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Start Rückblicke Saison 2012/13 Presse 12/13 September 2012 Regionalliga Nord der C-Junioren 2012/2013:

Regionalliga Nord der C-Junioren 2012/2013:

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Sehr fairer Saisonstart

presse120926sfy Bremen. Ein paar Überraschungen gab es bereits in der C-Junioren-Regionalliga Nord. Vor allem aber beeindruckte, wie fair die Teams auftreten. Gerade 29 Gelbe Karten wurden in den 21 Saisonspielen gezogen. Eine Hinausstellung mussten die Unparteiischen noch gar nicht aussprechen.

Die Maximalausbeute von zwölf Punkten aus vier Spielen sowie ein Torverhältnis von 23:2 – das Team von Holstein Kiel ist wie erwartet das Maß der Dinge in der C Junioren Regionalliga. Vor allen, da nicht allein der Spielplan für diesen tollen Start verantwortlich ist. Zwar setzen die kleinen Störche sich gegen die Aufsteiger aus Hattstedt (12:0 und Lüneburg (6:0) durch, doch sie bekamen es auch mit den etablierten Teams zu tun. Dabei landete Kiel zum Saisonauftakt einen 3:1-Erfolg beim Titelträger Werder Bremen und besiegte auch den Nachwuchs von Hannover 96 auswärts mit 2:1.

Bislang konnte lediglich der Hamburger SV Schritt halten mit dem Spitzenreiter. Der Tabellenzweite setzte sich in Havelse (5:0), gegen Wolfsburg (6:1), in Eimsbüttel (4:0) und gegen Niendorf (4:0) durch. Ein Duell mit der absoluten Spitze steht für den Nachwuchs des HSV also noch aus.

Gleich zum Saisonstart hatte es der amtierende Meister Werder Bremen dagegen mit Holstein Kiel zu tun bekommen – und dabei verdient den kürzeren gezogen. Nach der 1:3-Heimniederlage ließen Werders C Junioren allerdings nichts mehr anbrennen und feierten Siege über die JFV Bremerhaven (3:0), den Niendorfer TSV (3:2) sowie den TSV Havelse (5:2). Weil diese Erfolge jedoch noch nicht wirklich souverän ausfielen, scheint sich der letztjährige Saisonverlauf zu wiederholen. Auch vor einem Jahr waren die Bremer durchwachsen gestartet.

Das Team von Hannover 96 ist derzeit mit einem Spiel in Rückstand, hat beim 1:2 gegen Holstein Kiel allerdings auch schon eine Niederlage kassiert. Der Tabellenvierte scheint derzeit – ebenso wie Werders Nachwuchs – ein bisschen vom Niveau der beiden Mannschaften an der Tabellenspitze entfernt.

Alles im grünen Bereich ist dagegen beim Niendorfer TSV (5.) und beim Eimsbütteler TV (6.). Beide Teams haben nach vier Partien jeweils zwei Siege auf ihrem Konto und sich damit bereits ein gutes Stück vom Tabellenende abgesetzt.

Vom FC St. Pauli hatte man dagegen etwas mehr erwartet. Die Hamburger weisen nach drei Partien eine ausgeglichene Bilanz auf (1–1–1). Ein Sieg gelang dem amtierenden Vizemeister allerdings nur zum Saisonauftakt gegen die JFV Bremerhaven (4:0). In Niendorf (1:2) gab es dagegen nichts zu holen, und in Wolfsburg trennte man sich unentschieden (2:2). Die Fairnesstabelle führt St. Pauli dagegen an, denn bislang kassierte der Nachwuchs des Kiezklubs noch keine Karte.

Ebenfalls hinter den Erwartungen zurück blieb bislang der VfL Wolfsburg (1-1-1), dem lediglich beim 5:0 über den Eimsbütteler TV ein Sieg gelang. Die 1:6-Niederlage beim Hamburger SV musste dagegen als herbe Enttäuschung verbucht werden.

Ein Sieg reichte dem Tabellenneunten JFV Bremerhaven zum Titel des derzeit besten Aufsteigers. Während sie gegen St. Pauli (0:4), Werder (0:3) und 96 (1:3) verlor, landete die JFV einen 6:3-Erfolg beim Mitaufsteiger Hattstedt.

Auf den letzten drei Plätzen liegen die Sorgenkinder der Liga. Weder dem TSV Havelse, noch MTV Treubund Lüneburg und dem TSV Hattstedt gelang bislang ein Punktgewinn. Während Havelse (2 Spiele) und Lüneburg (3 Spiele) allerdings noch im Rückstand sind, durfte der TSV bereits vier Mal antreten. Mehr noch als die null Punkte wird man sich beim Team aus der Nähe Husums über das Torverhältnis Gedanken machen. Angesichts der Bilanz von 3:34 Treffern muss wohl noch einiges passieren, ehe Hattstedt die ersten Zähler einfährt. Aber die Saison ist ja auch noch lang. Zudem hat sich der Aufsteiger bereits als faire Mannschaft einen Namen gemacht. Auch das Schlusslicht kassierte noch nicht eine einzige Karte in seinen Spielen.

NORDDEUTSCHER FUSSBALL-VERBAND E.V.

(Stefan Freye (sfy))

 
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