Treubunds Regionalliga-Schiedsrichter André Schönheit stellt Paulis U23-Kapitän Christian Rahn (34) in Goslar vom Platz
130910mip Goslar. Wieder zückt Schönheit sieben Gelbe Garten und zum entsetzen der Gäste sieht Ex-Nationalspieler Christian Rahn wegen einer Tätlichkeit Rot. Ausgerechnet den 34-jährigen Routine und Abwehrspieler Rahn hat es erwischt. Dabei hat er jede Menge Erstliga Erfahrung. Aber was die einen als 'Klapps' auf den Hinterkopf verstehen, verstehen die anderen als Tätlichkeit.
Was war passiert? Eine völlig ruhige erste Hälfte ohne Karten mit eine 1:0 Gäste-Führung. Dann ging der FC St. Pauli gar 2:0 in Führung. In der 57. Minute fiel der Anschlußtreffer und in der 80. Minute wollte Goslar wohl einen Elfmeter schinden, so die Sicht der Gäste. Doch Treubunds Schiri André Schönheit fiel nicht drauf rein. Aus Goslars Sicht kommt der überragende Kevin Kahlert nach einem Standard im St. Pauli-Strafraum zu Fall, doch der Pfiff bleibt aus. Dafür sah Schönheit aber den leichten 'Klaps' von Paulis Kapitän Rahn, oder war es eine Tätlichkeit?
Aber lesen Sie selbst die Berichterstattung der Gastgeber und Gäste
Aus Sicht des FC St. Pauli: 2:3 - Bittere Niederlage in Goslar>>
Aus Sicht des Goslarer SC: Fischers Traumtor zum 3:2 gegen St. Pauli sorgt für neue Glücksgefühle>>
Und hier die Daten des Ex-Nationalspielers Christian Rahn>>
Erst HSV nun Pauli
André Schönheit pfeift sein 2. Regionalligaspiel
130906mip Lüneburg. Bei seinem ersten Spiel waren die Gäste die U23 vom Hamburger SV. Nun sind die Gäste die U23 vom FC St Pauli. Am Mittwoch war er mit zwei Profis vom FC St. Pauli noch in Adendorf unter dem Motto "Profis in den Schulen" zu Gast. Morgen, 7. September wird er mit den U23 von Pauli zu Gast in Goslar sein.
"Die Regionalliga ist schneller und profesioneller", so die Aussage nach seinem ersten Spiel als Schiedsrichter in der vierthöchsten Spielklasse. Es hat ihm viel Freude bereitet und war begeistert von seinem ersten Einsatz. Um 14 Uhr pfeift er das Spiel in Goslar an. Hofen wir mal, dass er weniger Gelbe Karten als in Neumünster benötigt. Dort musste er sieben Mal in die Tasche greifen.
