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MTV A-Junioren geht die Luft aus

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3:0 Niederlage im Lokalderby beim LSK

a130622ugb Lüneburg.  Die Rekordserie wurde zwar im letzten Spiel der Saison beendet, bleibt aber als sensationelle Aufholjagd unvergesslich in den Köpfen der Spieler bzw. Fans und hat gereicht, den Erhalt der Niedersachsenliga zu sichern. Die Freude und der Respekt vor dieser Leistung überwiegen dabei die letzten Endes klare Niederlage im zwar prestigeträchtigen, für den Klassenerhalt aber nicht mehr relevanten Lokalderby gegen den LSK Hansa Lüneburg.

Wieder einer der besten MTVer:  Julien HeissigDabei war beiden Vereinen der gegenseitige Respekt vor der Rückrundenleistung des Gegners anzumerken. Nicht ohne Grund hatte der LSK alle noch für die A-Jugend spielberechtigten Akteure (auch die bereits im Oberligakader erprobten Spieler des 1994er Jahrgangs) zurückbeordert, um mit einer allein aus Spielern des älteren Jahrgangs bestehenden Anfangsformation in die Partie zu gehen – ganz im Gegensatz zum MTV, der das Duell nicht nur mit 7 Spielern des jüngeren Jahrgangs (1995er), sondern zudem mit drei B-Jugendlichen eröffnete. Dementsprechend war die Strategie des LSK auch primär darauf ausgerichtet, diesen Vorteil mit körperlichem Einsatz zur Geltung zu bringen, was ihnen auch gelang. Speziell den beiden MTV-Außenstürmern wurde schnell der Schneid ab­gekauft, so dass die MTVer nach einigen guten Szenen in der ersten Viertelstunde zunehmend zurück gedrängt wurden.

Laufstark und ein Pfostentreffer:  Eyke-Hendrik KleineEin erstes offensives Achtungszeichen setzten die Gastgeber in der 21. Minute mit einem schnellen Konter über die rechte Seite, den der am zweiten Pfosten lauernde David Schneider aber nur an den rechten Innenpfosten abschließen konnte, von wo aus die MTV-Verteidiger den Ball klären konnte. Zielstrebiger waren die Hanseaten in der 34. Minute als sie einen zu kurz gespielten Ball in der MTV-Defensive abfingen und über zwei Stationen zu ihrem Mittelstürmer brachten, der den Ball von halbrechts an MTV-Keeper Lukas Broihan vorbei zur 1:0 Führung für den LSK einschieben konnte. Die beste Chance zum Ausgleich hatte kurz darauf Jan-Torben Heini, dessen Schuss der LSK-Keeper aber reaktionsschnell abwehrte. So ging es für den MTV mit einem knappen Rückstand in die zweite Spielhälfte, die sie nach dem Ausscheiden ihres zentralen Angreifers Sascha Damm und ihres in den vorherigen Partien glänzend aufgelegten Außenstürmers Jannis Sändker aber nicht mehr mit der gewohnten Offensivkraft bestreiten konnten.

26. Punktspiel

LSK Hansa Lüneburg  –  MTV Treubund

3 : 0  ( 1 : 0 )

Passsicherer Zuspieler: Robin Baxmann  So blieben die MTVer im zweiten Spielabschnitt – abgesehen von einem Außenpfostenschuss durch Eyke-Hendrik Kleine, den Robin Baxmann mit einem langen Diagonalpass gekonnt in Szene gesetzt hatte – weitgehend chancenlos, während der LSK die nachlassende Motivation der Gäste in der Schlussphase nutzte, um das Resultat per Handelfmeter auf 2:0 (84. Min.) und schließlich noch auf 3:0 (87. Min.) zu erhöhen. „Natürlich hätten wir gern gewonnen, aber nach der anstrengenden Aufholjagd haben uns wohl heute ein paar Körner und ein Schuss Motivation gefehlt, um dieser robusten LSK-Elf paroli zu bieten“, so Co-Trainer Ulf G. Baxmann, der sich nach 11 Jahren Trainertätigkeit von “seinen 95er Jungs“ verabschiedete und als Fußballvorstand zudem Cheftrainer Olaf Lakämper dankte, dass der zum dritten Mal in Folge zum Klassenerhalt der A-Junioren beigetragen hat.

MTV-Aufstellung: Broihan – Werner, Soyka, M. Meyer, L. Meyer – Heissig, Kleine, Grimm – Heini, Damm, Sändker

Eingewechselt:  Baxmann, Franke, Azzalini


Wer wird Lüneburgs Nummer 1?

Am Sonnabend steigt das A-Jugend-Derby zwischen dem LSK und dem MTV Treubund 

lz130621upo Lüneburg. Es geht nur noch ums Prestige, aber den- noch ist das Derby in der A- Junioren-Niedersachsenliga zwischen dem Lüneburger SK und dem MTV Treubund (Sbd., 16 Uhr) kein normales Spiel. Das zeigt schon die Tatsache, dass der LSK die Partie unbedingt verlegen wollte, weil fünf seiner Kicker am Abend vorher ihren Abiball feiern.

Im Hinspiel setzte sich der LSK mit 3:2 durch. Gelingt es den Wilschenbruchern die Sierie des MTV zu stoppen?Die Tabellenkonstellation ist einfach: Gewinnt der MTV (9./ 34 Punkte), schließt er die Saison vor den Wilschenbruchern (8./35) ab. Bei einem Remis oder LSK-Sieg sind die Schwarz-Weißen die Nummer 1 im Lüneburger Jugendfußball. „Dass diese Frage erst jetzt entschieden wird, damit hat niemand gerechnet“, sagt LSK- Co-Trainer Andre Berger. „Allen Respekt vor der Leistung des MTV.“ Vor allem die Offensive der Turner besitzt großes Potenzial. „Hinten fand ich sie früher immer schwach, wenn ich sie gesehen habe. Aber auch da haben sie sich wirklich stabilisiert“, so Berger, der deshalb auch findet, dass es keinen Favoriten gibt.

Das sieht sein Kollege vom MTV Treubund, Ulf G. Bax- mann, anders: „Der LSK hat überwiegend Spieler aus dem älteren Jahrgang. Sie sind ehrgeizig, werden uns nichts schenken.“ Doch die Serie von zehn ungeschlagenen Spielen haben das Selbstvertrauen der Turner anwachsen lassen. „Wenn ich einen Julius Werner sehe, wie der aus der eigenen Abwehr 40, 50 Meter den Ball führt mit Brust raus, der htte vor Monaten noch ber den Ball getreten oder zum Torwart zurckgespielt“, so Baxmann. Deshalb scheint die Partie komplett offen. Oder wie es Berger ausdrückt: „Auch wenn es eine Floskel ist, aber die Tagesform wird entscheiden. Wer an diesem Tag willensstärker ist, gewinnt.“ Deshalb spielt auch die 2:4-Pleite beim Letzten aus der Vorwoche keine Rolle mehr beim LSK. „Da waren wir mental nicht bei der Sache“, so Berger. „Das wird beim Derby aber ganz anders werden.“ Einen Vorteil, was die Zusammensetzung des Kaders der neuen Saison angeht, haben die Turner auf jeden Fall. Nur Kleine und Soyka gehen in den Herrenbereich, Werner ins Ausland, der Rest bleibt beisammen. Das sieht beim LSK ganz anders aus. Bis auf Keeper Rötschke sowie Lühr, Daug und Snmez wechselt der Rest zu den Herren. „Wir werden trotzdem eine schlagkräftige Truppe haben“, sagt Berger. Etliche Wechsel sind schon eingettet, ohne das Namen verraten werden. Denn erst einmal hat das Derby am Sonnabend Priorität.

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