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Start Rückblicke Saison 2012/13 Presse 12/13 November 2012 10. Spieltag der Regionalliga Nord der C-Junioren 2012/2013

10. Spieltag der Regionalliga Nord der C-Junioren 2012/2013

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Zwei Teams setzen sich ab

Presse informiertNorddeutscher Fußball Verband121116sfy Bremen. Zehn Spieltage sind absolviert in der C-Juniorenregionalliga. An der Spitze haben sich zwei Teams abgesetzt, dafür ist die Lage am Tabellenende noch längst nicht eindeutig. Neben dem Duell zwischen dem Hamburger SV (1.) und Holstein Kiel (2.) verspricht also vor allem das Rennen um die Plätze im gesicherten Mittelfeld eine Menge Spannung.

Es war das absolute Spitzenspiel, das dem Hamburger SV den Platz an der Sonne sicherte. Der Nachwuchs des HSV setzte sich nämlich am vergangenen Wochenende mit 2:0 gegen Holstein Kiel durch und kletterte an die Tabellenspitze. Die Jungs von der Elbe treten mit einer für Juniorenteams beeindruckenden Konstanz auf und haben nun eine tolle Bilanz: 28 Punkte aus 10 Spielen sowie 51:4 Tore. Lediglich das Duell bei Hannover 96 (2:2) endete nicht mit einem Sieg.

Bei Holstein Kiel wird man mit der Niederlage beim HSV umgehen können. Denn ansonsten treten die kleinen Störche auf wie ein echtes Spitzenteam. Die neun Siege aus zehn Partien führten zu satten 27 Punkten, und auch das Torverhältnis (41:9) kann sich sehen lassen. Schließlich kommt es ja auch noch zum Rückspiel in Kiel. Treten die beiden besten Teams der Liga weiterhin so souverän auf, könnte dies eine entscheidende Bedeutung bei der Vergabe des Meistertitels haben.

Mit etwas Abstand folgt der VfL Wolfsburg (20 Punkte) auf dem dritten Rang. Im Vergleich zur etwas erfolgreicheren Konkurrenz ließen die Niedersachsen einfach zu viele Punkte. Bemerkenswert, dass sie aber eine gewisse Konstanz dabei an den Tag legten: Sowohl zuhause, als auch auswärts weist der VfL die gleiche Bilanz auf (3-1-1).

Der Nachwuchs des SV Werder Bremen (19) ist ein Spiel im Rückstand, er tritt erst am kommenden Sonntag beim Eimsbütteler TV an. Selbst ein Erfolg würde den Anschluss zur Spitze aber nicht herstellen. Die Bremer haben bislang zwei Niederlagen kassiert, und das wirft sie zurück. Auch weil er die Pleiten gegen die Spitze kassierte (1:3 gegen Kiel, 0:2 gegen den HSV), scheint es in dieser Saison eng zu werden für den Titelverteidiger. Immerhin sorgte Werders U15 aber für das Rekordergebnis. Am vergangenen Wochenende landeten die Bremer einen 21:0-Erfolg über den TSV Hattstedt.

Der FC St. Pauli (15) sowie Hannover 96 (14, mit zwei Spielen in Rückstand) bilden derzeit das gesicherte Mittelfeld der Liga, und auch der Niendorfer TSV (12, mit zwei Spielen in Rückstand) muss sich derzeit keine Sorgen machen.

Beim Eimsbütteler TV (9) sieht es dagegen etwas anders aus. Die Hamburger profitieren derzeit noch von ihrem ordentlichen Start mit sechs Punkten aus vier Partien. Seit Mitte September gelang dem ETV allerdings nur noch ein weiterer Erfolg. Daneben kassierte er vier Niederlagen. Dem respektablen 0:2 in Kiel folgte zuletzt gar eine 1:8-Pleite gegen den JFV Bremerhaven.

Auf den Trend setzt man dagegen beim Tabellenneunten TSV Havelse (7) und beim JFV Bremerhaven (6). Nach schwachem Start kletterten die Niedersachsen zuletzt in der Tabelle, auch dank des 2:1-Erfolgs in Lüneburg. Der JFV verlor zwar mit 0:2 gegen Wolfsburg, setzt sich im Abstiegsduell mit Eimsbüttel aber ja klar durch. Nur an der Heimschwäche muss der Aufsteiger dringend arbeiten: In fünf Partie gelang nicht ein Zähler.

Beim MTV Treubund Lüneburg (4), dem Vorletzten, denkt man gern an die Phase zu Beginn des letzten Monats zurück. Anfang Oktober trennte der MTV sich mit 1:1 von St. Pauli und landete einen 2:1-Sieg gegen Bremerhaven. Von diesen vier Punkten wird man kaum leben können in Lüneburg. Aber sie machen Hoffnung.

Woraus die Kicker des TSV Hattstedt Hoffnung schöpfen sollen, ist derzeit doch etwas unklar. Das 2:2-Unentschieden gegen Havelse Ende September allein reichte nur zu einem Punkt. Dagegen setzte es nach der 1:7-Heimniederlage gegen St. Pauli dieses bittere 0:21 (0:14) gegen Werder. Nach der Partie sprach Trainer Axel Thomas aus, was wohl alle Beobachter dachten. Zumindest in der ersten Halbzeit habe seine Mannschaft eine der Regionalliga „unwürdige Leistung“ geboten. Aber die Saison ist noch nicht einmal zur Hälfte absolviert, es sind noch sehr viele Punkte zu verteilen. Insofern gilt auch für den TSV Hattstedt: Es ist nie zu spät.

Bericht: Stefan Freye (sfy) -Norddeutscher Fußball Verband

 
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