabelle nicht weiter nach unten zu rutschen und in unmittelbare Abstiegsgefahr zu geraten, die SV Eintracht, um in der Verfolgergruppe vom Spitzenreiter TB Uphusen zu verbleiben und vielleicht am Ende der Saison doch ein Wort um Titel und Aufstieg mitzureden. Das Bezirkspokalspiel zwischen den Vereinen gewann die SV Eintracht Ende Juli mit 2:0 Toren.

Quelle:

Blicke nach unten vorm Derby

MTV Treubund auf Wiedergutmachung aus – Eintracht will zeigen, wer die Nummer 1 ist

lz111021saf Lüneburg. Für den MTV Treubund geht es um Punkte gegen den Abstieg, für die SV Eintracht um  den Anschluss an die Spitze der Fußball-Landesliga. Doch für die beiden Ortsrivalen geht es im Derby  am Sonnabend (16 Uhr, Uelzener  Straße) wie üblich um mehr. „Wir wollen klar zeigen, wer in Lüneburg die Nummer 1 in der Landesliga ist“, meint SVE-Coach Carsten Lorenzen ungeachtet aller Personalprobleme. „Wir müssen sehen, dass wir vor dem Winter noch ordentlich punkten. Am  esten schon gegen die Eintracht“, kontert sein Kollege beim MTV Treubund, Olaf Lakämper.

„Es gibt keine Hasstiraden“, betont Lakämper, zumal es für viele seiner jungen Spieler das erste Duell um Punkte gegen die Hasenburger ist. Vor nicht einmal 17 Monaten gewann die SVE gegen komplett enttäuschende Turner glanzlos mit 2:0, zwei Tage später war der MTV endgültig abgestiegen. Lakämper übernahm und sorgte für eine Grundüberholung des Teams. „Es ist eine junge Mannschaft, der im Moment ein wenig die Erfolgserlebnisse fehlen“, sagt Lakämper und denkt dabei gerade an das 1:3 in Winsen am vergangenen Sonntag: „Wir haben gegen eine Mannschaft verloren, die schlechter als wir waren. Das müssen wir wieder gutmachen.“

Johann StundtmannDie Gastgeber müssen Hartmann (Muskelfaserriss) ersetzen, der Einsatz von Studtmann ist noch  fraglich. Größere Probleme hat die Eintracht, die jetzt monatelang auf Otte und Zirfas verzichten muss – die Langzeitverletzten Nummer 3 und 4. Sperling rückt daher in den Kader der Ersten auf, Geffert und Götze aus der Bezirksligamannschaft setzten sich morgen zumindest schon einmal auf die Bank. Erkan Baran ist dagegen noch im Urlaub.

Schellin, einst Goalgetter des MTV Treubund, sollte in der Zweiten der Eintracht allmählich wieder an die Landesliga herangeführt werden. „Doch er hat bei uns noch nicht einmal mittrainiert“, so  Lorenzen. Der Trainer war ohnehin vorsichtig bei der Formulierung des Saisonziels, wäre über den aktuellen vierten Tabellenplatz in der Endabrechnung sehr froh: „Wir wollen auf keinen Fall etwas mit unten zu tun bekommen.“

Die im Vorjahr so auswärtsstarke Eintracht holte in dieser Saison erst vier Punkte aus ihren fünf Spielen in der Fremde – die gleiche Ausbeute wie der MTV in seinen erst drei Heimspielen. Auch wenn die Plätze kaum zwei Kilometer auseinanderliegen, haben die Trainer den Stadtkontrahenten bisher kaum einmal in Augenschein genommen. Lakämper warnt vor der Kopfballstärke des Gegners, über dessen Titelchancen er aber gar nicht reden mag: „Eintracht interessiert mich nur marginal. Mir geht es um den MTV Treubund.“

Quelle:

Samstag ist Derby-Zeit bei Treubund

lp111019 Lüneburg. Das Derby in der Fußball-Landesliga am Samstag (16 Uhr, Uelzener Straße) zwischen den Stadtrivalen MTV Treubund und Eintracht Lüneburg elektrisiert die Fans. Für beide Teams ist es extrem wichtig – denn Aufsteiger MTV hat nur noch drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze und Eintracht darf den Sechs-Punkte-Rückstand auf Spitzenreiter Uphusen nicht abreißen lassen!

Fällt verletzungsbedingt aus: max Hartmann vom MTV. Foto: lübEintrachts dynamischer Linksfuß Felix Reinecke, der „ab der C-Jugend, mit einer einjährigen Unterbrechung bei der Lüneburger SV, beim MTV Treubund spielte“, ist heiß auf das Derby bei seinem Ex-Klub – und vor allem sehr gut in Form. Am vorigen Sonntag steuerte der rotblonde Sprinter zwei Treffer zum 3:2-Heimsieg über den TuS Celle bei: „Natürlich ist die Tabellenspitze kein Tabu für uns, allerdings muss man realistisch sein und sehen,  dass nicht nur die Konkurrenz schwächelt, sondern auch wir auswärts.“ Während die Bilanz im Siegfried-Körner-Stadion nur Heimsiege aufweist, „sind wir auswärts noch nicht so konstant“. Dazu kommt viel Verletzungspech. Drei Kreuzbandrisse (Kolle, Geile, Löschen) haben den SVE-Kader bereits enorm geschwächt. Nun droht auch noch Jan Otte als neuestes Opfer auf der Liste des Leidens zu landen. Auch bei ihm: Verdacht auf Kreuzbandriss.Kann da nicht Ex-Bomber Reno Schellin wieder einspringen? „Leider nicht“, sagt SVE-Manager Matthias Thomas, „Reno laboriert an einer Hals-Nasen-Ohren-Geschichte, kann frühestens zum Ende der Hinrunde wieder spielen. Uns gehen derzeit die Leute aus, aber wir jammern nicht.“

Quelle:

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MTV Treubund empfängt Eintracht Lüneburg

ls111019vm Lüneburg. Das wird mehr als eine Standortbestimmung! In der Landesliga steigt am kommenden Samstag die Partie MTV Treubund Lüneburg gegen Eintracht Lüneburg. Zwar geht es „nur“ um drei Punkte, aber die Emotionen werden garantiert für ein packendes Duell sorgen. Und beide Teams müssen etwas Zählbares holen. Der MTV, um nicht weiter nach unten zu rutschen, die SVE, um oben dran zu bleiben. Luenesport.de sprach mit MTV-Trainer Marc Bunge:

: Marc, es gab von Deiner Seite aus nach der Niederlage in Winsen harte Worte – sind diese auch den Emotionen geschuldet?

Natürlich spielen auch mir da Emotionen mal einen Streich. Aber als Trainer habe ich nun mal kein anderes Ventil. Und direkt nach dem enttäuschenden Spielverlauf sind die Worte auch entsprechend ausgefallen.

: Was hat Euch am meisten an der Niederlage geärgert?

Die Mannschaft war optimal vorbereitet, die taktische Ausrichtung passte auch, aber schlimmste individuelle Fehler werfen alles über den Haufen. Fehler sind zwar menschlich, aber auf Dauer oder im Fall der Winsen-Niederlage zermürbend und frustrierend.

: Kann man die vorhandenen Schwächen einfach so abstellen?

Man kann nicht nur, sondern sie müssen abgestellt werden. Ansonsten reicht es eben nicht für die Liga. Da gibt es an der harschen Kritik von Sonntag nichts abzuschwächen. Es sind ja Kleinigkeiten, die geändert werden müssen, das wäre ausreichend. Von daher kann man sie natürlich abstellen.

: Jetzt die SVE – kann so ein Match die Weichen für weitere Spiele stellen?

Die 0:5-Niederlage gegen Drochtersen und unser 6:0-Sieg in Hambergen haben keine Weichen gestellt. Von daher wüsste ich wenige Gründe dafür, dass so ein Spiel eine richtungsweisende Bedeutung haben könnte. Wenn wir verlieren sind wir weiterhin unten drin, wenn wir gewinnen, sind wir leicht überm Strich.

: Ein ganz normales Spiel?

Ein Derby ist meistens kein normales Spiel. Aber zum Glück sind die Derbys nicht mehr so explosiv wie früher, wo es doch durchaus auch mal härtere Spiele gab. Mittlerweile kennen sich die Spieler so gut, dass es selten Animositäten, rüde Fouls etc. gibt, sondern schon vor dem Spiel Verbrüderungsszenen gibt. Vielmehr ist es ja immer eine gelungene Abwechslung zu den Spielen inklusive der weiten Fahrten in Hambergen oder Hagen/Uthlede.

: Muss man da noch einen Spieler motivieren?

Ich vermute nicht.

: Wie sind die Karten verteilt?

Eintracht ist viel gefestigter als wir, sie haben mehr Erfahrung als unsere junge Aufsteiger-Truppe und sind besser in die Saison gestartet.

: Wie kann man gegen die SVE bestehen?

Wir müssen auf die schnellen Konter der Eintracht aufpassen, wenig Standards zulassen und selber eine Idee entwickeln, die starke Defensive zu knacken. Vor allem müssen wir eklatante Fehler in der Defensive vermeiden.

: Wird es ein Spiel mit offenem Visier?

Das glaube ich nicht. Eintracht spielt sehr organisiert und wir werden sie nicht zum Toreschießen einladen. Zumindest hege ich die berechtigte Hoffnung.

: Wie schaut es personell aus?

Max Hartmann ist angeschlagen.

: Andere Infos?

Ich bin gespannt, wie groß das Zuschauerinteresse ist. Im Pokal war ja nicht viel los, obwohl Nummer zwei und drei des Lüneburger Fußballs sich duellieren.

Quelle:

 
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