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SV Ilmenau besiegt MTV Treubund Lüneburg.

ha110723 Melbeck. Auch im fünften Anlauf haben es die Fußballer vom MTV Treubund Lüneburg nicht geschafft. Bei der Endrunde um den 5. LZ-Cup am Sonnabend auf der Anlage der Lüneburger SV sind sie wieder nicht dabei. Jetzt scheiterten sie am SV Ilmenau, der mit einem 2:0-Sieg gegen Treubund und noch einmal einem 2:0 gegen den TSV Bardowick souverän den Einzug in die finale Runde schaffte.

Der SV Ilmenau trifft am Sonnabend um 16 Uhr auf der Anlage der Lüneburger SV an der Schützenstraße auf den SV Eintracht Lüneburg. Das zweite Halbfinale (17.15 Uhr) spielen der Lüneburger SK Hansa und der Vastorfer SK. Das Endspiel ist um 18.40 Uhr.

Nach dem 1:0 gegen den TSV Bardowick schien Treubund, wie erwartet, auf dem Weg in die Endrunde zu sein. Es war zwar ein knappes Ergebnis, aber es hätte die Grundlage für die erste Teilnahme am Schlusstag des Pokalwettbewerbs sein können, wenn danach auch noch ein Sieg gegen den Gastgeber der vierten Vorrunde, den SV Ilmenau, gelungen wäre. Doch mehr als der eine Treffer durch Maik Ollmann war einfach nicht drin. Symptomatisch für fehlendes Glück und Unvermögen im Angriff: Zweimal landete der Ball noch an der Querlatte, ehe Treubund sich noch zwei Gegentreffer einfing. Den zweiten allerdings erst in der Schlussminute. Wie ein Schlitzohr nutzte David Heck die Gunst der Stunde mit einem Weitschuss ins leere Tor, als MTV-Torwart Björn Nüsken in der Schlussphase bei einem Eckball mit nach vorne geeilt war. Der Torwart irrte noch im gegnerischen Strafraum herum, als Heck den Ball von der Mittellinie aus gefühlvoll ins verwaiste Tor beförderte.

Das war endgültig das Aus für Treubund. Eine besondere Genugtuung für Spieler, Verantwortliche und Anhänger des SV Ilmenau. In der vergangenen Saison hatte man sich in den Punktspielen und im Bezirkspokal gleich drei Niederlagen gegen Treubund eingefangen und musste sich auch noch mit den undankbaren zweiten Tabellenplatz in der Bezirksliga begnügen. Ein bisschen entschädigt das Erreichen der Finalrunde beim 5. LZ-Cup auch für den gerade verpassten Aufstieg. In der Relegation zur Landesliga scheiterte der SV Ilmenau am TuS Celle FC und stand am Saisonende mit leeren Händen da.

Zum 1:0 gegen Treubund hatte Semir Voloder kurz vor der Pause getroffen. Unter freundlicher Mithilfe der gegnerischen Mannschaft, denn die Treubund-Abwehrspieler versäumten es, den Ball einfach aus der Gefahrenzone heraus zu befördern, was mit einem schön herausgespielten Gegentreffer bestraft wurde. Voloder war es auch, der mit dem ersten Treffer gegen den TSV Bardowick den Grundstein für das Weiterkommen seiner Mannschaft legte. Das 2:0 machte Steffen Hattendorf.

In Melbeck scheiterte zum ersten Mal der Favorit. Die Fußballer von Treubund konnten nicht einmal mehr auf ein Weiterkommen hoffen, als zum Schluss der SV Ilmenau und der TSV Bardowick um den Einzug in die Endrunde kämpften. Ilmenau hätte schon ein Unentschieden gereicht.

In der Schlussrunde ist erstmals beim 5. LZ-Cup der Gastgeberverein nicht selbst am Start. Die Ligamannschaft der Lüneburger Sport-Vereinigung ist gerade in die 1. Kreisklasse aufgestiegen und bereitet sich derzeit - wie alle anderen Fußballvereine - auf die neue Saison vor, in der es darum geht, die neue Spielklasse zu halten. Die Lüneburger SV ist erstmals Ausrichter des Finaltags. Erst seit 2010 wird im Verein wieder Fußball gespielt, davor ruhte der Spielbetrieb zwei Jahre lang.

Bericht aus von Günther Bröde


 
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