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Start Turniere 2009/10 Diverse C1-Junioren im Viertelfinale des Dresdner Elbtal-Cups

C1-Junioren im Viertelfinale des Dresdner Elbtal-Cups

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Halbfinale durch verlorenes Elfmeterschießen verpasst

Dresden Elbtal Cup100524ugb Dresden. Mit vier Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen sind die 1995er C1-Junioren des MTV Treubund beim international besetzten Elbtal-Cup in Dresden bis ins Viertel­­­finale vorgestoßen.

 

FC Villingen 08Dabei überzeugte das Team durch gute Kombinationen und offensichtlich wieder gewonnene Spielfreude, so schon im ersten Gruppenspiel gegen den späteren Turniersieger FC 08 Villingen. Nachdem sich die Lüneburger in dieser Auftaktpartie durch schöne Spielzüge schon eine 2:0 Führung (Tom Richter und Julius Werner) erarbeitet hatten, führten zwei Un­­­­­­­konzentriertheiten noch zum schmeichelhaften Remis und dem ersten Punktverlust.

SK KosmonosyDanach gewannen diese beide Teams ihre jeweiligen restlichen Gruppenspiele, der MTV erst mit einem 2:0 gegen den SV Liebau-Augustusbad (Ronald Zobel und Jonathan Marquardt), dann einem weiteren 2:0 gegen das tschechische Team SK Kosmonosy (Tom Richter und Tom Heuser mit einem sensationellen Freistoßhammer unter die Querlatte) sowie schließlich einem 1:0 gegen das polnische Team Krzaki Czaplinowski (Julius Werner). Infolge der mitunter “unnötig robusten“ verletzte sich hier leider MTV-Keeper Laurent Winterhoff, der in den folgenden Spielen durch den in dieser Hinsicht schon erprobten Ronald Zobel jedoch bestens vertreten wurde.

Da die Villinger ihre jeweiligen Partien insgesamt mit einem besseren Torverhältnis für sich entschieden hatten, rückten die Lüneburger am Ende des ersten Turniertages als Gruppenzweiter in die nächste Spielrunde.

Dort wartete am nächsten Morgen somit ein Gruppensieger und ein Gruppendritter auf das MTV-Team. Auf ungewohntem Kunstrasen wurde dann das bis dahin ungeschlagene tschechische Team Novy Jicin trotz erneut recht harter Gangart des Gegners sicher beherrscht und klar mit 3:1 geschlagen (Tom Richter, Julius Werner und Mírko Meyer), dafür aber die Partie gegen das polni­sche Team LKS Lomzynski Klub Sportowy unnötig mit 0:1 verloren, was wiederum zu einem für die Viertelfinal-Qualifikation ausreichenden zweiten Gruppenplatz führte.

Boldklub RoskideIm Viertelfinale trafen die MTVer somit aber auf das mitfavorisierte dänische Team  KFUM’s Boldklub Roskilde und das nach einer Verletzung von Lee Sow auch nur noch mit einem Restkader von 13 schon recht ausgelaugt wirkenden Spielern. Dennoch rafften sich die Lüneburger noch einmal auf, gingen sogar mit 1:0 in Führung (Malte Strache) und konnten nach zwei zwischenzeitlichen Gegentoren ca. 10 Minuten vor dem Ende auch noch den 2:2 Ausgleich erzielen (Elli Meier).

Das dann obligatorisch folgende Elfmeterschießen brachte ein Wechselbad der Gefühle, denn nachdem Jonathan Marquardt getroffen und eine Däne verschossen hatte, lagen die Lüneburger vorn; nach zwei Fehlschüssen von Mirko Meyer und Julius Werner schien die Partie sich zugunsten der Dänen zu neigen, die dann aber selbst zweimal am wieder genesenen Geburtstagskind Laurent Winterhoff scheiterten, so dass MTV-Kapitän Tom Richter mit dem womöglich letzten Elfmeter die Entscheidung auf dem Fuß hatte, doch leider hechtete der Dänen-Keeper in die richtige Ecke, um den Ball zu parieren. Als dann die Dänen ihren nächsten Versuch erfolgreich abgeschlossen und Jonathan Marquardt seinen Elfmeter über das Tor gesetzt hatte, war der Jubel der somit in das Halbfinale einziehenden Dänen groß und auf der anderen Seite die Trauer der Lüneburger um das Ausscheiden auch nicht so groß, den zwei weitere Partien mit evtl. ermüdungsbedingten Verletzungen wären vor der jetzt anstehenden letzten BOL-Partie gegen Osterholz-Scharmbeck auch nicht gerade willkommen gewesen.

TrainergespannInsgesamt war das Trainergespann daher mit dem Abschneiden, vor allem aber mit der ansehnlichen Spielweise ihres Teams zufrieden, wobei alle Spieler eine Leistungs­­­­­steigerung erkennen ließen, darunter insbesondere Kjeld Döring, der nach einer längeren krankheitsbedingten Pause wieder mit Durchsetzungskraft und Siegeswillen überzeugte, sowie Robin Baxmann, der seine neue Rolle im Mittelfeld mit viel Spielintelligenz und Einsatzbereitschaft ausfüllte.

 

 
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