Zu Gast beim TSV Havelse
von Uli Homann · Veröffentlicht · Aktualisiert
Hochmotiviert ging es Samstag Mittag im Konvoi Richtung Hannover in Erwartung hochklassiger Turniergegner am Samstag und einem herausfordernden Leistungsvergleich am Sonntag: Eingeladen hatte der TSV Havelse, der zuvor beim diesjährigen VGH Kick-Off im Januar unser Gast war. Nachfolgend der Bericht von Olaf Elsner, der dankenswerter Weise als erfahrener Coach und Spieler-Vater für den verhinderten Trainer Uli Homann eingesprungen war:
Tag 1
„Nach einer tollen Vorrunde haben wir letztlich „nur“ mit Platz 4 abgeschlossen, allerdings haben die Kids ein MEGA Turnier gespielt.
In teils überharten Spielen, mit starken Gegnern und völlig überforderten Schiris haben unsere Jungs ganz toll dagegengehalten, sind diszipliniert geblieben und haben sich nie unterkriegen lassen. Highlight war im letzten Gruppenspiel die Aufholjagd gegen Paloma, in der aus einem 0:2 noch ein 2:2 gemacht wurde, obwohl gleich drei Spieler von uns verletzungsbedingt vom Platz mussten.
Im Halbfinale war es dann eine kleine Unachtsamkeit, die zum 0:1 für den TSV Havelse (rot) führte und den Einzug ins Finale „gekostet“ hat.
Das kleine Finale wurde dann nicht ausgespielt, sondern nur im 7m-Schießen ausgeschossen, leider mit dem glücklicheren Ende für Papenburg.
Alle hatten heute zumindest etwas Spielzeit und nach dem Pizzaessen konnten alle wieder durchs Haus toben.“
Tag 2
„Nach einer kurzen Nacht in der „DJH International Hannover“ und mit müden Knochen ging es am Sonntag wieder nach Garbsen zum Leistungsvergleich gegen Havelse und Papenburg, mit je 2 x 20 Minuten Spielzeit eine echte Herausforderung.
Im Spiel 1 gegen Havelse kam es zu einem ausgeglichen Spiel, welches wir mit 2:0 verloren haben. Die zwei Tore haben wir noch schönen Kombinationen von Havelse kassiert, doch auch wir hatten einige sehr gute Chancen, die wir leider nicht nutzen konnten.
Im zweiten Spiel gegen noch frische Papenburger gab es ein ähnliches Bild, Torchancen auf beiden Seiten, mit mehr Konsequenz auf Papenburger Seite, so dass es mit 0:2 in die Halbzeit ging. Vor uns lagen noch lange 20 letzte Minuten, bei denen es ausschließlich über den Willen ging. Auswechselspieler hatten wir zu dieser Zeit nicht mehr, doch es gelang uns, diese Hälfte mit 1:0 für uns zu entscheiden. Respekt vor dem Biss des Teams, es gab keinen, dem nicht irgendwas weh tat, doch es wurde niemals aufgegeben.“