|
Klick für Statistik |
Berichte der 1. HerrenHat RW den Titel verdaddelt? 1:4-Niederlage in Lüneburg
Cuxhaven mit mehr Spielanteilen und vielen Chancencn90511flü Lüneburg/Cuxhaven. – Ist gestern für Rot-Weiss Cuxhaven der Meisterschaftszug abgefahren? Die Kampfbahn-Kicker sind durch eine 1:4-Niederlage beim MTV Treubund Lüneburg vom Thron der Fußball-Bezirksoberliga gestoßen worden. Zwei Spieltage vor Schluss steht nun SV Ahlerstedt/Ottendorf mit zwei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Eine gute Nachricht gab es aber für die Cuxhavener. Bereits am Freitag unterlag der Dritte Stade in Uphusen. Damit steht fest, dass RW mindestens den Relegationsplatz zwei behalten wird.
Kurz danach hatten sich die Gäste berappelt und waren auch spielbestimmend. In der 8. Minute gab es einen herben Rückschlag für Lüneburg, Schellin musste verletzt ausgewechselt werden. Vier Minuten später erwischte es auch noch den Cuxhavener Stefan Winkler, er verletzte sich am rechten Knie schwer, musste ebenfalls raus. In der 20. Minute wurde ein Schuss von Sergio Gonzalez mit der Hand eines Lüneburger Abwehrspielers abgewehrt, aber der Pfiff des Schiris blieb aus, berichtete Cuxhavens Teammanager Hermann Brenner. Die Platzherren erhielten bei ihrem zweiten Treffer tatkräftige Unterstützung, denn RW-Keeper Hannes Krüger ließ einen Schuss von Gero Ziemer aus zwölf Meter Entfernung durch Beine und Hände gleiten zum 0:2 (32.). Drei Minuten danach kam bei den Gästen wieder Hoffnung auf, als Ahmet Karaca aus 14 Metern abzog. Sein Flachschuss wurde noch leicht abgefälscht und schlug unhaltbar zum 2:1 ein. Nach dem Seitenwechsel änderte sich kaum etwas: Rot-Weiss hatte „gefühlt 80 Prozent Ballbesitz“, wie es RW-Trainer Carsten Huning umschrieb, und auch diverse Möglichkeiten. So spielt Karaca in der 48. auf Da Silva Oliveira, aber dessen Schuss parierte Lüneburgs Keeper glänzend. 120 Sekunden danach schoss Karaca nach Pass von Da Silva Oliveira über das Gehäuse. In der 60. Minute erhöhte der MTV auf 3:1. Nach einer Ecke und Kopfballverlängerung schob Ziemer locker ein. Zwei Minuten später köpfte Karaca nach Flanke von Marcus Richter über die Latte. Richter bediente auch noch Blaz Cavar (67.), der aber auch über das Aluminium schoss. In der 80. Minute hatte Karaca seine nächste Chance, aber ein Abwehrspieler klärte vor der Linie. Lüneburg hatte noch gefährliche Konter, aber ein 20-Meter-Schuss (90.) führte schließlich zum 4:1-Endstand. Wiederum ließ RW-Keeper Krüger den Ball durch seine Hände. Bericht aus
MTV düpiert Spitzenreiter
Letztlich war Cuxhaven aber ohne Siegchance, weil der MTV die Räume weiter eng machte. Letztlich hätten die Gastgeber noch höher gewinnen können, denn nur Ziemer (60.) und Wardatzky (90.) (Foto:ls), der noch zweimal frei von dem RW-Keeper auftauchte, trafen noch. Zudem wurde Neumann im Strafraum elfmeterreif gefoult (37.). „Die hatten auch noch zwei Chancen, von daher geht das 4:1 in Ordnung“, so Bruns, der sich besonders freute, „dass wir im Ausdauerbereich überlegen waren“.
Berichtsauszug von Ulrich Pott aus der
MTV stürzt Cuxhavenlz90511 Lüneburg. Der MTV Treubund trumpfte in seinem Heimspiel auf und watschte den bisherigen Tabellenführer Cuxhaven mit 4:1 ab - zur Freude des SV Ahlerstedt, der nach einem 1:0 gegen Auetal damit wieder die Spitze übernahm. "Das ist mal 'ne richtige Nummer", freute sich MTV-Trainer Gerd Bruns über den Coup gegen den Spitzenreiter. "Was mich besonders freut: Im Ausdauerbereich waren wir überlegen." Spielerisch waren die Gäste einen Tick besser, aber der MTV hielt erfolgreich dagegen. Wermutstropfen war allerdings die erneute Verletzung von Torjäger Schellin, der nach nur zehn Minuten raus musste. Tore: 1:0 Schellin (1.), 2:0 Ziemer (35.), 2:1 Karaca (36.), 3:1 Ziemer (60.), 4:1 Wardatzky (90.). Auszug aus
MTV mit klaren Sieg gegen SpitzenreiterDeutlicher Erfolg für den MTV Treubund, Co-Trainer Thorsten Sachs ist mehr als zufrieden: „Das war ein temporeiches Spiel von beiden Seide. Cuxhaven war spielerisch zwar etwas besser, aber wir haben eine starke kämpferische und taktische Leistung gezeigt. Und unsere Konter waren richtig gut – das hat heute viel Spaß gemacht, eine geniale Teamleistung!“ Tore: 1:0 Schellin (1.) – nach dem Anstoß gab es einen langen Ball auf Wardatzky, der Flanke, Schellin haute die Kugel aus 14 Metern in die Maschen, 2:0 Ziemer (33.) mit einem Schuss durch die Beine des Torhüters, 2:1 (36.) nach einem schnell ausgeführten Freistoß mit einem Schuss aus 16 Metern, 3:1 Ziemer (60.), der den Ball nach einer Flanke von Delen in das kurze Eck unterbrachte, 4:1 Wardatzky (92.) mit einem Schuss aus 16 Meter Bericht von Volker Mai
MTV will Spitzenreiter ärgern
lz90508re Lüneburg. Nach der Niederlage im direkten Duell gegen Stade ist Platz drei für die Lüneburger wohl nicht mehr zu erreichen, dass nun die Spannung nachlässt, hat Trainer Gerd Bruns nicht beobachtet. „Im Gegenteil. Würde ich das Ergebnis nicht kennen, hätte ich gedacht, dass die Jungs gewonnen haben“, sieht er seine Mannen weiter hoch motiviert, zumal „man gegen einen Tabellenführer immer gut aussehen will“. Cuxhaven ist einer der wenigen Gegner, gegen die seine Elf im Hinspiel schlecht aussah, auch in der Höhe verdient mit 0:3 verlor, wenn auch die beiden letzten Tore erst in der Schlussphase fielen.
Berichtsauszug von Holger Remus aus der
MTV will auch mal ein Spitzenteam schlagen90507vm Lüneburg. Der MTV verlor mit 0:2 in Stade, der 3. Platz ist wohl futsch, trotzdem werden die restlichen Spiele nicht abgeschenkt: „Natürlich war die Niederlage in Stade schade, weil wir nach einigen Wochen mal wieder richtig gut gespielt und uns einen Punkt verdient hatten. Trotzdem ist die Luft nicht raus, wir wollen jetzt versuchen, endlich mal ein Team, das vor uns steht, zu schlagen. Cuxhaven ist auch schon eine Probe für die kommende Serie, denn da wird die Liga noch stärker“, sagt Cotrainer Thorsten Sachs. Cuxhaven ist eine ganz schwierige Aufgabe: „Die haben eine abgezockte Mannschaft, die Schwächen eiskalt ausnutzt. Da sind einige ältere Hasen im Team, die 90 Minuten lang ihren Stiefel herunterspielen. Wir müssen ihnen den Schneid abkaufen und gleichzeitig Fußball spielen. Auch wenn das Hinspiel 3:0 an Cuxhaven ging – auch da waren wir keinen Deut schlechter.“ Außer Warsitzka sind alle Mann an Deck Bericht von Volker Mai
Treubund will weiterhin noch Dritter werdenha90508 Lüneburg. Rot-Weiss Cuxhaven zeigte zuletzt Schwächen - kam beim Abstiegskandidaten VfL Jesteburg nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus - und muss zur gleichen Zeit auswärts beim Tabellenvierten antreten, dem MTV Treubund Lüneburg. Die Lüneburger sind zwar nur noch aufs Prestige bedacht, in dem sie die letztlich enttäuschende Saison mindestens als Tabellendritter beenden wollen. Deshalb werden sie trotzdem alles daran setzen, auf eigener Anlage drei Punkte zu holen, nachdem sie am vergangenen Wochenende im direkten Vergleich mit dem derzeitigen Dritten, VfL Stade, mit 0:2 den Kürzeren gezogen haben. Auszug von gb in
VfL Stade schlägt Treubund Lüneburg
ha90504trs Stade - Im Duell um Platz drei der Fußball-Bezirksoberliga hat sich der VfL Stade mit 2:0 gegen Treubund Lüneburg durchgesetzt und damit den Vorsprung auf den Konkurrenten auf vier Punkte ausgebaut. Aufgrund einer starken ersten Hälfte war der Erfolg verdient, auch wenn Treubund in der zweiten Halbzeit ordentlich auf den Ausgleich drängte. In Halbzeit eins standen die Gäste zu weit von ihren Gegenspielern weg und ließen die starken Stader kombinieren. Die Gastgeber nutzten den Raum, bauten mehr und mehr Druck auf und gingen durch ein Traumtor von Christian Vogt in Führung (34. Minute). Vogt hämmerte den Ball aus 35 Metern mit rechts an den Innenpfosten, von wo aus er ins Tor sprang. Zu genau hatte kurz nach dem Wechsel Lüneburgs Torjäger Reno Schellin gezielt, der aus 20 Metern Entfernung am Pfosten scheiterte. Der Pfostenschuss wirkte wie ein Weckruf und Lüneburg versuchte alles, um das Spiel zu drehen. Als Schellin in der 82. Minute nach Pressschlag erneut am Gebälk scheiterte, wurde allerdings langsam klar, dass das Anrennen erfolglos bleiben sollte. Matej Kocmarsky machte nach einem Konter mit dem 2:0 dann alles klar (87.). Zuvor hatte Lüneburgs Sabri Delen Gelb-Rot wegen Meckerns gesehen (85.). Erschienen von trs in
VfL Stade sichert Platz 3!90504 Stade. Der VfL hat im "wertlosen" Verfolgerduell den Treubund Lüneburg im Stadtwerke Stadion verdient mit 2:0 besiegt. Die Blau-Weißen zeigten sich nach der Niederlage in Cuxhaven gut erholt. Spiel und Gegner wurden in der ersten Hälfte kontrolliert. Nur wenige gefährliche Aktionen erreichten Torhüter Sven Seebeck. Der VfL suchte immer wieder über die schnellen Spitzen seine Chance, konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzen. Selbst aussichtsreichste Aktionen wurden teilweise leichtfertig durch schlechte Ballannahmen vergeben. So musste ein Distanzschuss von Christian Vogt herhalten, um den Führungstreffer zu erzielen. Sein Schuss aus 25 Metern schlug unhaltbar genau unten rechts in Eck ein. Danach wurde es aber noch einmal brenzlig für den VfL, als ein Nachschuss der Lüneburger auf der Linie geklärt werden konnte. Mit der verdienten Führung ging es in die Pause. Aus unerklärlichen Gründen zogen sich der VfL in der zweiten Hälfte immer weiter zurück und überließen den Gästen das Mittelfeld. Zwar sprang außer einem Außenpfostenschuss des Gästetorjägers Reno Schellin nichts zählbares dabei heraus, aber gegen einen stärkeren Gegner kann sowas auch leicht mal in die Hose gehen. Nachdem Trainer Stefan Buchholz in der zweiten Hälfte drei Mal gewechselt hatte, wurde es wieder besser. Endlich auch mal wieder gelungene Spielzüge Richtung Lüneburger Gehäuse. Eine davon nutzte der eingewechselte Stürmer Matej Kocmarsky, der eine schöne Vorarbeit von Alexander Graap 8 Minuten vor dem Ende zum entscheidenden 2:0 verwertete. Insgesamt spielte der VfL zu wenig Fußball und ließ sich immer wieder zu planlosen Aktionen verleiten, was den Gegner immer wieder Stark gemacht hat. Mit diesem Sieg hat sich der VfL einen Abstand von 4 Punkten auf den 4. Platz erarbeitet, was natürlich in der Endabrechnung nichts zählt, aber trotzdem am Ende dieser Saison ein Erfolg wäre. Bericht von der Homepage des VfL Stade MTV Treubund verlor das „Endspiel“ um Platz drei in Stadelz90504re Stade. „Das war spielerisch eine unserer besten Leistungen, wir haben nur die Tore nicht gemacht“, wollte Lüneburgs Trainer Gerd Bruns seine Mannen nach einer flotten Partie nicht rügen. Chancen gab es genug, allein das Glück fehlte. So rettete in der ersten Halbzeit ein Stader gegen Posnanski auf der Linie, traf Schellin nach der Pause nur den Pfosten und landete der Ball nach einem Pressschlag mit Wardatzky auf der Latte des VfL-Tores. Vogt traf dagegen aus 35 Metern zum 1:0 (34.), Kocmarsky gar noch zum schmeichelhaften 2:0 (87.).
Berichtsauszug von Holger Remus aus der
Treubund hätte Punkt verdientls90503vm Stade. Treubunds Cotrainer Thorsten Sachs ist trotz der Niederlage nicht enttäuscht: „Es war von beiden Klubs ein richtig gutes Spiel. Stade hatte in der 1. Halbzeit mehr von der Partie, war etwas agiler. Aber in der 2. Halbzeit haben wir eigentlich nur auf ihr Tor gespielt, doch vorne waren wir heute nicht effektiv genug. Reno Schellin hatte bei einem Pfostentreffer Pech, mehr wollte nicht gelingen. Schade, einen Punkt hätten wir verdient gehabt, aber nach dem Konter zum 2:0 war der Drops natürlich gelutscht.“ Tore: 1:0 (33.) mit einem Schuss aus 25 Metern, 2:0 (87.) nach einem Konter Bericht von Volker Mai
Der MTV Treubund reist zum Endspiel um Platz 3 zum VfL Stade.lz90430 Lüneburg. Lüneburgs Trainer Gerd Bruns hält nichts davon, eine Saison austrudeln zu lassen, möchte eine Serie so gut wie nur möglich abschließen und liebäugelt schon lange mit Platz drei. Nachdem Stade immer mehr schwächelt, scheint nun die Stunde gekommen, diesen Rang zu erobern - aus eigener Kraft, denn der VfL hat nur noch einen Zähler Vorsprung. Zwar konnte der MTV Treubund zuletzt auch nicht überzeugen und quälte sich zu einem glücklichen 3:1 gegen Neetze, nun will er aber diesen letzten Eindruck wieder wegwischen. Hoch genug dürfte die Motivation schon wegen des 0:1 im Hinspiel sein: Das war am 26. Oktober die erste Saisonniederlage in einer fulminanten Hinrunde. Damals wurden der Bruns-Elf von einem spielerisch beeindruckendem Gegner die Grenzen aufgezeigt, mittlerweile aber ist in Stade Ernüchterung eingekehrt. Auszug aus
MTV im Spiel um Platz 3 in Stadels90429vm Lüneburg. Der MTV Treubund liegt auf dem 4. Platz, Stade auf Rang 3 – genau der Platz, den MTV-Trainer Gerd Bruns anpeilt: „Beide Mannschaften wollen auf das Treppchen, es geht also schon um das entscheidende Spiel um den 3. Platz. Aber das Spiel ist auch nicht so wichtig, schließlich geht es nicht um den Aufstieg oder so.“ Das Hinspiel ging an den VfL: „Wir haben 0:1 verloren, den Gegentreffer zwar erst in der 88. Minute gefangen, aber Stade war deutlich besser, sie waren uns taktisch und spielerisch überlegen.“ Bruns geht von einer offenen Partie aus: „Beide Mannschaften haben keinen Druck, Stade kann auch nicht mehr Zweiter werden. Ich gehe von einer offensiven Begegnung aus. Allerdings werden wir nicht das Spiel machen müssen, können auch mal auf Konter spielen. Eine angenehme Situation, denn in den meisten Partien sind wir doch in der Rolle das Spiel zu machen. Wenn sich dann ein Gegner nur auf das Zerstören konzentriert, dann sind das manchmal schwierige und enge Spiele.“ Baran (Handbruch), Warsitzka (Zerrung) und Kuchlenz müssen passen. Geburtstagskind erzielt zwei Treffer
ha90427gb Lüneburg/Neetze - Das Ergebnis löst keine Überraschung aus, erscheint standesgemäß. Mit 3:1 (0:1) setzte sich in der Bezirksoberliga der Tabellenvierte MTV Treubund Lüneburg auf eigener Anlage gegen das Schlusslicht TuS Neetze durch. Doch so eindeutig, wie es das Resultat erscheinen lässt, war die Angelegenheit dann doch nicht.
Erschienen von gb in
Schellin trifft Neetze ins HerzSchlusslicht beim 1:3 im Derby lange besser lz90427re Lüneburg. Knicken, lochen, abheften – so ging Gerd Bruns, Trainer des MTV Treubund, nach dem schmeichelhaften 3:1 (0:1)-Sieg im Derby der Fußball-Bezirksoberliga gegen Fast-Absteiger TuS Neetze vor. „Der Tabellenletzte war mindestens so gut wie wir, das sagt alles. Immerhin haben wir die Punkte, da will ich nicht draufhauen“, war der Lüneburger Coach nachsichtig mit seinen Mannen.
Wieder einmal wussten die Neetzer nicht so recht, wie ihnen geschehen war. Zur Pause führten sie verdient mit 1:0, ließen nicht eine Torchance bis zur 61. Minute zu und gaben dann das Heft innerhalb von vier Minuten aus der Hand. „In der ersten Halbzeit waren wir klar besser, dann verlieren wir ein bisschen die Ordnung und fangen uns nach einer Standardsituation und einem Abwehrfehler zwei unnötige Tore ein“, ärgerte sich TuS-Trainer Riccardo Baich. Noch mehr aber regte er sich über einen von Schiedsrichter Röntsch verweigerten Elfmeter (78.) auf: „Agge wird vom Torwart umgerammt, der Ball ist meterweit weg – und es gibt Freistoß für den MTV.“ Danach war der heftig protestierende Coach von der Bank auf die Stehtraversen verwiesen worden. Es blieb einer der wenigen Aufreger an einem Nachmittag, an dem das Sommerwetter das Beste war. Während die Gastgeber lange nichts auf die Reihe bekamen, gingen die engagierten Neetzer, bei denen besonders Agge für viel Betrieb im Vorwärtsgang sorgte, in der 24. Minute in Führung: Wolter schlenzte das Leder nach Doppelpass mit Schleiss in den Winkel. Ein Kopfball des unbedrängten Schreiber hätte gar das 0:2 bedeuten müssen (42.). Noch ein gefährlicher Schreiber-Kopfball (49.) und ein Freistoß von Schleiss (57.) läuteten die zweite Halbzeit ein, ehe Schellin bei der ersten MTV-Chance überhaupt aus dem Nichts das 1:1 köpfte (61.). Ziemer mit einem Abstauber, als der TuS im Getümmel den Ball nicht aus dem Strafraum brachte, ließ das Spiel kurz danach kippen (65.). „Ihr habt 65 Minuten Mist gespielt – jetzt macht wenigstens vernünftig weiter“, forderte Trainer Bruns seine Mannen zur Konzentration auf. Doch die fielen bald in den alten Trott zurück, produzierten vor allem verunglückte Flanken, Missverständnisse und Fehlpässe, hatten oben beschriebene Szene mit Agge und Nüsken zu überstehen (78.) und konterten dank des schnellen Schellin, der mit Wardatzkys Pass von der Mittellinie rechts loszog und eiskalt abschloss, noch das 3:1 heraus (89.). Bericht von Holger Remus aus der![]() Fotos: sportgalerie-sawert Mehr Fotos>> Glücklicher MTV-Sieg durch 2 Schellin-Torels90425vm Lüneburg. Der MTV musste sich ganz schön strecken, um die Punkte zu behalten: „Man hat nicht unbedingt gesehen, wer hier Letzter war. Neetze hat alles gegeben, sich gut verkauft, unser Sieg war schon etwas glücklich. In der 2. Halbzeit hatten wir die Partie etwas besser im Griff, nach dem 1:1 haben wir Druck gemacht, als das 2:1 fiel, da war die Partie eigentlich gelaufen. Der Treffer zum 3:1 war eben ein typischer Konter, Neetze hatte aufgemacht“, so Cotrainer Thorsten Sachs. Tore: 0:1 Wolter (24.), 1:1 Schellin (59.) per Kopf nach einer Flanke von der linken Seite durch Ben Mahjoub, 2:1 Ziemer (70.) – nach einem Doppelpass bekam Ziemer den Ball im Strafraum, traf mit einem Schuss aus der Drehung in die kurze Ecke, 3:1 Schellin (89.) – nach einem Konter über die rechte Seite zog der Linksfuß in den Strafraum und schloss eiskalt ab Bericht von Volker Mai
MTV quält sich zum 3:1 gegen Neetzelz90425 Lüneburg. Schmeichelhafter Erfolg für den MTV Treubund. Der Bezirksoberligist setzte sich trotz einer erschreckend schwachen Leistung mit 3:1 (0:1) gegen den designierten Absteiger TuS Neetze durch. "Der Tabellenletzte war mindestens so gut wie wir, das sagt alles", bilanzierte MTV-Coach Gerd Bruns nach dem Erfolg, den einmal mehr sein Top-Torschütze sicherte. Video vom Neetzer Treffer zum 0:1. Wolter erzielte nach Doppelpass mit Schleiss die Neetzer Führung (24.), die vollauf in Ordnung ging. Eine Stunde lang waren die Gäste besser, erst ein Kopfballtor von Schellin aus dem Nichts heraus leitete die Wende ein (61.). Ziemer (65.) und nochmals Schellin (89.) stellten den Sieg dann sicher. Bericht aus
Wird das Derby eine klare Sache für Treubund?ha90424gb Lüneburg - Eine klare Angelegenheit könnte das Fußball-Bezirksoberliga-Derby zwischen Treubund Lüneburg und TuS Neetze werden (Sonnabend, 16 Uhr). Dafür spricht die Tabellensituation und die Tradition. Treubund hat erst einmal ein Derby gegen Neetze verloren, und zwar im Pokal. Als Tabellenvierter mit Platz drei im Visier ist die Heimmannschaft gegen das Schlusslicht auch diesmal wieder eindeutiger Favorit. Dazu kommt, dass sich Lüneburgs Torjäger Reno Schellin nach einem halben Jahr Verletzungspause mit allen vier Toren zum 4:1 gegen Lamstedt eindrucksvoll zurück gemeldet hat. Sportlich geht es für beide Vereine nicht mehr um viel. Treubund kann bestens noch Dritter werden, für Neetze läuft die Zeit als Bezirksoberligist ab. Erschienen in
Letztes Derby Treubund - Neetzelz90424re Lüneburg. Endspielstimmung in der Fußball-Bezirksoberliga:
Für Eintracht Lüneburg ist ab sofort jede Partie ein Schicksalsspiel im Kampf um
den Klassenerhalt, für den TuS Neetze könnte sich dagegen das Schicksal schon
endgültig entscheiden – pikanterweise im Derby beim MTV Treubund (Sonnabend, 16
Uhr, Sportpark Uelzener Straße). Bei einer Niederlage ist der Abstieg wohl ![]() Neben Fares Ben-Mahjoub hat auch Sabri Delen (l.) für die neue Saison zugesagt. (Foto: lz) „Derby ist Derby, da will jeder zeigen, was er drauf hat, da haben alle Ehrgeiz – auch die beiden Übungsleiter“, will MTV-Trainer Gerd Bruns nichts von einem Spiel, in dem es um nichts mehr geht, wissen. Dass ausgerechnet seine Mannen dem Team des Kollegen Riccardo Baich, mit dem er sich ständig austauscht, nun den entscheidenden Stoß Richtung Bezirksliga geben kann, verleitet ihn zu einem Rückblick: „Als ich hier mal angefangen habe, spielten Mannschaften wie Neetze, Auetal oder Borstel noch zwei Klassen über uns. Schon erstaunlich, wie sich das entwickelt.“ Mittlerweile ist der MTV Treubund in der Bezirksoberliga etabliert und strebt Platz drei an. Dafür stehen nun die vor Wochenfrist verletzten Losch und Warsitzka wieder parat, doch Bruns meint vielsagend: „Eine Mannschaft, die 4:1 gewonnen hat, könnte man so noch einmal aufs Feld schicken.“ Für den Kader der neuen Saison haben nun auch Delen und Mahjoub zugesagt. Bericht von Holger Remus aus der![]() Bilanz von einer Niederlage gegen Neetze soll erhalten bleibenls90423vm Lüneburg. Um die Wurst geht es in diesem Duell nicht, aber MTV-Cotrainer sieht der Partie trotzdem mit Erwartungen entgegen: „So ein Derby ist immer interessant, da will sich niemand eine Blöße geben – und auch der Tabellenstand der Teams spielt da nicht unbedingt eine Rolle.“ Sachs denkt gern an die Begegnungen gegen den TuS zurück: „Die Erfahrungen sind positiv, bis auf eine Niederlage im Pokal haben wir bisher immer gewonnen – das kann gern so bleiben.“ Einen offenen Schlagabtausch erwartet Sachs nicht: „Wir wollen weiterhin erfolgreich sein, werden offensiv agieren. Aber ich gehe davon aus, dass Neetze sein Heil in der Defensive suchen und über Konter kommen wird. Sie haben mit Maximilian, der früher beim MTV spielte, dafür einen guten Spieler.“ Bei den Gastgebern sind alle Spieler fit. Bericht von Volker Mai
Reno Schellin lässt es jetzt wieder krachen
Ein Kurz-Comeback hatte Goalgetter Schellin schon letzte Woche gegeben, jetzt war er erstmals seit dem 26. Oktober wieder von Beginn an dabei – und wie. Zunächst besorgte er in der 35. Minute das erlösende 1:0 für seine Elf. „In der ersten Halbzeit hat Lamstedt gut dagegengehalten, da mussten wir uns ganz schön wehren“, war Trainer Gerd Bruns heilfroh, dass sein Torgarant wieder an Bord ist. Schellin schlug nach dem 1:1 von H. Behnemann (55.) dann noch dreimal zu. Zunächst antwortete er prompt mit dem 1:2 (57.), dann konterte er das 1:3 heraus (74.), um schließlich noch seinen 25. Saisontreffer nachzulegen (86.). Weitere Chancen hatten Ziemer und Neumann. „In der zweiten Halbzeit haben wir die Partie gut in den Griff bekommen, auch spielerisch“, war Bruns zufrieden. Stark trumpfte auch Winter-Neuzugang Björn Gerth in defensiven Mittelfeld auf. Bericht aus der![]() Reno Schellins Comeback mit vier Treffernha90420trs Lamstedt. Beim Auswärtsspiel gegen den TSV Lamstedt konnte sich der MTV Treubund Lüneburg in der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg wieder einmal auf seinen Torjäger Reno Schellin verlassen. Schellin schoss alle vier Tore beim 4:1 (1:0)-Auswärtssieg und schraubte sein persönliches Torekonto damit bereits auf 26 Treffer. In der 35. Minute begann Treubunds Sturmass seine Galavorstellung mit dem 1:0. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich (55.) gelang dem Angreifer noch ein lupenreiner Hattrick (57., 74., 86.). Besonders schön waren die Treffer zum 3:1 und 4:1, als er einmal per Sololauf und einmal per Lupfer nach einem Konter erfolgreich war. Eine herausragende Leistung lieferte neben dem vierfachen Torschützen Mittelfeldspieler Björn Gert ab, der mit seiner Zweikampfstärke und geschicktem Passspiel im defensiven Mittelfeld glänzte. Lamstedt konnte dem Druck nicht dauerhaft standhalten. Bericht von trs aus
Als wäre er nie weg gewesen...lz90419 Lüneburg. Der Mann ist ein Phänomen. Nach einem halben Jahr Verletzungspause bestritt Reno Schellin sein erstes Spiel von Beginn an - und erzielte alle vier Tore beim 4:1-Sieg des MTV Treubund in Lamstedt. Eintracht verlor mit 1:2 in Ahlerstedt und muss den Blick weiter verschärft nach unten richten. Zunächst mache Lamstedt den Lüneburgern das Leben schwer. "In der ersten Halbzeit mussten wir uns ganz schön wehren", meinte MTV-Trainer Gerd Bruns. Auf den Ausgleich der Gastgeber antwortete der MTV postwendend mit der 2:1-Führung und bekam die Partie danach immer besser in den Griff. Ein gutes Spiel für die Lüneburger machte Winter-Neuzugang Björn Gerth im defensiven Mittelfeld. Bericht aus
Schellin trifft bei seinem Comeback vier Mal!
Tore: 0:1 Schellin (35.) mit einem Schuss aus 16 Meter, 1:1 Benamann (55.) nach einem Konter, 1:2 Schellin (57.) nach einem Konter, 1:3 Schellin (75.) – der Linksfuß setzt sich rechts durch und haut den Ball unter die Latte, 1:4 Schellin (86.) mit einem Lupfer über den Torwart Bericht von Volker Mai
MTV muss wieder die Ehre retten
Nachdem die Lüneburger sich von Köhlen drei Ostereier ins Nest legen ließen (0:3), wollen sie nun wieder an die Siegesserie davor anschließen. „So ein Spiel will und muss man gewinnen – aber es ist eine unangenehme Aufgabe“, erinnert Trainer Gerd Bruns an das Hinspiel (2:0). Dennoch dürfte der Fast-Absteiger nicht für eine ähnliche Überraschung gut sein wie Köhlen, das seinen guten fünften Platz bestätigte und dem MTV mit einer gut organisierten Viererkette um den früheren Top-Torjäger Wendt als Chef das Leben schwer machte. Die leicht angeschlagenen Losch und Warsitzka dürften bis Sonntag fit sein, Baran (Foto: ls) fällt allerdings länger aus: Er brach sich beim Einsatz in der Zweiten die Hand. Auszug aus dem Bericht von Holger Remus aus der
ha90417gb Lüneburg. Der MTV Treubund Lüneburg spiel am Sonntag um 15 Uhr auswärts beim TSV Lamstedt. Unterschätzen wird Trainer Gerd Bruns den Vorletzten nicht, denn dass der TSV Lamstedt im Nachholspiel gegen Rot-Weiss Cuxhaven erst in letzter Minute verloren hat, hat Lüneburgs Coach aufmerksam registriert. Christian Losch und Niklas Warsitzka sind leicht angeschlagen, können aber wahrscheinlich spielen. Auszug aus
ls90416vm Lüneburg. Der MTV verlor 0:3 gegen Köhlen – ist doch ein wenig die Luft raus? „Wenn man es so einfach sagen könnte. Wir haben einfach keinen Druck aufbauen können, kamen nie wirklich ins Spiel, solche Partien gibt es“, sagt Trainer Gerd Bruns. Gegen Lamstedt kann der MTV eigentlich auch nur schlecht aussehen. „Ja, das stimmt, trotzdem muss man beim Letzten gewinnen. Aber wenn man hinschaut gegen wen Lamstedt verloren hat, dann sollten wir gewarnt sein. Und gegen Cuxhaven haben sie sich auch erst in der 90. Minute das 1:2 gefangen – so schlecht können sie nicht sein.“ Bruns fordert mehr Einsatz und Kreativität: „Wir müssen wieder aktiver unser Spiel durchbringen, es geht nicht von allein. Auch in den Vorwochen war das nicht optimal, aber zuvor hat das immer irgendwie geklappt – bis auf Köhlen.“ Losch und Warsitzka sind leicht angeschlagen, werden wohl aber dabei sein. Ob Reno Schellin, der in der 2. Herren sein Comeback gab, auflaufen wird, das lässt Bruns offen: „Da warten wir den Freitag ab, vielleicht spielt er auch noch einmal bei den 2. Herren.“ Bericht von Volker Mai
Platz zwei ist für Treubund in weite Ferne gerückt
Ernüchternde Heimniederlage in der Bezirksoberligaha90414gb Lüneburg - Nach vier Siegen hintereinander hat es in der Fußball-Bezirksoberliga den MTV Treubund Lüneburg jetzt erwischt. Auf eigener Anlage kassierte die Mannschaft von Trainer Gerd Bruns eine 0:3 (0:1)-Niederlage gegen Rot-Weiss Köhlen. Damit sind die vagen Hoffnungen, doch noch ein gewichtiges Wörtchen im Kampf um Tabellenplatz zwei mitreden zu können, erst einmal zunichte gemacht. Die zuletzt durch extreme Leistungsschwankungen aufgefallenen Gäste hatten zur Abwechslung mal wieder einen ihrer guten Tage erwischt, was auswärts eher seltener vorkommt. Dennoch hätte Treubund sogar in Führung gehen können, doch Gero Ziemer traf nach zwanzig Minuten nur den Innenpfosten. "Wer weiß, wie das Spiel sonst verlaufen wäre?" fragte sich nicht nur Lüneburgs Ligaobmann Manfred Martens, hatte aber auch keine Antwort parat. Fakt war, dass fünf Minuten später das 0:1 durch Torben Küker fiel. Nach der Pause dauerte es exakt elf Minuten, da baute Dirk Sasse die Führung für die Gäste auf zwei Treffer aus. Lüneburgs Trainer Gerd Bruns reagierte, brachte in der letzten halben Stunde den lange verletzten Torjäger Reno Schellin, der bisher 21 Treffer erzielte und gleich zu zwei klaren Torchancen kam, aber noch unter Ladehemmung litt. "Dass wir dann am Ende noch das 0:3 kassierten, lag in der Natur der Sache", so Manfred Martens. Treubund Lüneburg drängte nämlich auf den Anschlusstreffer und vernachlässigte dabei die Abwehrarbeit. Die gegnerische Mannschaft lauerte nur noch auf Kontermöglichkeiten und hatte damit mehr Erfolg. Nicolai Tietjen traf in der Nachspielzeit zum 0:3-Endstand. "Der Sieg der Gäste ging in Ordnung", fand Manfred Martens. Trotz fast sommerlicher Temperaturen bekamen die Zuschauer ein flottes Spiel zu sehen. Martens: "Das war kein Sommerfußball". Etwas enttäuschend fanden nur etwa 250 Zuschauer den Weg ins Stadion. Wegen einer Demonstration gegen eine Kundgebung von Rechtsextremisten und gewalttätigen Angriffen aus den Reihen der Anhänger der rechten Szene trauten sich viele Fußballfans wohl nicht auf die Straße. Schade, fand Martens, denn die Begegnung war am Sonnabend das einzige Spiel im näheren Umkreis. Martens: "Da hatten wir uns natürlich eine größere Kulisse erhofft". Wenigstens waren alle Spieler rechtzeitig zum Spielbeginn vor Ort. Einige Lüneburger Fußballer kamen vom Bahnhof aus nur über einen Umweg ins Stadion . Bericht von gb aus
Köhlen nutzt seine Chancen effektiverDöscher-Team gewinnt 3:0 in Lüneburgnz90412ot Lüneburg. Erfolgreicher Start ins Osterwochenende: Der SV Rot-Weiß Köhlen konnte gestern in der Fußball-Bezirksoberliga beim MTV Treubund Lüneburg einen 3:0 (1:0)-Sieg feiern. Am Ostermontag (15 Uhr) kommt nun TB Uphusen in den Geestgrund. Bei sommerlichen Temperaturen war kein
hochklassiger Kick zu erwarten. So kam es dann auch, wobei die Köhlener
erst ihren Rhythmus finden mussten, da personelle Umstellungen
erforderlich Während die Heimelf lediglich einen Pfostentreffer zu verzeichnen hatte, waren die Gäste im ersten Durchgang erfolgreicher. Küker düpierte bei seinem Sololauf gleich vier Lüneburger, ließ im Abschluss auch den Treubund-Keeper ohne Chance, so dass es 1:0 (25.) stand. Die Lüneburger wurden nach der Pause etwas offensiver, was Hamcke mit einem feinen Diagonalpass in die Spitze auf Sasse ausnutzte. Der kam vor dem herausstürzenden Torhüter an das Leder und erzielte mit einem Heber das 2:0 (58.). Köhlen hatte alles im Griff. Als die Gastgeber in der Schlussphase alles auf eine Karte setzten, nutzte Tietjen den Freiraum und schloss einen Konter erfolgreich zum 3:0-Endstand ab (90.). Damit hat die Mannschaft von Trainer Martin Döscher, die aus den beiden Osterpartien mindestens vier Punkte holen wollte, alle Chancen, ihr Ziel zu erreichen. RW Köhlen: Becker – Hamcke, Richter, Wendt, Gilmut – Tietjen, Naundorf (88. Wehber), Küker, Blank – Sasse (83. Köntopp), Fröhlich (81. A. Schmidt). Bericht aus dem
Siegesserie des MTV gerissenlz90411 Lüneburg. Die Serie ist gerissen: Nach vier Siegen in Folge kassierte der MTV Treubund ein schmerzliches 0:3 (0:1) gegen Rot-Weiß Köhlen. "Wir haben einfach keinen Druck ausgeübt", musste MTV-Coach Gerd Bruns erkennen. Nach einer starken Anfangsphase mit großen Chancen für Krueger und Ziemer bekamen die Gastgeber nichts mehr hin. Küker (25.), Sasse (56.) und Tiedjen (90.+3) trafen für die Gäste, die sich nach dem ersten Treffer erfolgreich aufs Konter verlegten. MTV-Goalgetter Schellin gab immerhin ein 25-minütiges Comeback, soll am Montag weitere Spielpraxis für die Zweite gegen Wieren sammeln. Bericht aus
MTV kassiert Heimpleitels90411vm Lüneburg. Ernüchterung bei MTV-Cotrainer Thorsten Sachs: „Mir fällt es schwer dieses Spiel zu beurteilen. Wir hatten nicht gerade unseren besten Tag, Krüge rund Ziemer hatten in der 1. Halbzeit zwei dicke Chancen, einmal rettete der Pfosten für Köhlen. Im 2. Durchgang haben wir keinen Druck aufbauen können, hatten kaum Möglichkeiten, Köhlen hat klug gekontert und nicht unverdient gewonne.“ Tore: 0:1 (25.), 0:2 (56.), 0:3 (93.) Bericht von Volker Mai
Köhlen zum schweren Auswärtsspiel nach Lüneburg90410jk Köhlen. Das Osterwochenende wird von den Fußball-Spielinstanzen zur Begradigung der Tabellen genutzt. In der Bezirksoberliga Lüneburg muss RW Köhlen am Sonnabend um 16 Uhr bei Treubund Lüneburg antreten und am Ostermontag wird TB Uphusen um 15 Uhr im Geestegrund erwartet. Treubund Lüneburg hat zurzeit einen guten Lauf. Die Mannschaft hat vier Spiele in Folge gewonnen, hat 46 Punkte auf dem Konto und hat sich auf den vierten Tabellenplatz vorgearbeitet. In dieser schweren Auswärtsbegegnung werden bei den Köhlenern Slowik, Gering (Bänderriss in der Schulter), Benjamin Küther und die beiden gesperrten Lennartz und Bober fehlen. Wieder dabei sind allerdings Gilmut und Sasse. "Wir sind zwar Außenseiter, wollen aber unser Licht auf keinen Fall unter den Scheffel stellen", sagt Trainer Martin Döscher. Die Gastgeber möchten weiter in der Tabelle marschieren. Trainer Gerd Bruns hat mit Torhüter Nüskens sowie Warsitzki und Wetzel einen starken Abwehrverbund. Neumann ist als gefährlicher Freistoßschütze bekannt und Posanski ist immer für ein Tor gut. Ob der lange verletzte Torjäger Schellin wie angedacht wieder spielen wird, bleibt allerdings fraglich. Bericht aus der
MTV Treubund hofft auf die Aufstiegsrunde
ha90411gb Lüneburg - Was geht noch für den MTV Treubund Lüneburg? Eine erste Antwort auf diese Frage soll am heutigen Sonnabend um 16 Uhr das Heimspiel in der Bezirksoberliga Lüneburg gegen Rot-Weiss Köhlen geben. Mit einem Sieg wäre Treubund bis auf einen Punkt am Tabellendritten VfL Stade dran. Dann dürfte sogar von Platz zwei geträumt werden, der zum Relegationsspiel um den Aufstieg in die Oberliga berechtigt. Sowohl der VfL Stade als auch der Tabellenzweite Rot-Weiss Cuxhaven konnten zuletzt nicht überzeugen. Der MTV Treubund Lüneburg dagegen holte aus den letzten vier Spielen zwölf Punkte. Auf den Gegner Rot-Weiss Köhlen darf man gespannt sein. Ergebnisse wie ein 1:5 gegen den Lüneburger Ortsrivalen Eintracht, aber auch ein 5:5 gegen Spitzenreiter SV Ahlerstedt/Ottendorf, lassen aufhorchen. Fraglich ist der Einsatz von Torjäger Reno Schellin, der wieder trainiert. Erschienen in
MTV Treubund kann noch Relegationsplatz zwei angreifen
lz90409re Lüneburg. Den beachtlichen vierten Platz haben sie in den letzten Wochen gefestigt, jetzt können die Blicke beim MTV Treubund in der Fußball-Bezirksoberliga noch einmal weiter nach oben gehen. Ein Heimsieg im Nachholspiel am Ostersonnabend (16 Uhr) gegen Köhlen, und der Tabellendritte Stade liegt nur noch einen Punkt voraus. Selbst Relegationsplatz zwei ist dann kein utopisches Ziel mehr. „Erstmal wollen wir Köhlen schlagen und an Stade heranrücken, dann sehen wir weiter. Vielleicht bricht ja tatsächlich noch eine Mannschaft vor uns ein“, hält Lüneburgs Trainer Gerd Bruns den Ball flach, obwohl die Rückrunde schon einen ähnlichen Siegesserien-Verlauf nimmt wie die Hinrunde. Und das auch ohne Top-Torjäger Schellin. Der trainiere zwar gut, so Bruns, „hat aber noch eine Hemmschwelle“. Die Teams vor dem MTV (außer Ahlerstedt) schwächeln in der Tat. Während Lüneburg aus den letzten vier Spielen zwölf Punkte sammelte, holte Stade acht und Cuxhaven sieben. Völlig unberechenbar ist sogar der jetzige MTV-Gegner Köhlen, der einem 1:5 bei der SV Eintracht ein 5:5 gegen Spitzenreiter Ahlerstedt folgen ließ – nach 4:1-Führung. Aber auf eigenem, kleinen Platz ist Kühlen ohnehin eine Klasse stärker als auswärts – wie auch schon der MTV im Hinspiel erfahren musste (3:3). „Hier werden wir das anders anpacken“, stellt sich Bruns vor, dass seine Mannen das Spiel auseinanderziehen und die ganze Breite des Platzes nutzen. Bericht von Holger Remus aus der
MTV Treubund will noch einmal angreifenls90408vm Lüneburg. So ganz hat der MTV Treubund den Kampf um die Spitze noch nicht aufgegeben: „Wir wollen natürlich versuchen unsere Serie von 4 siegreichen Spielen fortzusetzen. Und wenn wir gewinnen, dann beträgt der Abstand nach oben nur noch 6 Punkte – da ist also noch alles drin. Und den Abstand nach unten wollen wir auch wahren, denn unter die ersten fünft Teams wollen wir auf jeden Fall kommen“, so Cotrainer Thorsten Sachs. Sachs ist auf den Gegner gespannt: „Köhlen ist eine Wundertüte. In den Heimspielen sind sie unglaublich stark, aber auswärts zeigen sie meistens ein anderes Gesicht. Wir haben sie beim 1:5 gegen Eintracht Lüneburg gesehen, trotzdem wird es kein leichtes Spiel. Wenn wir aber den Ball laufen lassen und unseren großen Platz nutzen, dann müssten die Punkte bei uns bleiben.“ Personell sieht es wie gewohnt aus, Hoffnungen ruhen auf das Comeback von Reno Schellin: „Reno hat gut trainiert, wird über Ostern wohl wieder mitmachen können.“ Bericht von Volker Mai
Treubund festigt in Osterholz Platz vier
ha90406tos Lüneburg - In der Fußball-Bezirksoberliga festigte der MTV Treubund Lüneburg durch einen 2:1-Auswärtssieg beim VSK Osterholz-Scharmbeck II seinen vierten Tabellenplatz. Da der Platz in Osterholz gerade umgebaut wird, fanden die Lüneburger eine Baustelle vor. "Da mussten wir uns erst drauf einstellen. Gegen diesen Platz ist unser Trainingsgelände, auf dem 20 Teams trainieren, wie der Rasen von Wimbledon", sagte Betreuer Manfred Martens. Nach einem Fehler im Defensivbereich gingen die abstiegsgefährdeten Gastgeber in der 26. Minute in Führung. Vier Minuten später glichen die Lüneburger aus, als Daniel Neumann einen Freistoß von der Strafraumgrenze direkt in den Winkel platzierte. Vier Minuten nach dem Seitenwechsel gelang Christian Losch das 2:1. In der Folgezeit machte Osterholz Druck, die Lüneburger Defensive hielt aber gut dagegen. "Der Sieg geht in Ordnung", so Martens. Auszug aus
MTV feiert 4. Sieg in Folge
Zwar gingen die Gastgeber in der 26. Minute in Führung, doch die hielt nur bis zur 36. Minute, dann haute Neumann aus 18 Metern den Ball per Freistoß in die Maschen. Der Siegtreffer gelang Losch (Foto: ls) in der 50. Minute, der einen Torwartfehler eiskalt nutzte, den Ball aus 16 Metern in das leere Tor schob. Bericht von Volker Mai
MTV erwartet offensiven Gegnerha90403gb Lüneburg. Auswärts beim VSK Osterholz-Scharmbeck II antreten muss am Sonntag, ebenfalls um 15 Uhr, der MTV Treubund Lüneburg, der zuletzt eine kleine Erfolgsserie hinlegte und sich auf Tabellenplatz vier verbesserte. Trainer Gerd Bruns war mit dem 2:0-Sieg vor einer Woche in Emmendorf zufrieden. Der VSK Osterholz-Scharmbeck II ist eine Mannschaft, die um den Ligaerhalt kämpft, die immer wieder durch Spieler aus dem Oberligakader verstärkt wird und beide Spitzenreiter, die SV Ahlerstedt/Ottendorf und den SV Rot-Weiss Cuxhaven schlagen konnte. Auszug aus
ls90402vm Lüneburg. Der MTV Treubund hat eine kleine Siegesserie gestartet, Trainer Gerd Bruns sah beim 2:0 in Emmendorf eine ansprechende Partie seines Teams: „Das war schon so in Ordnung, denn das 2:0 hört sich deutlich an, allerdings mussten wir hart arbeiten, denn Emmendorf hat gute Leute in seinen Reihen und der Platz war auch nicht übermäßig gut.“ Jetzt geht es nach Osterholz, das um den Ligaerhalt kämpft. „Ich kann meine Spieler nur warnen, denn der VSK hat Cuxhaven 2:0 geschlagen, auch Ahlerstedt bezwungen. Der Grund liegt vielleicht darin, dass sie jetzt vermehrt Spieler aus dem Oberligakader einsetzen, um die Liga zu halten. Die 1. Herren spielt diesmal parallel mit uns, ich bin gespannt, wer dort alles auflaufen wird.“ Bruns geht von einem offensiven Gegner aus: „Osterholz muss punkten, sie werden kommen, wir können also auf Konter spielen. Und außer Reno Schellin, der vielleicht Ostersamstag spielen kann, haben wir alle Mann an Deck, brauchen uns also nicht verstecken.“ Bericht von Volker Mai
Treubund Lüneburg setzt Erfolgsserie fort
ha90330vst Lüneburg. Einen Lauf haben die Fußballer des MTV Treubund Lüneburg in der Bezirksoberliga - der 2:0-Erfolg beim SV Emmendorf im Landkreis Uelzen war schon der dritte Sieg in Folge. In Anbetracht des extrem tiefen Bodens kann Treubund allerdings von Glück reden, dass der Schiedsrichter das Spiel überhaupt angepfiffen hatte. In der Anfangsphase kamen die Gäste mit den schwierigen Platzverhältnissen besser zurecht und gefielen durch einige gepflegte Kombinationen. Doch der erste Treffer ließ eine Weile auf sich warten, weil Gero Ziemer die Führung nach einer Viertelstunde freistehend vergab - er bekam den Ball nicht unter Kontrolle. In der Folgezeit kam der Tabellensiebte Emmendorf gefährlich auf, versäumte es jedoch, ebenso wie zuvor Lüneburg, die Überlegenheit in Tore umzumünzen. So ging es torlos in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff erwies sich der MTV erneut als das wachere Team und erzielte etwas glücklich die Führung: Ein Emmendorfer erwischte bei einem misslungenen Abwehrwehrversuch den Freistoß von Sabi Delan mit der Fußspitze und beförderte ihn ins eigene Tor. Nun zeigten die Lüneburger spielerische Klasse, glänzten in der Offensive mit Doppelpässen und beeindruckten mit solider Defensive. "Ganz stark war heute unser Manndecker Niklas Warsitzka, der jeden Zweikampf gewonnen hat", zollte Ligaobmann Manfred Martens dem Youngster ein Extra-Lob. Das i-Tüpfelchen auf den Auswärtssieg setzte Karsten Wardatzky, der in der 77. Minute das zweite Tor für den Tabellenvierten erzielte. "Mit dem bisherigen Saisonverlauf sind wir sehr zufrieden", sagte Martens, der nun den drittplatzierten VfL Stade ein wenig ärgern möchte. Erschienen
MTV Treubund auswärts starklz90330so/lib Emmendorf. Mit einem 2:0-Auswrtssieg beim SV Emmendorf feierte der MTV Treubund den dritten Sieg in Folge und hat jetzt sogar Tuchfühlung zu Platz drei. Der MTV kam trotz extrem tiefen Bodens gut in die Partie, zeigte gelungene Kombinationen. Pech hatte Posnanski mit einem Lattenkopfball. Ab Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gastgeber ihrerseits zu einigen hervorragenden Torchancen. Der erste Treffer fiel gleich nach Wiederanpfiff. Einen Freistoß von Delen lenkte Harms ins eigene Tor (47.). Dank seines fehlerfreien Keepers Nüsken und einer souveränen Abwehr um Welzel und den starken Manndecker Warsitzka hielt der MTV Treubund die Null und schaffte in der Schlussphase die Entscheidung. Mit einem Flachschuss aus rund 20 Metern machte Wardatzky den verdienten Dreier für die Gäste perfekt (77.). Auszug aus der
SV Emmendorf: Coup verpasst - 0:2az90330 Emmendorf. Nach zwei überraschenden Punktgewinnen gegen die Großen der Fußball-Bezirksoberliga hat der SV Emmendorf am Sonnabend den dritten Coup in Folge verpasst. Die Grün-Schwarzen unterlagen dem Tabellenvierten MTV/Treubund Lüneburg mit 0:2 Toren. Trübsal hinterließ die vierte Heimpleite dieser Saison bei den Besiegten allerdings nicht. Abgesehen vom Platzwart vielleicht, denn der vom Regen total aufgeweichte Rasen litt ordentlich. ![]() Das ist bitter: Emmendorfs Alexander Gührs ist hart bedrängt von Torwart Björn Nüsken und MTV-Kapitän Christian Losch eher an den Ball gekommen, doch die Kugel rollt am hinteren Torpfosten vorbei ins Aus – wieder die Führung verpasst! Foto: Bernd Klingebiel Mehr Fotos vom Spiel>> Trainer Volker Dollase hakte die Niederlage schnell ab: "Das ist kein Beinbruch." Kapitän Henning Silbermann ergänzte: "Zwei Punkte aus diesen drei Spielen sind in Ordnung." Die beiden Bonuszähler dürften den Emmendorfern im Kampf gegen den Abstieg aber nur wirklich etwas bedeuten, wenn für sie in den beiden kommenden Partien in Uphusen und daheim gegen VfL Lamstedt mindestens ein Sieg herausspringt. Treubund präsentierte sich im ersten Durchgang als ein verwundbares Team, doch den Gastgebern fehlten im Abschluss Glück und Konzentration. Nach zwei guten Chancen für die Gäste durch Gero Ziemer (11.) und Niklas Warsitzka (16.) übernahmen die Emmendorfer das Kommando. Auf Flanke von Benjamin Silbermann verpasste der hart bedrängte Alexander Gührs in der Tormitte (17.) den Führungstreffer; Stefan Kaßmann mit Direktabnahme aus 20 Metern (24.) und B. Silbermann mit Drehschuss (30.) verfehlten das Gehäuse ebenfalls knapp. Erst in der Schlussminute dieser Halbzeit blitzte erneut Lüneburger Torgefahr auf, als Timo Posnanski nach Freistoßflanke per Kopf die Querlatte traf. Im Gegenzug tauchte Sebastian Pohl nach gewonnenem Zweikampf gegen jenen Posnanski frei vor dem guten Björn Nüsken im MTV-Tor auf. Pohl schob die Kugel am Keeper vorbei – aber auch am langen Pfosten. ![]() MTV-Keeper Björn Nüsken (l.) hielt sein Kasten sauber und wird von Physiotherapeut Volker Strechel und Betreuer Manfred Martens (r.) gelobt. Foto: Bernd Klingebiel Ein Fehlstart nach dem Seitenwechsel kostete die Platzherren die Punkte, die so lange zum Abholen bereit gelegen hatten. Lüneburgs Sabri Delen schlug den Ball von der rechten Angriffsseite per Freistoß in den Strafraum, Oliver Harms rutschte das nasse Leder beim Rettungsversuch über den Spann ins eigene Netz – 0:1 (48.). Dieses Schock-Erlebnis war wohl der Grund, weshalb der SV Emmendorf nach der Pause nicht an die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen konnte und selbst nach dem Rückstand seltsam drucklos agierte. Harms: "Wenn es zehn Minuten länger 0:0 steht, dann bekommen wir wieder mehr Sicherheit. Nach einem so frühen Gegentor war es natürlich schwierig." Mit dem Glückstreffer gewannen die Lüneburger Oberwasser. Sie verwalteten ihren Vorsprung mit der Reife eines Viertplatzierten und betrieben wenig Aufwand; torgefährlich wurden sie weiterhin nur bei Standardsituationen. Nach einem Eckball, den die Emmendorfer Defensive nicht artgerecht klärte, drosch der eingewechselte Karsten Wardatzky die Kugel aus 20 Metern zum endgültig entscheidenden 0:2 ins untere Toreck. SV Emmendorf - MTV/Tb Lüneburg 0:2 Tore: 0:1 Harms (48./Eigentor) 0:2 Wardatzky (77.) • SV Emmendorf: Maaß – Harms, H. Silbermann, Schulz – Papa, Berisha (88. Wendland), Kaßmann, Gührs (62. Gröger) – B. Silbermann, Pohl – Winter; beste Spieler: H. Silbermann, Schulz; Schiedsrichter: Bruno Brito da Rocha (TSV Heidenau); Zuschauer: 180. SV Emmendorf in Zahlen
Bericht aus
![]() SV Emmendorf unterliegt 0:2 gegen Treubundaz90329bk Emmendorf/Uelzen. Nach zwei überraschenden Unentschieden gegen Spitzenteams der Fußball-Bezirksoberliga hat es den SV Emmendorf im dritten Vergleich erwischt. ![]() Auf dem vom Regen aufgeweichten Platz entwickelte sich ein Kampfspiel, hier mit Lüneburgs Mario Welzel (links) und Benjamin Silbermann. Foto: Bernd Klingebiel Am Sonnabend unterlagen die Grün-Schwarzen dem Tabellenvierten MTV/Treubund Lüneburg vor heimischer Kulisse mit 0:2 Toren. Trainer Volker Dollase: "Das ist kein Beinbruch. Von der Einstellung her war das in Ordnung von meiner Mannschaft." In einer schwungvollen ersten Halbzeit mit klaren Chancen auf beiden Seiten vergab der SV Emmendorf eine Pausenführung - sie wäre verdient gewesen. Ein Eigentor von Oliver Harms, der eine Freistoßflanke von Sabri Delen ins eigene Netz beförderte (48.), brachte die Platzherren aus dem Konzept. Nach einem Abwehrfehler - abermals im Anschluss an einen Standard - sorgte Lüneburgs Karsten Wardatzky mit einem Schuss aus der zweiten Reihe für die Entscheidung - 0:2 (77.). In der zweiten Sonnabend-Partie des 23. Spieltages verlor der VfL Stade wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg. Trotz zweimaliger Führung kam er beim Tabellenvorletzten TSV Lamstedt über ein 2:2-Remis nicht hinaus
Bericht und Foto von Bernd Klingebiel aus
![]() MTV gewinnt auch in Emmendorf
lz90328 Emmendorf. Mit einem
2:0 (0:0)-Auswärtssieg beim SV Emmendorf feierte der MTV Treubund den
dritten Sieg in Folge in der Fußball-Bezirksoberliga. Damit festigten
die Lüneburger nicht nur Platz vier, sondern sind jetzt sogar wieder in
Tuchfühlung zum Drittplatzierten VfL Stade, der nur 2:2 in Lamstedt
spielte.
Der MTV kam trotz extrem tiefen Bodens gut in die Partie,
zeigte gelungene Kombinationen. Pech hatte Posnanski mit einem
Lattenkopfball. Ab Mitte der ersten Halbzeit hielten die Gastgeber mehr
und mehr dagegen, kamen ihrerseits zu einigen hervorragenden Torchancen.
![]()
Tore: 0:1 Eigentor Harms (47.), 0:2 Wardatzky (77.).
Bericht aus
![]() Treubunder siegen auch beim Neulingls90328vm Emmendorf. Der MTV Treubund hat den nächsten Sieg in der Tasche, Cotrainer Thorsten Sachs ist zufrieden: "Die ersten 20 Minuten waren wir besser, dann ist Emmendorf etwas aufgekommen. Nach der Führung hatten wir das Spiel im Griff, haben verdient die Punkte geholt - das war heute eine starke Teamleistung!" Der MTV ging in der 48. Minute durch ein Eigentor in Führung. Es dauerte bis zur 75. Minute, dann konnte das Team von Trainer Gerd Bruns erneut jubeln. Eine MTV-Ecke wurde zwar abgewehrt, der Ball kam zu Wardatzky, der zog aus 18 Metern ab - sein Flachschuss landete in den Maschen - 0:2. Bericht von Volker Mai
Nach holprigem Start will der MTV auch in Emmendorf in Schwung bleibenlz90327re Lüneburg. Klar mit 5:0 gewann der MTV Treubund das Hinspiel gegen den Neuling – kein Grund für Trainer Gerd Bruns, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Damals waren die, im Gegensatz zu jetzt, noch nicht richtig in der Klasse angekommen. Das 2:2 zuletzt in Cuxhaven sagt alles. Vom Tabellenzweiten einen Punkt mitzunehmen, ist noch nicht vielen gelungen“, spielt er auf das 0:3 seiner eigenen Elf Anfang November an. Dennoch: Nach holprigem Start ins Jahr sind die Lüneburger wieder in Schwung gekommen, und das auch ohne Schellin. Der Torjäger arbeitet sich nach seiner Leistenoperation immer näher heran, kann sich aber bis zum Comeback beruhigt Zeit lassen, da Ziemer einen Lauf hat, in den letzten drei Partien fünfmal traf. Erschienen von Holger Remus in der
MTV ist von Emmendorfs Punktgewinn in Cuxhaven gewarntls90326vm Lüneburg. Der MTV siegte zuletzt gegen Nienhagen und Auetal, Trainer Gerd Bruns sah keine leichten Spiele: „Natürlich sind die beiden Gegner keine Topteams, aber es ist keine Selbstverständlichkeit gegen sie zu gewinnen, jeder Erfolg muss sich hart erarbeitet werden.“ Gegen Emmendorf erwartet Bruns ganz andere Vorzeichen: „Der SV hat in Cuxhaven ein 2:2 geholt, wer das schafft, der hat etwas drauf. Und in den Heimspielen sind die Spieler richtig heiß, dort etwas zu holen ist immer schwierig. Unser Vorteil wird sein, dass niemand Emmendorf nach dem 2:2 in Cuxhaven unterschätzen wird.“ Das Hinspiel ging deutlich an den MTV: „Da haben wir zwar 5:0 gesiegt, aber als Aufsteiger kann man am Anfang einer Saison nicht gleich das neue Tempo mithalten. Emmendorf hat jetzt das Tempo angenommen, wird sich ganz anders präsentieren. Wir müssen uns auf einen offensiv eingestellten Gegner einstellen – und mit Silbermann, Hohls und Berisha haben sie richtig gute Einzelspieler.“ Außer Reno Schellin sind alle Mann an Deck. Bericht von Volker Mai
MTV Treubund setzt Aufwärtstrend fortlz90323re Lüneburg. Wie schon in der Vorwoche wurde Gero Ziemer als zweifacher Torschütze zum Mann des Tages beim MTV Treubund. In einer beiderseits schwachen ersten Halbzeit traf er zunächst zum 1:0 (20.). Ansonsten war diese Halbzeit „nicht schön, unser Konzept ist nicht aufgegangen, weil wir nicht konsequent genug über außen gespielt haben“, so Trainer Gerd Bruns. Gleich nach der Pause kamen die mit zwei Stürmern mutig mitspielenden Gäste zum 1:1 durch Heidrich (48.). Erst als Neumann eine herrliche Eingabe von Delen zum 2:1 verwandelte (58.), lief es für die Gastgeber. Ziemer nutzte in der drückenden Überlegenheit noch eine von mehreren Chancen zum 3:1 (76.) – sein zehnter Saisontreffer. Dennoch: „Das war ein Arbeitssieg“, räumte Bruns ein. Bericht von Holger Remus
MTV Treubund mit Pflichtsieg, mehr nicht!
In der 20. Minute drückte Ziemer den Ball nach einer Ecke aus 5 Metern über die Linie – 1:0. Der Ausgleich fiel in der 48. Minute, doch der MTV ging durch einen Kopfball von Neumann in der 50. Minute schnell wieder in Führung. Den letzten Treffer erzielte erneut Ziemer in der 76. Minute. Bericht von Volker Mai
VfL Jesteburg und TSV Auetal helfen nur noch Siegeha90321gb Toppenstedt/Jesteburg - Beide Harburger Vereine in der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg müssen sich am Sonntag um 15 Uhr auswärts beweisen. Dabei treffen sowohl der VfL Jesteburg als auch der TSV Auetal auf solche Spitzenvereine, die bisher hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben sind und deshalb mit der Titelvergabe folgerichtig mehr zu tun haben. Dabei darf der VfL Jesteburg auf einen weniger ambitionierten Gegner hoffen. Rot-Weiss Köhlen hat als Tabellenfünfter bereits 16 Punkte Rückstand auf Relegationsplatz zwei und liegt in der Tabellenregion "Jenseits von Gut und Böse". Dagegen hat sich TSV Auetals Gegner MTV Treubund Lüneburg noch Ziele gesetzt. Platz vier halten oder sich noch auf drei zu verbessern, das klingt zwar bescheiden, doch wer den Anspruch der Lüneburger kennt, die unbedingt aufsteigen wollten, weiß wie wichtig dem Verein eine möglichst gute Platzierung ist. Die Probleme des Gegners liegen im Angriff, wo der verletzte Torjäger Rene Schellin (21 Treffer) seit Wochen vermisst wird. Auch dessen Sturmpartner Konstantin Krüger ist angeschlagen. Auetals Trainer Gunnar Sellmer sieht seine Mannschaft als krasser Außenseiter, aber nicht chancenlos. "An Spitzenmannschaften als Gegner haben wir uns gewöhnt, jetzt müssen wir nur mal wieder punkten", sagte er. Zuletzt ging es gegen den Zweiten Rot-Weiss Cuxhaven und Dritten VfL Stade René Hustedt fehlt aus beruflichen Gründen, dafür ist Robin Preiss wieder fit. Die taktische Anweisung des Trainers lautet: nach vorne spielen. "Uns helfen nur noch Siege", so Sellmer. Wie beim 4:2 im Hinspiel. Erschienen in
MTV will Platz 4 halten
lz90320 Lüneburg. Den jetzigen vierten Platz möchten die Lüneburger mindestens halten, um so den Wunsch von Trainer Gerd Bruns zu erfüllen, besser als in der Vorsaison abzuschneiden. Und die Elf scheint auf einem guten Weg, hat sich seit dem Start aus der Winterpause kontinuierlich gesteigert. Nun allerdings wartet ein Gegner, mit dem der MTV in der jüngeren Vergangenheit nicht die besten Erfahrungen gemacht hat. So gab es in der vergangenen Saison eine 2:4-Heimniederlage. Und in der Saison 04/05 reichte ein Sturz des damaligen Tabellenzweiten Auetal (2:0) nicht zur Rettung in der alten Bezirksliga Ost. "Das war vor meiner Zeit", interessiert Bruns diese Erinnerung nicht, räumt aber ein: "Schwer zu spielen sind die immer. Ich glaube aber, dass wir Mittel und Wege finden werden, sie zu schlagen. Aber zu unterschätzen sind sie nicht, zumal sie noch gute Chancen haben, über den Strich zu krabbeln." Verzichten muss er nur noch auf Schellin, der derzeit Ausdauertraining absolviert, aber noch nicht zusammen mit der Mannschaft übt. Angeschlagen ist Krueger (Bauchmuskel), während Posnanski seine Leistenverletzung auskuriert hat. Bericht aus
ls90319vm Lüneburg. Der MTV Treubund hat Brocken wie Uelzen und Ahlerstedt hinter sich – kommen jetzt leichtere Aufgaben? Trainer Gerd Bruns winkt ab: „Ach was, in dieser Liga gibt es keine leichten Spiele. Natürlich steht Auetal nicht vorne, aber sie wollen die Liga halten, werden kämpfen und alles geben. In der Vergangenheit waren das immer enge Spiele, auch diesmal geht es nur über den Kampf.“ Den werden die Hausherren auf jeden Fall annehmen: „Wir wollen den 4. Platz festigen, vielleicht noch auf den 3. Platz rutschen, haben also nichts zu verschenken.“ Dafür bekommen die Spieler, die sonst nicht so im Mittelpunkt stehen, jetzt mehr Spielzeiten: „Natürlich, der große Druck ist weg, wir müssen nicht auf Biegen und Brechen gewinnen. Also können wir auch das Team etwas anders aufstellen, ohne anschließend gefragt zu werden, warum denn der oder der Spieler nicht dabei war.“ Posnanski ist wieder an Bord, hinter Krüger steht ein kleines Fragezeichen, Schellin fällt nach seiner Leistenoperation noch länger aus. „Reno läuft regelmäßig, aber man muss sehen, wie es aussieht, wenn er gegen einen Ball tritt oder in einen Zweikampf geht – das wird noch ein paar Wochen dauern.“ Bericht von Volker Mai
MTV Treubund kriegt die Kurve
Auszug vom Bericht von Holger Remus aus der
MTV wieder in Form
In der 26. Minute tankte sich Harms über das Feld, bediente Ziemer (Foto: ls), der konnte aus 11 Metern das 1:0 erzielen. Das 0:2 fiel in der 85. Minute erneut durch Ziemer, diesmal wurde er von Neumann nach einem Konter schön angespielt, konnte ohne Mühe einnetzen. lz90315 Nienhagen. Beim MTV zeigt die Formkurve eindeutig wieder nach oben. Die Lüneburger waren die klar überlegene Mannschaft, hätten schon früher als erst in der Schlussphase den Sack zumachen können. Neumann und der eingewechselte Anders vergaben gute Chancen, ein Tor von Kuchenlenz wurde wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht anerkannt. Tore: 0:1, 0:2 Ziemer (28., 86.). MTV will in Nienhagen punktenlz90313re/upo Lüneburg. Nachdem das
Jahr für den MTV mit zwei Niederlagen begonnen hat, wird es Zeit zu punkten.
Anders ist Platz vier nach der starken ersten Saisonhälfte nicht mehr lange zu
halten. „Ich habe keine Bedenken. Nienhagen ist zwar kampf- und heimstark, aber
nicht so gut wie Ahlerstedt“, sagt Lüneburgs Coach Gerd Bruns. Gegen das
Spitzenteam verkaufte sich der MTV trotz des 1:4 mehr als Bericht aus der
Hinweis für die Auswärtsfans>> ha90313gb Nienhagen/Lüneburg. Der MTV Treubund Lüneburg spielt zur gleichen Zeit auswärts beim SV Nienhagen. Nach zwei Niederlagen in Folge sind drei Punkte fast schon Pflicht für die Mannschaft von Trainer Gerd Bruns, der beim 1:4 gegen die SV Ahlerstedt/Ottendorf gute Ansätze sah. Selbst Ahlerstedts Trainer Hartmut Mattfeldt zollte dem Verlierer Lob. "Eine Halbzeit lang war Treubund die bessere Mannschaft". Mit Konstantin Krüger und Gero Ziemer kehren zwei Angreifer, die für Tore gut sind, in die Mannschaft zurück. Fraglich ist, ob auch Karsten Wardatzky spielen kann. Auszug aus
Treubund will unbedingt in Nienhagen punktenls90312vm Lüneburg. Erst das 0:3 gegen Eintracht, dann ein 1:4 gegen Ahlerstedt, zwei Niederlagen in Folge, doch Trainer Gerd Bruns sah gegen Ahlerstedt trotzdem einen Schritt nach vorne: „Da sind wir ganz anders als gegen die SVE ins Spiel gekommen, haben dem Gegner Paroli geboten. Deren Trainer hat in der Stader Zeitung gesagt, wir wären im 1. Durchgang sogar das bessere Team gewesen. Nach dem Treffer zum 1:2 in der 75. Minute haben wir hinten aufgemacht, uns zwei Konter gefangen, aber darüber habe ich mich nicht geärgert.“ Gegen Nienhagen soll etwas Zählbares herausspringen: „Aber auch das wird eine unangenehme Geschichte, sie werden kämpfen, uns alles abverlangen. In der Offensive sind sie vielleicht nicht ganz so stark, aber trotzdem müssen wir unsere kleinen Fehler abstellen, die gegen gute Mannschaften sofort bestraft werden. Und wir wollen unbedingt punkten, denn ein wenig Druck haben wir schon.“ Bericht von Volker Mai
A/O gewinnt auch in Lüneburg
Bezirksoberliga: Nach schwachem Beginn siegt der Tabellenführer mit 4:1to90309da Lüneburg/Ahlerstedt. 4:1 gewonnen - aber Trainer Hartmut Mattfeldt von der SV Ahlerstedt/Ottendorf war mit der Leistung des Spitzenreiters der Fußball-Bezirksoberliga beim Tabellenvierten MTV Treubund Lüneburg überhaupt nicht einverstanden.
Ahlerstedts Trainer Hartmut Mattfeldt war mit der Leistung seiner Elf zu
Beginn Foto: Bernd Klingebiel(az-online) . "Der katastrophale Beginn ist mir völlig unerklärlich. Lüneburg hat die erste Halbzeit beherrscht. Bei uns fehlte es an der Einstellung und Bewegung im Spiel. So dürfen wir uns nicht präsentieren", kritisierte Mattfeldt. Vor allem ärgerte ihn, dass Sascha Müller schon nach zwei Minuten wegen Meckerns die Gelbe Karte sah. Der Trainer musste ihn nach einer halben Stunde vom Platz nehmen, um den drohenden Platzverweis zu verhindern. Die überlegenen Lüneburger gingen folgerichtig durch Stürmer Gero Ziemer in Führung. Da war es wichtig, dass Ahlerstedts Torjäger Maik van Huffel per Kopf noch vor der Pause der 1:1-Ausgleich gelang. Mit deutlichen Worten rüttelte Trainer Mattfeldt, seine Mannschaft in der Kabine wach. Jetzt wurde endlich gekämpft. Die nun ausgeglichene Partie stand aber bis zur Schlussviertelstunde auf Messers Schneide. Erst eine gelungene Aktion der Meibohm-Brüder sorgte für die Wende. Stürmer Matthias legte auf und Mittelfeldmotor Dennis vollendete. Erst jetzt kam der A/O-Express voll in Fahrt. Kapitän Daniel Schmetgens und Stürmer van Huffel mit seinem 21. Saisontor legten noch nach. Mattfeldt: "Aufgrund der zweiten Halbzeit war unser Sieg verdient, ist aber viel zu hoch ausgefallen." Da der Verfolger Rot-Weiss Cuxhaven an diesem Wochenende spielfrei war, konnte A/O den Vorsprung auf drei Punkte ausbauen, hat aber zwei Spiele mehr ausgetragen, als der Konkurrent im Meisterschaftskampf. Aus den letzten 15 Spielen - bei nur einer Niederlage in Osterholz-Scharmbeck - verbuchten die Männer aus dem Auetal 40 Punkte. Hinzu kommt das wohl einmalige Torverhältnis von 88:28. Das Plus von 60 Treffern könnte am Saisonende bei Punktgleichheit noch von Bedeutung sein. Nächster Gegner im Heimspiel am kommenden Sonntag ist der Tabellenneunte Uphusen. Tore: 1:0 (21.) Ziemer, 1:1 (41.) van Huffel, 1:2 (75.) Dennis Meibohm, 1:3 (83.) Schmetgens, 1:4 (86.) van Huffel. SV Ahlerstedt/Ottendorf: Borchers, Deden, Carsten Dammann, Augustin, Böckmann, Schmetgens, Dennis Meibohm, Detje (60. Depperschmidt), Müller (31. Reis). Matthias Meibohm (75. Neumann), van Huffel. Bericht von da aus
MTV Treubund fordert Ahlerstedt alles ab
Gero Ziemer (im Fallen) und Konstantin
Krueger (r.) bringen Ahlerstedts Abwehr in Bedrängnis. lz90309re Lüneburg. Auch der MTV Treubund konnte den Spitzenreiter der Fußball-Bezirksoberliga nicht stoppen, musste Ahlerstedts Qualitäten beim 1:4 anerkennen. Da auch Schlusslicht Neetze erneut verlor, feierte Eintracht Lüneburg aus dem hiesigen Trio das einzige Erfolgserlebnis: 1:1 beim Angstgegner Uphusen. Über eine „riesige Steigerung gegenüber dem Eintracht-Spiel“ freute sich MTV-Trainer Gerd Bruns, der Spitzenreiter mit seiner überragenden Offensivabteilung gewann jedoch verdient, wenn auch zu hoch. „Bis zur 75. Minute waren wir mindestens gleichwertig, in der ersten Halbzeit sowieso“, meinte der Coach. Dann fiel das unnötige 1:2, die Platzherren setzten alles auf eine Karte und wurden ausgekontert. Ziemer brachte den MTV in Führung (22.), Krueger und Neumann versäumten es, diese auszubauen. Stattdessen schlug Top-Torjäger van Huffel noch vor der Pause mit dem 1:1 zu (40.). Kurz zuvor verletzte sich Wardatzky bei einem Zusammenprall mit Ahlerstedts Torhüter schwer. Nach der Pause vergaben erneut Neumann und Krueger „und danach hatte ich mir vorgestellt, dass wir dieses 1:1 halten“, rechnete Bruns mit einem Teilerfolg. Doch dann traf D. Meibohm aus heiterem Himmel zum 1:2 (75.), der MTV riskierte alles und kassierte vom abgebrühten Spitzenreiter das vorentscheidende 1:3 durch Schmetgens nach einem Konter (82.). Und dann setzte van Huffel noch einen drauf (87.). „Das sieht blöd aus, drei Tore schlechter waren wir nicht“, so Bruns. Bericht von Holger Remus
Ahlerstedt einfach kaltschnäuzigerha90309trs Lüneburg/Ahlerstedt - Im Spitzenspiel zwischen dem Tabellenersten und dem Vierten setzte sich der Spitzenreiter SV Ahlerstedt/Ottendorf in der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg mit 4:1 (1:1) beim MTV Treubund Lüneburg durch. Beide Seiten waren sich nach Abpfiff einig, dass der Sieg in Ordnung ging, allerdings ein wenig zu hoch ausgefallen sei. "Wir haben deutlich besser als zuletzt gespielt", sagte Treubunds Obmann Manfred Martens. Die Kaltschnäuzigkeit von Ahlerstedts Sturm hätte letztlich den Unterschied ausgemacht. Ahlerstedts Teammanager Carsten Schult meinte: "Wir sind schlecht ins Spiel gekommen, haben aber in der zweiten Halbzeit noch einige schöne Konter gesetzt." Gero Ziemer brachte die Gastgeber mit einem Traumtor von der Strafraumgrenze in Führung (22.), doch zweimal Maik van Huffel (40., 87.) sowie Dennis Meibohm (75.) und Daniel Schmedtgens (82.) drehten die Partie. Sehenswert war besonders Meibohms Einzelleistung zum zwischenzeitlichen 1:2. Erschienen von trs in
Treubund hielt lange mitls90308vm Lüneburg. MTV-Cotrainer Thorsten Sachs sah eine zu deutliche Niederlage: „Das war im Vergleich zur Vorwoche eine klare Leistungssteigerung von uns. Wir haben gut mitgespielt, hätten sogar gewinnen können. Aber Ahlerstedt war einen Tick abgezockter, sie haben im richtigen Moment die Tore gemacht. Ansonsten war die Partie ausgeglichen, da war wirklich mehr drin!“ Ziemer brachte die Hausherren mit einem Linksschuss aus 16 Metern in Führung, doch die glich van Huffel in der 40. Minute durch einen Abstauber aus. In der 75. Minute schaffte Meibohm das 1:2, in der 82. Minute fing sich der MTV nach einer Ecke das 1:3 – den letzten Treffer steuerte von Huffel nach einem Konter bei. Bericht von Volker Mai aus
lz90308 Lüneburg. Die Lüneburger zeigten eine deutliche Leistungssteigerung zur Vorwoche. "Bis zum 1:2 waren wir mindestens gleichwertig", meinte Trainer Gerd Bruns. "Dann haben wir alles riskiert und sind ausgekontert worden."Tore: 1:0 Ziemer (22.), 1:1 van Huffel (40.), 1:2 D. Meibohm (75.), 1:3 Schmetgens (82.), 1:4 van Huffel (87.).Treubund ohne drei Angreiferha90306gb Lüneburg - "Das war nicht unsere erste Niederlage und es wird nicht unsere letzte Pleite sein", wollte Fußballtrainer Gerd Bruns vom MTV Treubund Lüneburg das 0:3 am vergangenen Wochenende im Ortsderby gegen SV Eintracht Lüneburg nicht überbewerten. Allerdings wird der Druck nicht geringer, denn am Sonntag kommt der neue Spitzenreiter SV Ahlerstedt/Ottendorf an die Uelzener Straße. Und zwar mit der Empfehlung eines 3:1 gegen den bisherigen Tabellenführer Rot-Weiss Cuxhaven im Gepäck. Die Personallage hat sich laut Gerd Bruns im Vergleich zur Vorwoche nicht verbessert, wahrscheinlich werden wieder alle drei Angreifer, Konstantin Krüger, Reno Schellin und Gero Ziemer ausfallen. Ein Manko der Lüneburger ist die schlechte Vorbereitung auf die Rückserie. Nicht ein einziges Testspiel konnte ausgetragen werden. Gegner A/O dagegen weilte in der Türkei, konnte sich optimal vorbereiten. Der Aufenthalt im Süden war ein Dankeschön eines Sponsors für den Gewinn des Bezirkspokals. Auszug aus vom
Ahlerstedt will bei Treubund nachlegenha90306gb Stade/Lüneburg. Nach dem Sieg über Spitzenreiter Rot-Weiss Cuxhaven wollen die Bezirksoberliga-Fußballer von der SV Ahlerstedt/Ottendorf beim Tabellenvierten Treubund Lüneburg nachlegen, um die frisch erworbene Spitzenposition zu verteidigen. "Sonst wäre ja alle Mühe umsonst gewesen", sagte Trainer Hartmut Mattfeldt vor dem Auswärtsspiel am Sonntag um 15 Uhr. Problematisch für den Trainer ist die Tatsache, dass in der Woche sieben Spieler von der Grippe erfasst wurden. Mattfeldt: "Ich weiß also gar nicht, wer spielen kann und wer nicht". Den Gegner will Mattfeld nicht unterschätzen. "Das Spiel wird genauso schwer", sagt er voraus. Er weiß um die starke Defensive des Gegners, gegen den A/O eine ausgeglichene Bilanz von einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage hat. Angeblich fällt beim Gegner die gesamte Offensive aus. Auszug aus vom
MTV Treubund gegen Ahlerstedts geballte OffensiveAuf Youngster Niklas Warsitzka (M.), der sich in der Abwehr des MTV Treubund einen Stammplatz erkämpft hat, kommt gegen Spitzenreiter Ahlerstedt wieder viel Arbeit zu. Hier trennt er Eintrachts Kristoffer Kolle vom Ball. Rechts Sabri Delen. Foto: be lz90306re Lüneburg. Mehr als vier Tore schießt der SV Ahlerstedt durchschnittlich pro Spiel, am Sonntag (15 Uhr) ist die geballte Offensivkraft der Fußball- Bezirksoberliga gegen den MTV Treubund im Sportpark an der Uelzener Straße zu bewundern. Nach der Jahres-Auftaktpleite im Stadtderby bei der SV Eintracht (0:3) ist für den MTV der Aufstieg kein Thema mehr. „Es müsste schon noch einiges passieren – zum Beispiel am Sonntag“, weiß Trainer Gerd Bruns, dass nur noch ein Sieg jetzt und ein anschließendes Wunder sein Team zurück ins Geschäft bringt. Und obwohl die Lüneburger seit ihrem Aufstieg eine ausgeglichene Bilanz gegen Ahlerstedt haben (Sieg, Remis, Niederlage) und im Hinspiel ein 3:3 ertrotzten, wäre schon ein neuerlicher Punktgewinn eine Überraschung. Die Gäste sind wohl die Ausnahmemannschaft der Liga, wie ein Blick auf die Offensivabteilung mit van Huffel (19 Tore), D. Meibohm (13), Neumann (12), M. Meibohm (9) und Müller (8) eindrucksvoll zeigt. Wenn überhaupt, gibt es Schwächen in der Abwehr – was dem MTV Treubund derzeit wenig hilft. In den letzten vier Spielen gelangen gerade mal zwei Treffer, seit Goalgetter Schellin verletzt fehlt, klemmt es im Abschluss generell. „Und gegenüber der letzten Woche, als ich keinen gelernten Stürmer hatte, hat sich nichts verändert“, bedauert Bruns. Schellin und Krueger fehlen weiter, der grippegeschädigte Ziemer hatte einen Rückschlag. Zusätzlich droht der angeschlagene Posnanski auszufallen. Auszug vom Bericht von Holger Remus aus der
Stürmernot beim MTV Treubundls90305vm Lüneburg. Der MTV ging 0:3 bei Eintracht baden, Trainer Gerd Bruns analysiert gewohnt mit klaren Worten: „Wir sind einfach nicht aus der Hufe gekommen, das kann ich mir nicht erklären. Wir haben gut trainiert, dann so ein lethargischer Auftritt, das hat mich schon gewurmt. Und wir hatten keine echten Stürmer auf dem Platz, die, die da standen, haben alles gegeben, konnten sich aber nicht durchsetzen. Und Eintracht war an diesem Tag richtig gut, das müssen wir auch anerkennen.“ Bruns trat bisher immer auf die Euphoriebremse, der Coach weiß sein Team einzuschätzen: „Wir sind individuell nicht so stark wie andere Klubs, machen viel durch Teamleistung weg. Ganz ehrlich, das ist mir auch lieber, als wenn ich einzelne Artisten habe. Wir können uns mit Teams wie Ahlerstedt nicht vergleichen. Nur ein Beispiel: Der SV war eine Woche im Trainingslager in der Türkei, wir haben auf dem Hockeyplatz in Lüneburg trainiert!“ Bruns ist trotzdem mit dem bisherigen Verlauf zufrieden: „Wir haben mit Uelzen, Köhlen, Eintracht und Ahlerstedt gleich vier dicke Brocke in Folge, gegen Uelzen haben wir schon 6 Punkte eingefahren – ich sehe keinen Grund zur Unzufriedenheit.“ Gegen Ahlerstedt muss allerdings mehr gebracht werden: „Allein der Einsatz muss ein ganz anderer sein. Ahlerstedt hat gegen Cuxhaven gewonnen, die werden heiß sein. Aber wir haben bisher drei Mal gegen sie gespielt, dabei einen Sieg und ein Remis eingefahren, wir brauchen uns nicht zu verstecken. Sie werden Druck machen, aber deren Trainer Mattfeld weiß, auch wir werden uns etwas einfallen lassen – zweimal konnten wir ihn schon überraschen.“ Krüger, Ziemer und Schellin werden wohl nicht dabei sein. Bericht von Volker Mai aus
Was nun MTV Treubund?lz90304lüb Lüneburg. 0:3 bei der SV Eintracht – die Niederlage zum Start der Fußball-Bezirksoberliga kann der MTV Treubund verschmerzen, aber das Zustandekommen gibt Trainer und Team zu denken. Kein kontrollierter Spielaufbau, krasse Fehler und keine Torgefahr. Nach der schwachen Vorstellung muss sich der MTV gewaltig steigern, denn am Sonntag kommt die derzeit beste Mannschaft der Liga an die Uelzener Straße: der SV Ahlerstedt. Eines der großen Probleme des MTV ist das Fehlen von Strmer Reno Schellin, der nach seiner Leisten-Operation einige Wochen bis zum Comeback braucht. Sechs Spiele hat er jetzt gefehlt – viermal gelang dem MTV dabei kein Treffer. über die Abhängigkeit des Teams von seinem Torjäger, über die Ziele für die Rückrunde und den Hammer-Gegner Ahlerstedt sprechen wir heute im Interview bei LZsport.de mit Mario Welzel, dem Abwehrchef des MTV. Bericht aus der
LZsport-Interview mit MTV-Kapitän Wenzellz90304 Lüneburg. 0:3 bei der SV Eintracht – die Niederlage zum Start der Fußball-Bezirksoberliga kann der MTV Treubund verschmerzen, aber das Zustandekommen gibt Trainer und Mannschaft zu denken. Kein kontrollierter Spielaufbau, krasse Fehler und keine Torgefahr. Nach der schwachen Vorstellung muss sich der MTV jetzt gewaltig steigern, denn am Sonntag kommt ausgerechnet die derzeit beste Mannschaft der Liga an die Uelzener Straße: der SV Ahlerstedt. LZsport sprach mit Abwehrchef Mario Welzel über den Fehlstart und den nächsten Gegner.
Lethargischer MTV Treubund mit 0:3 im Stadtderby noch gut bedient
Neue Eintracht so gut wie die altelz90301re Lüneburg. Mit einem fulminanten Wiederbeginn nach der Winterpause hat die SV Eintracht Lüneburg untermauert, dass sie in der Fußball-Bezirksoberliga ab sofort nichts mehr mit dem Wort Abstieg zu tun haben will. Der auch in dieser Höhe vollauf verdiente 3:0 (1:0)-Heimerfolg im Derby gegen den MTV Treubund machte zumindest unter den Anhängern der Blau-Weißen Appetit auf mehr, während der in den Startblöcken hängen gebliebene Stadtrivale den vielleicht schon entscheidenden Rückschlag im Kampf um Relegationsplatz zwei fast widerstandslos über sich ergehen ließ. Felix Reinecke (l.) völlig losgelöst: Er krönte seine starke Leistung mit dem 1:0 fr die SV Eintracht gegen den MTV Treubund. Erkan Baran, Sascha Post und Torwart Björn Nsken sind Zuschauer. Foto: be Von der ersten Minute an spielte und kämpfte die zum Jahresausklang 2008 krisengeschüttelte SVE den Gegner an die Wand, zeigte vor 400 Zuschauern hohe Lauf- und Einsatzbereitschaft und war gegenüber der Vorrunde nicht mehr wiederzuerkennen. „Ich war völlig entspannt und bin bestätigt worden. Die Jungs sind körperlich und psychisch ganz anders aufgetreten als in den letzten Spielen“, freute sich Trainer Jens Lorbach. Der ließ angesichts des neu entbrannten Konkurrenzkampfes als größte Überraschung Peyko zunächst auf der Bank und wurde von den quirligen Kolle und Post in seiner Wahl bestätigt. Beim MTV versuchten sich Wardatzky und Mahjoub als Stürmer für die verletzten Schellin und Krueger, Ziemer blieb nach gerade überstandener Grippe ebenfalls zunächst draußen. Aber auch aus dem Mittelfeld kam bei den Gästen an Offensivaktionen wenig bis nichts, während bei der SVE da ein Rädchen ins andere griff, auf den Außenbahnen Rückkehrer Klepatz (rechts) und F. Reinecke mächtig Betrieb machten. Logische Folge war das 1:0 in der 27. Minute, nach Vorarbeit von Kolle traf F. Reinecke volley aus Nahdistanz. Kurz zuvor war Klepatz völlig frei an Keeper Nüsken gescheitert, kurz danach köpfte der allein gelassene Post nach einer Ecke aus zwei Metern vorbei. Und der MTV Treubund ? Der fand im Powerplay der Gastgeber einfach nicht statt. Daran änderte sich nach der Pause wenig. Schuhmann verdeckt aus der Drehung (56.) und F. Reinecke per Kopf nach Klepatz-Freistoß (62.) fanden ihren Meister in Nüsken, der dann aber machtlos war, als sein Mitspieler S. Harms der SVE das 2:0 mit einem Rückpass in den Lauf von Post auf dem Silbertablett servierte (69.). Nur weil die Hasenburger nun in ihrem Ansturm lockerer ließen, kam der MTV nun etwas besser ins Spiel. Posnanski (71.) und Harms (79.) sorgten für ein wenig Gefahr vor Eintrachts neuem Torhüter Hopp, der die meiste Arbeit von einem überraschend in der zentralen Abwehr aufgebotenen Salewski abgenommen bekam. Die erste echte Torchance der Gäste hatte Neumann in der 87. Minute. Da stand es schon 3:0 durch Peyko auf Flanke von F. Reinecke (85.), nachdem zuvor Kolle vergeben hatte (72.) und ein klarer Elfmeter nach Foul an F. Reinecke vom sonst starken Schiedsrichter Schoß nicht gepfiffen wurde (80.). „Wir sind eben an der Ehre gepackt worden“, versuchte Eintracht-Kapitän Mike Götzky die Steigerung bei diesem Auftritt zu den Leistungen in der Vorrunde („schlechter ging es ja kaum noch“) zu erklären. Und Trainer Lorbach sah „die alte Eintracht, wie man sie aus den Jahren vorher kannte“. MTVCoach Gerd Bruns war dagegen bedient vom lethargischen Kick seiner Mannen: „Wir haben die Winterpause eigenmächtig verlängert, ohne den Verband zu benachrichtigen.“ Bericht u. Foto von Holger Remus aus der
Weitere Fotos des Derbys von E. Sawert unter www.sportgalerie-sawert.de oder hier>> Fehlstart für MTV Treubundlz90301 Lünebuzrg. Perfekter Auftakt für die SV Eintracht, Fehlstart für den MTV Treubund: Deutlich mit 3:0 (1:0) gewannen die Hasenburger am Sonnabend das Derby in der Fußball-Bezirksoberliga. Mit viel Kampfgeist verdiente sich die Eintracht den Dreier, während der MTV noch weit von seiner Form aus der Hinrunde entfernt ist. Zum Video. Tore: 1:0 F. Reinecke (27.), 2:0 Post (69.), 3:0 Pekyo (85.).
Dem MTV fiel dagegen in der Offensive kaum etwas ein. Michael Hopp, Eintrachts Neuzugang im Tor, erlebte einen eher stressfreien Nachmittag. So hielt die Eintracht-Abwehr die Null - zum allerersten Mal in dieser Saison. Die Vorentscheidung dann Mitte der zweiten Halbzeit: Nach einem erneut schweren Fehler des MTV hatte Post freie Bahn und ließ Nüsken keine Chance - 2:0. Der eingewechselte Peyko setzte schließlich den Schlusspunkt. Bericht u. Foto aus
MTV startet mit Niederlage ins neue Jahrls90228vm Lüneburg. Optimaler Einstand für die kommenden Aufgaben! Eintracht Lüneburg bezwang im Derby der Bezirksoberliga den MTV Treubund Lüneburg klar mit 3:0 (1:0), sicherte sich wichtige Punkte im Kampf um den Ligaerhalt. Die SVE machte vor einer guten Kulisse von Anfang an Dampf, hätte früh durch Klepatz in Führung gehen können, doch der agile Linksfuß vergab seine Chance. Anders machte es der laufstarke Felix Reinecke, der in der 27. Minute im Strafraum aus wenigen Metern zum 1:0 einnetzte. Auch danach blieb die Eintracht überlegen, dem MTV fiel im Spiel nach vorne nur wenig ein - Stürmer Reno Schellin fehlte an allen Ecken und Kanten. MTV-Trainer Gerd Bruns feuerte seine Spieler von außen regelmäßig an, aber irgendwie fehlte der letzte Biss und die klare Linie. Auch im 2. Durchgang ließen die Hausherren nicht nach, wollten unbedingt das 2:0 nachlegen. Schuhmann hatte mit einem herrlichen Linksschuss aus 18 Metern noch Pech, doch in der 67.Minute konnten die SVE-Spieler das 2:0 bejubeln: Die MTV-Defensive leistete sich einen Fehlpass, Sascha Post erlief sich die Kugel und besorgte die sichere Führung. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Maik Peyko, der von Felix Reinecke in Position gebracht wurde, aus 3 Metern das 3:0 nachlegte. SVE-Manager Matthias Thomas ist erleichtert: "Das war eine ganz starke Leistung, wir haben heute hoch verdient gewonnen. Auch kämpferisch konnte das Team wirklich überzeugen, die Kraft ist da. Die Partie hat viel Spaß gemacht, der MTV Treubund hatte nur ganz wenige Chancen, wir deutlich mehr Möglichkeiten." Bericht von Volker Mai aus
Eintracht und MTV heiß aufs Derbylz90227re Lüneburg. Immer nur Training, und das noch unter erschwerten Wetter-Bedingungen, macht auf Dauer schwermütig. Doch für die Fußballer wird die Hoffnung, dass sich dieser Zustand ändert, von Tag zu Tag größer. Und quasi zur Eröffnung der zweiten Saisonhälfte steht gleich ein Highlight an, wenn am Sonnabend (15 Uhr) auf der Hasenburg das brisante Bezirksoberliga-Derby zwischen der SV Eintracht Lünbeburg und dem MTV Treubund angepfiffen wird. Schon das Hinspiel im September (2:2) sahen mehr als 500 Zuschauer. Seitdem hat sich einiges, auch in den Kadern, geändert. So wird insbesondere für die SVE die Premiere 2009 eine Standortbestimmung. Denn mit Verletzungssorgen und nur einem Punkt aus vier Spielen bei 7:17 Toren beendeten die Hasenburger das alte Jahr. Nun sind aber alle wieder an Bord, inklusive lange verletzter Stützen wie Kristoffer Kolle und Philip Kowalewski oder der Zugänge Michael Hopp für das Tor und Sebastian Klepatz. Dass dem torgefährlichen Rückkehrer eine Vorliebe für den Liberoposten nachgesagt wurde, kommentiert SVE-Trainer Jens Lorbach launig: "Ehe ich meinen Mann mit dem besten Schuss auf dieser Position vergeude, stelle ich lieber Schuhmi ins Tor." Lorbach will sich gut verabschieden, freut sich, dass die Nachfolge mit Carsten Lorenzen "exzellent gelöst" ist, und sieht nun die Mannschaft in der Pflicht. Kollege Gerd Bruns hat mit seinem Team im ersten Halbjahr eine blitzsaubere Kür hingelegt, blieb elf Spiele lang ungeschlagen und hofft nun auf einen ähnlich guten Start. "Zum Glück geht es wieder los", atmet auch er auf, obwohl der in der Pause an der Leiste operierte Torjäger Reno Schellin noch ausfällt und auch hinter Sturmtalent Konstantin Krueger, den lange eine Zerrung plagte, noch ein dickes Fragezeichen steht. Aus dem damaligen Team fehlen künftig auch Martin Pelach (Studienaufenthalt in Australien) und der nach Hamburg gewechselte Martin Weber. Ebenfalls ausgeschieden ist der in Hamburg studierende Tatenda Mukanda. Karim Dkhili und Youngster Alexander Buhtz gingen in die Zweite. Wieder fit ist dagegen der langzeitverletzte Fares Mahjoub. Bericht von Holger Remus aus der
MTV Treubund zum Auswärtsspiel um die Eckels90226vm Lüneburg. Bei der Eintracht sind die Zeichen auf Veränderungen gestellt, Trainer Lorbach, Knacke und Thomas gehen am Saisonende, dafür wird Carsten Lorenzen (SV Scharnebeck) das Amt auf der Hasenburg übernehmen. Ein Hauptgrund für Lorenzen Entscheidung ist die höhere Spielklasse der SVE, doch die Mannschaft steht in der Pflicht, muss schnell den Ligaerhalt schaffen, denn sonst kann es für den neuen Eintracht-Coach ein schnelles Weidersehen mit seinem derzeitigen Klub geben! Das Derby gegen den MTV ist ein wichtiger Gradmesser, denn bei einer Niederlage könnte die Luft für die Hasenburger ganz dünn werden, denn drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz sind ganz schnell verbraucht. Damit dies nicht geschieht, baut die SVE auf Keeper Michael Hopp und Sebastian Klepatz, die beide dem Team mehr Sicherheit geben sollen. Das Hinspiel endete 2:2, ein Ergebnis, das der Eintracht diesmal nicht reichen dürfte. Und die Gäste werden heiß sein, besonders Gero Ziemer, der garantiert gern gegen seinen alten Klub treffen möchte … Bericht von Volker mai aus
Spielabsage der Bezirksoberliga-Begegnung
Die Spiele in der Oberliga Niedersachsen und der
Bezirksoberliga sind gefährdet
|
|
Schneereste auf durchweichtem Boden – so wie gestern beim MTV Treubund an der Uelzener Straße sieht es derzeit auf vielen Plätzen aus. Foto: saf |
lz90219saf Lüneburg. Frost, Tauwetter, Schnee, dann wieder Regen - seit Wochen bekommen die hiesigen Fußball-Plätze Saures. An diesem Wochenende stehen erstmals in diesem Jahr Punktspiele in allen Klassen an, doch fast überall drohen Ausfälle wegen des unbespielbaren Grüns. Generalabsagen wird es aber nicht geben, weder landesweit noch im Kreis Lüneburg.
"Jedes Spiel, das stattfindet, ist ein gutes Spiel und hilft uns bei der Planung der restlichen Saison weiter", betont Thore Lohmann, Spielausschuss-Vorsitzender des NFV-Kreises, "und ich war noch nie ein Freund von Generalabsagen." Noch gebe es für die meisten Vereine genügend neue Termine, zunächst einmal werden wohl Ostermontag und dann Ostersonnabend mit Nachholspielen belegt.
Seitdem Jürgen Stebani dem NFV-Spielausschuss vorsteht, gab es in Niedersachsen erst eine einzige Generalabsage. "Dazu müsste schon landesweit auf den Plätzen und Straßen gar nichts mehr gehen", betont der Melbecker, der ebenfalls daran glaubt, dass zwischen Nordhorn und Helmstedt irgendwo doch ein paar Partien laufen können. In extreme Nöte kommt allmählich der FC Hansa Lüneburg, dem der fünfte Spielausfall in Folge droht -- zieht man die Ostertermine ab, drohen dem Oberligisten nun schon mindestens drei Spiele unter der Woche.
Bericht von Andreas Safft aus der
vom 20. Feb. 2009
![]() |
17. Punktspiel MTV Treubund - SV Teutonia Uelzen 2 : 1 ( 1 : 1 ) |
|
ha81215trs LÜNEBURG - Der MTV Treubund Lüneburg hat in der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg Teutonia Uelzen mit 2:1 (1:1) bezwungen. Damit baut das Team von Trainer Gerd Bruns den Abstand auf das obere Mittelfeld weiter aus und setzt sich mit 34 Punkten aus 17 Spielen in der Spitzengruppe fest. Ligaobmann Manfred Martens sah einen verdienten Erfolg seiner Mannschaft und war hochzufrieden: "Das war heute eine richtig gute Mannschaftsleistung." Zum Held des Tages avancierte Treubunds Konstantin Krueger (Foto: ls), der beide Tore markierte (3., 47.).
Krueger
traf
jeweils
gleich
zu
Beginn
der
beiden
Halbzeiten.
Das
1:0
gelang
ihm
nach
einer
schönen
Kombination
über
mehrere
Stationen,
die
er
nach
einem
Doppelpass
mit
Daniel
Neumann
gekonnt
abschloss.
Neumann
war
bis
zur
Grundlinie
durchgelaufen
und
legte
den
Ball
schulbuchmäßig
in
den
Rücken
der
Abwehr
zum
einschussbereiten
Krueger
zurück.
Auch
das
zweite
Tor
erzielte
dieser
mit
einem
Direktschuss.
Für
Uelzen
traf
Markus
Börngen
mit
einem
direkt
verwandelten
Freistoß
zwischenzeitlich
zum
1:1
(7.).
Außer dieser Standardsituation ließ Treubund nur wenige Chancen der Gäste zu und hatte das Spiel gut im Griff. Neumann hätte in der 86. Minute vorzeitig alles klarmachen können, traf aus dem Gewühl heraus allerdings nur den Pfosten. Neben dem zweifachen Torschützen Krueger ragte bei den Gastgebern auch dessen Sturmpartner Gero Ziemer aus einer geschlossenen Mannschaft noch etwas heraus. "Die beiden haben vorne hervorragend geackert, sind lange Wege gegangen und haben so ihren Beitrag geleistet, den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen", lobte Martens die mannschaftsdienliche Spielweise der beiden Stürmer.
Erschienen
in
am
15.
Dezember
2008
az81215bk Uelzen/Lüneburg. Teutonia Uelzen steckt im vorweihnachtlichen Stimmungs- und Leistungstief: Am Sonntagnachmittag bezog der Fußball-Bezirksoberligist im Nachholspiel beim MTV/Tb Lüneburg eine verdiente 1:2-Niederlage.
Die Blau-Gelben sehen nach dem vorzeitigen Scheitern im Aufstiegsrennen nun auch noch das nach unten korrigierte Ziel einer Platzierung zwischen Rang drei und fünf in Gefahr. Trainer Achim Otte zeigte sich gestern abermals nicht davon überzeugt, "dass alle Spieler wirklich wollen".
Für die letzte Partie des Jahres am kommenden Sonnabend gegen den TB Uphusen behielt Otte sich personelle Konsequenzen vor. Aus der spielfreien Reserve könnte Francesco Sabatino hinzustoßen, ein junger Mittelfeldakteur, den Otte seit längerem im Blickfeld hat.
Teutonia musste sich von einem frühen Gegentor erholen, mit dem Lüneburgs Konstantin Krüger per Drehschuss vom Fünfereck die Unordnung im Defensivverbund bestrafte. Zwar gelang Stephan Blödorn mit einem direkt verwandelten und sehenswerten Freistoß aus 24 Metern schnell der Ausgleich, dennoch spielten die Uelzener den Platzherren weiterhin ins Konzept. Sie ließen gegen die robusten Lüneburger zu viele Zweikämpfe zu, die zu Ballverlusten führten, kritisierte Otte. Der MTV spielte die errungene Kugel dann zumeist lang auf Gero Ziemer, der sie als einzige nominelle Spitze verarbeitete und weiterleitete. Otte: "Wir haben die Stärken der Lüneburger zugelassen."
Die Blau-Gelben hatten nach dem abermaligen von Krüger markierten Rückstand in der 49. Minute durch den eingewechselten Markus Börngen und Nico Bäsler zwei Mal die Chance auf den Ausgleichstreffer und drückten in der Schlussphase aufs Lüneburger Tor. Doch totale Dominanz aber der 80. Minute reicht Teutonia heutzutage nicht mehr.
Die aktiveren und bissigeren Platzherren verbuchten denn auch in der Chancen-Kategorie Vorteile, trafen pro Halbzeit einmal das Uelzener Aluminium oder scheiterten am guten Schlussmann Dennis Neumann. Der 26-Jährige verdiente sich gemeinsam mit Blödorn (18) die Bestnoten. Der Torschütze, der noch vor kurzem scharf in der Kritik stand, "ist seit Wochen unser bester Mann", lobte Otte. Er zahle das Vertrauen, dass die Mannschaft ihm auch in schweren Zeiten schenkte, "mehr als zurück", sagte der Trainer.
Tore: 1:0 Krüger (3.), 1:1 Blödorn (7.), 2:1 Krüger (49.)
Teutonia Uelzen: Neumann – Schwabe, Zasendorf, Franz (56. Börngen), Nowak – Sackmann (75. Oldag), Blödorn, Marks, Bäsler – Stottmeister (81. Rodatz), Funk;
Beste
Spieler:
Blödorn,
Neumann;
Schiedsrichter:
Michael
Jürgs
(TSV
Over-Bullenhausen);
Zuschauer:
100.
Bericht
aus
von
Bernd
Klingebiel
v.
15.
Dez.
08
ls81214vm Lüneburg. Zuletzt gab es beim MTV Treubund wenig Grund zur Freude, doch diesmal lief es gut, Manfred Martens ist zufrieden: „Unterm Strich ist der Sieg völlig verdient, es war eine gute Leistung, beide Teams haben Dampf gemacht. Ziemer und Krueger haben in der Offensive sehr effektiv gespielt, dieser Sieg tut noch einmal richtig gut.“
Bereits in der 3. Minute tankte sich Neumann durch, legte den Ball zurück auf Krueger, der traf zum 1:0. Doch die Freude hielt nur kurz an, schon in der 7. Minute fiel der Ausgleich durch Blödorn – sein Freistoß aus 20 Metern landete genau im Giebel. In der 47. Minute fiel der letzte Treffer der Partie: Krueger nahm eine Flanke von derSeite schön an, versenkte die Kugel in die Maschen.
Kuriose Szene in der 80. Minute: Ziemer, Neumann und Harms durften auf das Tor ballern, immer wieder wurde der Ball abgewehrt, die Kugel landete wieder bei Neumann, der stand völlig frei vor dem Kasten – und haute das Leder an den Pfosten!
Bericht v. Volker Mai
v.
14.
Dez. 08.
lz81214 Lüneburg. Nach zwei sieglosen Spielen ohne eigenen Torerfolg feierte der MTV Treubund wieder Tore und Punkte. Mit 2:1 gewann die Bruns-Elf gegen Teutonia Uelzen und verbesserte sich in der Fußball-Bezirksoberliga auf den dritten Platz, weil Stade und Köhlen 2:2 spielten.
"Wir hatten Chancen ohne Ende", meinte MTV-Trainer Gerd Bruns. "Das war ein schönes Fußballspiel." Während die Lüneburger diesmal in der Offensive überzeugten, war Teutonias Knipser Funk bei Warsitzka in besten Händen.
Tore: 1:0 Krueger (3.), 1:1 Blödorn (7., Freistoß), 2:1 Krueger (47.).
Bericht aus
vom
14.
Dez.
08
lz81212 Erst riss die Siegesserie, dann kamen die Lüneburger durch das Wetter aus dem Spielrhythmus. Jetzt wollen sie nach nur vier Punkten aus den letzten fünf Spielen das Konto vor Weihnachten noch ordentlich aufstocken. "Es wäre wichtig zu gewinnen, damit wir oben dranbleiben", weiß Trainer Gerd Bruns. Während Nüsken nach nur einwöchiger Sperre ins Tor zurückkehrt und auch die Grippewelle abgeklungen ist, fällt das Torjägerduell Schellin gegen Funk definitiv aus. "Das wird nichts", hat Bruns hinsichtlich eines Schellin-Comebacks keine Hoffnung.
Bericht aus
vom
12.
Dez.
08
ls81211vm Lüneburg. Weder der MTV noch Uelzen konnten zuletzt regelmäßig spielen, MTV-Trainer Gerd Bruns sieht darin keinen Nachteil: „Uelzen hat vorigen Sonntag gegen Jesteburg gespielt, davor auch drei Wochen pausiert, natürlich ist der Rhythmus etwas gestört, aber das geht doch allen Teams so.“
Der Rückstand auf den Tabellenzweiten Ahlerstedt beträgt bei einem Spiel weniger 8 Punkte – ist der Zug nach oben schon abgefahren? „Ach was, es sind noch 14 Spiele zu absolvieren, da können wir immer noch den 2. Platz erklimmen. Wir hatten auch eine lange Serie ungeschlagener Spiele, jetzt hat Ahlerstedt einen Lauf, das gleicht sich alles aus.“
Gegen Uelzen muss noch einmal ein Kraftakt her: „Teutonia steht meiner Meinung nach mit 24 Punkten auf dem 7. Platz zu tief. Ich habe sie mir beim 2:2 in Jesteburg angesehen, da haben sie zweimal geführt, vielleicht spielen sie manchmal zu offensiv. Auch Sonntag werden sie sich nicht verstecken, denn nur der Sieger wird wohl oben dran bleiben – ich gehe von einem offensiven Spiel aus.“
Schellin fällt weiter aus, alle anderen sind dabei, auch Torwart Nüsken hat seine Sperre abgesessen.
Bericht v. Volker Mai
v.
11.
Dez. 08.
az81211bk Lüneburg/Uelzen. Während andere schon in der Winterpause sind, beginnt für Teutonia Uelzen am kommenden Sonntag mit einem Nachholspiel beim MTV/Tb Lüneburg eine Sonderschicht in ungewohnter Konstellation: Nur noch sechs Zähler trennen den Bezirksoberligisten vom obersten Abstiegsrang, das ist normalerweise nicht Teutonias Kragenweite und gemessen an den eigenen Ansprüchen ungenügend.
"Insgesamt sehe ich keine Gefahr", bleibt Trainer Achim Otte gelassen. Allerdings vermisst er "sechs bis acht Punkte" auf der Habenseite und weiß: Siege in Lüneburg und am übernächsten Sonnabend in einem weiteren Nachholspiel im heimischen Sportpark gegen den zuletzt superstarken TB Uphusen würden die momentane Situation ordentlich entschärfen. Der bei Treubund nach einigen Spielabsagen fehlende Rhythmus könnte den Uelzenern da durchaus in die Karten spielen, wobei beide Teams gezwungen sind, offensiv zu agieren, um mit einem Erfolg die Tristesse der letzten Wochen zu verscheuchen.
Doch um vorweihnachtlichen Glanz zu erfahren, ist bei Teutonia ein stabileres Auftreten nötig als zuletzt beim enttäuschenden 2:2-Remis gegen destruktive Jesteburger, das sich MTV-Trainer Gerd Bruns persönlich anschaute. "Es ist niemand da, der die Mannschaft auf dem Platz zurecht bringt", bemängelt Otte. Es fehlt ein echter Führungsspieler. Auf dem Rasen wird viel gelobt, aber wenig kritisiert – einzig Torwart Dennis Neumann wehrte sich lautstark dagegen, dass sich sein Team gegen Jesteburg gemütlich in einem Trugbild einrichtete. Er stand damit hinten drin aber auf verlorenem Posten.
"Wir wollen in Lüneburg beweisen, dass wir mit der Ligaspitze mithalten", sagt Otte. Technisch und körperlich fehlt es den Teutonen dabei vergleichsweise an nichts – warum sind sie dann nur Mittelmaß? Otte: "Da ist der Weggang von Leistungsträgern mit deutlichen Veränderungen im Kader. Und wir haben den Nachteil, dass wir auch im Herrenbereich noch ausbilden müssen. Das kostet Zeit und Nerven. Aber wir wollen den Weg, mit jungen Leuten zu arbeiten, konsequent fortsetzen."
Im Spiel beim MTV/Tb richten sich die Augen vor allem auf das Duell der beiden Liga-Torjäger, Uelzens Dirk Funk (23 Treffer) und Lüneburgs Reno Schellin (21) – falls Letzterer überhaupt fit ist, denn noch immer laboriert er an den Folgen einer Leistenverletzung aus der Partie gegen den VfL Stade vor fast zwei Monaten. Pikant: Funk kickte vor seinem Wechsel nach Uelzen zur Saison 2007/08 für Treubunds Nachwuchs und auch in unteren Herrenteams der Lüneburger.
So könnten sie spielen – Teutonia Uelzen: Neumann – Schwabe, Zasendorf, Franz, Nowak – Sackmann (Börngen), Blödorn, Marks – Bäsler, Stottmeister (Vogel), Funk.
•
Personalsituation
bei
Teutonia
Uelzen:
Manuel
Kraft
(Studium)
fehlt.
•
Personalsituation
beim
MTV/Tb
Lüneburg:
Torjäger
Reno
Schellin
ist
weiterhin
angeschlagen.
•
Besonderheiten:
Teutonia
erzielte
nur
beim
0:1
in
Köhlen
auswärts
keinen
eigenen
Treffer,
spielte
aber
auch
nur
einmal
zu
Null
(7:0
in
Jesteburg);
Teutonia
ist
das
siebtschlechteste
Auswärtsteam
der
Liga,
gehört
aber
zu
den
nur
sechs
Mannschaften
mit
positiver
Auswärts-Torebilanz
(+4).
Treubund
gewann
nur
eines
seiner
letzten
fünf
Spiele
und
traf
dabei
in
nur
einer
Partie
(5:2
in
Jesteburg);
die
Lüneburger
warten
seit
180
Minuten
auf
ein
Heimtor;
mit
nur
acht
Gegentoren
ist
Treubund
gemeinsam
mit
Cuxhaven
die
abwehrstärkste
Heimmannschaft
•
Statistik:
Im
Hinspiel
verlor
Teutonia
mit
3:5;
davor
Uelzener
3:2
(H)
und
2:2
(A).
•
Schiedsrichter:
Michael
Jürgs
(TSV
Over-Bullenhausen).
•
Anpfiff:
Am
Sonntag,
14
Uhr,
Sportpark
an
der
Uelzener
Straße
in
Lüneburg.
Bericht
von
Bernd
Klingebiel
aus
vom
11.
Dez.
08
![]() |
17. Punktspiel MTV Treubund - RW Köhlen
|
|
lz81208 Lüneburg. Die Winterpause muss noch warten - durch die Ausfälle des vergangenen Wochenendes hat sich das Fußball-Programm vor Weihnachten noch einmal verändert. So soll die Partie des Bezirksoberligisten MTV Treubund gegen Köhlen noch am 4. Advent nachgeholt werden, auch in der Bezirksliga wird am 20./21. Dezember noch kräftig gekickt. Der FC Hansa wiederum muss in der Oberliga schon am 25. Januar zum ersten Mal wieder ran - Ottersberg soll dann zum Nachholspiel kommen. Eine aktuelle Übersicht der MTV Treubund Nachholspiele:
Sonntag, 14. Dezember:
14.00: Bezirksoberliga: MTV - Teut. Uelzen.
14.00: Kreisliga: MTV III - Radbruch
Sonntag, 21. Dezember:
14.00: Bezirksoberliga: MTV - Köhlen.
ha81205gb Lüneburg. Der MTV Treubund Lüneburg muss bei seinem Heimspiel gegen Rot-Weiss Köhlen auf Torhüter Björn Nüsken verzichten, der sich bei der bitteren Niederlage am letzten Sonntag beim abstiegsbedrohten TSV Etelsen eine Rote Karte einhandelte. Ansonsten gilt es, ähnlich wie beim TuS Neetze, die Niederlage vom vergangenen Wochenende aus den Köpfen zu bekommen.
Ausschnitt
aus
vom 5.
Dezember 2008
ls81204vm Lüneburg. Der MTV verlor in Etelsen nicht nur die Punkte, auch Torwart Nüsken mit einer Roten Karte – es gibt besser Fußball-Nachmittage! „Wir haben nicht einmal schlecht gespielt, waren auch überlegen, machen aber kein Tor. Und wie immer schießen dann eben die Gegner Tore, die Geschichte wiederholt sich immer wieder. Der Platzverweis war in Ordnung, auch wenn etwas unglücklich. Nüsken wollte mit dem Kopf zum Ball gehen, dann kam ein Gegenspieler dazwischen, irgendwie hat er dann doch die Hand außerhalb des Strafraums genommen – so etwas kann passieren“, so Trainer Gerd Bruns.
Der Abstand nach oben ist größer geworden: „Tja, der Schwung ist ein wenig weg, aber die Leistungen sind nicht schlechter als in der Phase, in der wir gepunktet haben – derzeit springt eben nichts raus.“
Gegen
Köhlen
erwartet
Bruns
eine
enge
Geschichte:
„Köhlen
steht
nur
drei
Punkte
hinter
uns,
sie
haben
eine
starke
Mannschaft
– wir
werden
alles
geben
müssen.
Bis
zur
Pause
haben
wir
noch
zwei
Heimspiele,
da
wollen
wir
Punkte
holen,
sechs
wären
optimal,
wenn
es
vier
werden,
dann
kann
ich
auch
damit
leben.“
Für Nüsken steht Ludolph (Foto: ls) im Tor, Schellin wird nicht auflaufen: „Das hat keinen Zweck, Reno trainiert zwar immer, aber wenn er einen Sprint macht, dann zwickt es doch – wir werden ihn bis zur Pause nicht mehr einsetzen, damit er sich vernünftig erholen kann.“
Bericht aus
vom
04.
Dez. 08
Hinspiel:
3:3
(2:2)
|
16. Punktspiel TSV Etelsen- MTV Treubund 2 : 0 ( 0 : 0 ) |
|
81202
Etelsen.
Die
Fußballmannschaft
des
TSV
Etelsen
hat
sich
mit
einem
ebenso
überraschenden
wie
überzeugenden
2:0
(0:0)-Sieg
gegen
den
bisherigen
Tabellendritten
MTV
Treubund
Lüneburg
auf
einen
Nichtabstiegsrang
der
Bezirksoberliga
Lüneburg
vorgearbeitet.
Basis
für
den
Erfolg
war
eine
konzentrierte
Vorstellung
über
90
Minuten
mit
einer
stabilen
Defensive.
"Das
war
ein
hochverdienter
Sieg
für
uns.
Wir
haben
sehr
gut
gearbeitet.
Diese
Punkte
sind
lebenswichtig
für
uns",
lobte
der
zufriedene
Trainer
Bernd
Oberbörsch
seine
Schützlinge.
Die
hatten
endlich
einmal
Geduld
wie
Durchhaltevermögen
bewiesen,
um
den
Rasen
des
Schlosspark-Sportplatzes
bis
zum
Schluss
zu
beackern.
Der
Aufreger
des
Spiels
passierte
in
der
72.
Minute.
Niko
Meinke
tauchte
frei
vor
Keeper
Björn
Nüsken
auf,
der
den
Heber
des
Stürmers
vor
der
Strafraumgrenze
mit
der
Hand
abwehrte.
Erst
nach
wilden
Protesten
der
Hausherren
entschied
Schiedsrichter
Michael
Menzel
nach
Rücksprache
mit
seinen
Assistenten
auf
Freistoß,
und
der
starke
Lüneburger
Schlussmann
kassierte
die
Rote
Karte.
Weil
den
Gästen
der
Ersatzkeeper
fehlte,
musste
Feldspieler
Stefan
Harms
zwischen
die
Pfosten.
Der
gelernte
Mittelfeldspieler
ließ
den
scharf
getretenen
Freistoß
von
Stephan
Huhn
jedoch
zum
umjubelten
1:0
durch
die
Hände
rutschen.
Zu
diesem
Zeitpunkt
hatten
sich
die
Schlosspark-Kicker
bereits
ein
Übergewicht
erarbeitet
und
gute
Chancen
ausgelassen.
Den
ideenlosen
Heidestädtern
fehlte
mit
Torjäger
René
Schellin,
der
wegen
einer
Leistenverletzung
pausierte,
sehr
viel
offensive
Qualität.
Nur
zweimal
wurde
es
brenzlig
vor
dem
Tor
von
Eugen
Deschner.
Gero
Ziemer
(19.)
und
Martin
Weber
(86.)
scheiterten
jedoch
knapp.
Wesentlich
zielstrebiger
agierte
die
Heimmannschaft.
Mirko
Radtke
(6.)
und
Niko
Meinke
(44.)
verzogen
ihre
Schüsse
aber.
Mit
einer
Riesenchance
begann
die
zweite
Halbzeit.
Stefan
Danylyszyn
tauchte
frei
vor
Nüsken
auf,
der
aber
mit
den
Fingerspitzen
rettete.
Helle
Aufregung
dann
nach
einem
Kopfballtor
von
Meinke,
der
sich
dabei
aufgestützt
haben
soll
(58.).
"Bei
mir
stand
weit
und
breit
kein
Gegenspieler",
beteuerte
der
fassungslose
Etelser
Torjäger
nach
dem
Spielende.
Doch
das
Oberbörsch-Team
ließ
sich
von
dieser
Fehlentscheidung
nicht
beeindrucken.
Nach
Huhns
Führungstreffer
konterten
die
Blauhemden
nach
Belieben.
Doch
entweder
waren
die
Schüsse
zu
unplatziert
oder
blieben
in
der
Abwehr
hängen.
Erst
Mario
Gloger
erlöste
die
Fans
mit
einem
unwiderstehlichen
Alleingang
zum
2:0
(89.).
Bericht aus www.schlossparkkicker.de
ha81201trs Lüneburg - Trotz einer guten Leistung hat der MTV Treubund Lüneburg in der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg mit 0:2 (0:0) beim TSV Etelsen verloren. "Eine unnötige Niederlage, denn wir waren über 90 Minuten spielerisch die stärkere Mannschaft", sagte Trainer Gerd Bruns nach dem Spiel. Als spielentscheidend stellte sich im Nachhinein eine Szene aus der 76. Minute heraus, bei der Torhüter Björn Nüsken die Rote Karte wegen Handspiels außerhalb des Strafraums sah.
Bis
zu
diesem
Zeitpunkt
hatte
Treubund
schon
alles
versucht,
selbst
das
Führungstor
zu
machen,
konnte
sich
jedoch
trotz
der
Feldüberlegenheit
nur
wenig
hochkarätige
Chancen
herausarbeiten.
Die
Lüneburger
gerieten
wohl
langsam
in
Verzweiflung,
weshalb
sie
immer
mehr
Risiko
gingen
und
in
der
76.
Minute
in
einen
Kontergegenstoß
liefen.
Keeper
Nüsken
riskierte
alles,
konnte
aber
zu
weit
aus
seinem
Tor
geeilt
nur
mit
der
Hand
klären.
Folgerichtig gab es Rot und Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze. Weil Treubund keinen zweiten Torhüter im Kader hatte, musste Feldspieler Stefan Harms in den Kasten. Sein erster Ballkontakt? War gleich ein unbefriedigender, denn Harms musste den Ball direkt nach seinem Gang ins Tor zum 0:1 aus den Maschen holen. Lüneburg gab angetrieben vom starken Erkan Baran (Foto: ls) noch nicht auf, fing sich kurz vor Schluss einen zweiten Konter ein (85.).
Erschienen in
am 1.
Dezember 2008
MTV-Torwart Björn Nüsken kassierte einen Platzverweis. Foto: lz
lz81130 Etelsen. Bittere Niederlage für den MTV Treubund: Trotz Überlegenheit verlor der Fußball-Bezirksoberligist in Etelsen in der Schlussviertelstunde mit 0:2. Zudem kassierte Torwart Björn Nüsken die Rote Karte - ein Feldspieler musste in der entscheidenden Phase zwischen die Pfosten.
Der MTV war lange Zeit die überlegene Mannschaft, nahm am Ende aber nicht mal einen Punkt mit. Eine Viertelstunde vor Schluss kam die verhängnisvolle Szene: Etelsen fuhr einen Konter, Nüsken stürzte aus dem Tor und leistete sich ein Handspiel außerhalb des Strafraums - Rot für den Keeper. Da der MTV keinen Ersatztorwart auf der Bank hatte, wechselte Feldspieler Stefan Harms ins Tor. Der musste gleich beim folgenden Freistoß hinter sich greifen. Durch einen Konter zum 2:0 machte Etelsen dann alles klar.
Tore: 1:0 Huhn (76., Freistoß), 2:0 Gloger (85.).
Bericht aus
vom
30. Nov. 08
ls81130vm Etelsen. Böse Überraschung für den MTV Treubund Lüneburg! Beim Kellerkind setzte es eine nicht eingeplante Pleite, Cotrainer Thorsten Sachs sieht das Spiel gewohnt sachlich: „In der 1. Halbzeit waren wir deutlich überlegen, haben aber die Führung nicht gemacht. In der 2. Halbzeit haben wir es nicht mehr so hinbekommen, die Rote Karte gab uns einen Knacks, nach dem Rückstand war die Partie eigentlich gelaufen. Der Platz war allerdings nicht schuld, zwar ein wenig tief, aber gut bespielbar.“
In der 76. Minute spielte MTV-Torwart Nüsken den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand, sah dafür die Rote Karte. Für ihn musste Feldspieler S. Harms in den Kasten, dem der anschließende Freistoß vom Strafraum durch unter die Finger in die Maschen rutschte. In der 88. Minute konterte Etelsen geschickt, ein Spieler lief allein auf Harms zu, ließ ihm keine Chance – 2:0.
Bericht v. Volker Mai
v. 30. Nov. 08.
ha81129vst Etelsen. Liga-Konkurrent MTV Treubund Lüneburg tritt am Sonntag beim TSV Etelsen an (14 Uhr, Am Sportplatz). Abstiegskandidat Etelsen hat noch keinmal Unentschieden gespielt. "Das soll auch so bleiben", sagt Treubund-Trainer Gerd Bruns: "Wir wollen gewinnen und gucken in der Tabelle weiter nach oben." Wenn sich die Chance biete, Meister zu werden, wolle man die nutzen. Bruns wäre aber auch zufrieden, wenn in der Rückrunde ebenso viele Punkte wie in der Hinrunde heraussprängen, nämlich 31.
Auszug
aus
vom
29. November 2008
lz81128 Lüneburg. Vor der vermeintlich niedrigsten Hürde steht der MTV Treubund beim TSV Etelsen. Seit dem 6:0 im Hinspiel hat sich allerdings einiges geändert. "Die haben sich gut gefangen, und ihre Stürmer Meinke und Radtke haben schon damals ihre Gefährlichkeit angedeutet", erinnert sich Trainer Gerd Bruns. Und während der Gegner aus den letzten drei Spielen sechs Punkte bei 15:12 Toren holte, geriet der Siegeszug des MTV im gleichen Zeitraum ins Stocken: vier Zähler, 5:5 Tore. Bis auf Warsitzka (Grippe) sind alle fit, Schellin soll aber möglichst noch geschont werden.
Bericht aus
vom
28. Nov. 08
ls81127vm Lüneburg. Das Hinspiel ging deutlich mit 6:0 an den MTV, doch einen Spaziergang dürfen die Männer von Trainer Gerd Bruns nicht erwarten. Denn die Gastgeber stehen auf dem ersten Nichtabstiegsplatz, werden alles dafür geben, um in der Defensive sicher zu stehen. Trainer Gerd Bruns wird seinen Spielern eine klare Marschroute mitgeben – Überheblichkeit wird es garantiert nicht geben. Hoffnungen ruhen auf Torjäger Reno Schellin, der langsam wieder in Tritt kommt. Wie lange der Linksfuß nach seiner Verletzung spielen kann, das bleibt abzuwarten.
„Etelsen berappelt, sie haben einen neuen Trainer und sind mit einem 6:1 gegen Neetze vom Platz gegangen. Sie sind also heimstärker geworden, es wird nicht einfach. Wenn dann der Platz auch noch tief ist, dann sollte jeder wissen, was auf ihn zukommt“, so Bruns.
Außer Warsitzka sind alle Mann an Deck.
Bericht v. Volker Mai
v. 27. Nov. 08.
![]() |
16. Punktspiel MTV Treubund - SV Teutonia Uelzen So. 23. Nov. 14:00 ausgefallen Verlegt auf 14. Dez. 14:00 |
|
ha81121ml Lüneburg - Glaubt man der doch immer präziser werdenden Wettervorhersage der Experten, dann beginnt von heute an der Winter in Niedersachsen und Hamburg mit frostigen Temperaturen und sogar Schneefall. Für die Fußballer heißt das: Ihr Spielbetrieb ist gefährdet. Die Rundschau fragte bei den Klubs nach, wie sie sich auf mögliche Spielausfälle vorbereiten.
Selbst bei schlechtem Wetter könnte beim MTV Treubund Lüneburg gespielt werden, der seine Partie der Bezirksoberliga Lüneburg gegen Teutonia Uelzen austrägt (Sonntag, 14 Uhr). "Wenn bei uns nicht gespielt werden kann, dann in ganz Deutschland nicht", vertraut Treubunds Manager Manfred Martens auf den extrem belastbaren Platz an der Uelzener Straße. (Anm. d. Red.: Genaue Auskunft erst am Sonntag Vormittag unter 7797-50)
Während es in Niedersachsen wegen der Größe des Bundeslandes keine komplette Absage geben wird und die Kreise und Vereine über Spielausfälle entscheiden, so sieht es in Hamburg anders aus. "Wir werden uns heute die Lage anschauen", sagt Karsten Marschner, der Geschäftsführer des Hamburger Fußball-Verbands (HFV). Im Laufe des Tages würde dann entschieden, ob es eine generelle Absage gibt, oder ob die Vereine entscheiden sollen. Infos veröffentlicht der Verband auf www.hfv.de.
"Wir wollen unbedingt spielen", sagte Thomas Titze, Trainer von Buchholz 08 in der Oberliga Hamburg, vor der Partie gegen SC Egenbüttel (Sonntag, 14 Uhr). Für die Buchholzer, die schon während der Woche wegen gesperrter Plätze nicht trainieren konnten, wäre ein Spielausfall problematisch. Der Nachholtermin wäre nämlich der 1. Februar 2009, danach gäbe es eine dreiwöchige Pause bis zum 22. Februar. "Für uns wäre ein Spielausfall in Heeslingen Glück", sagte Clifford Kortylak, Trainer des VfL Maschen in der Oberliga Niedersachsen. Zu groß ist die Verletztenmisere mit fünf fehlenden Stammspielern.
Erschienen in
am 17. November 2008
ha81121gb Lüneburg. Der auf Tabellenplatz vier zurückgefallene Ortsrivale MTV Treubund Lüneburg darf trotz des zuletzt unbefriedigenden 0:0 zu Hause gegen TB Uphusen weiter auf die Tabellenspitze schielen. Die Mannen von Trainer Gerd Bruns erwarten am Sonntag um 14 Uhr Teutonia Uelzen. Fraglich ist weiterhin, ob Torjäger Reno Schellin spielen kann.
Auszug
aus
vom
21. November 2008
Dirk
Funk
stürmte
mit
einer
unglaub-lichen
Trefferserie
an
die
Ligaspitze:
Ihm
gelangen
18
Tore
in
den
letzten
sieben
Partien,
davon
14
am
Stück
für
die
Teutonen.
Foto:
Bernd
Klingebiel
az81121Lüneburg/Uelzen. Das Duell der Top-Torjäger: Uelzens Dirk Funk gegen Lüneburgs Reno Schellin. Das ist der Stoff, aus dem das Bezirksoberliga-Derby am kommenden Sonntag zwischen dem gastgebenden MTV/Treubund und Teutonia gemacht ist. Funk führt die Liga mit 22 Treffern an; Schellin, der nach vierwöchiger Verletzungspause rechtzeitig gegen Teutonia wieder im Kader steht, traf einmal weniger.
Der 20-jährige Funk kehrt dabei als Torjäger Nr. 1 dorthin zurückkehrt, wo er in der Jugend und zuletzt in unteren Herrenteams kickte. MTV-Trainer Gerd Bruns sieht das jedoch ganz entspannt: "Das ist ein Derby wie jedes andere." Auch Teutonia-Trainer Achim Otte blendet den Kampf der Sturmgiganten aus: "Kein Thema für uns." Nach dem Aus im Aufstiegsrennen sei seine Mannschaft vielmehr in der Pflicht zu beweisen, dass sie mit den Führenden mithält.
Dabei sieht Otte Teutonia mit einem "Tick Aufwärtstendenz" ausgestattet, während die Formkurve der Gastgeber leicht nach unten zeige. Dass das mit dem Fehlen von Schellin zu tun haben könnte – immerhin traf Treubund ohne seinen Mittelstürmer in nur einer der letzten vier Partien – mag MTV-Trainer Gerd Bruns nicht teilen. Er verweist auf die Qualität der jeweiligen Gegner.
Nach der 1:3-Niederlage bei Herbstmeister RW Cuxhaven muss Otte sein Team umbauen, denn der am Fuß verletzte Nico Bäsler fällt aus. Ein herber Verlust, der Neuzugang absolvierte eine hervorragende und konstante Hinrunde. Otte lobt: "Bäsler versucht, ständig am Limit zu spielen. Solche Typen brauchen wir." Dennoch fahren die Blau-Gelben optimistisch zum Nachbarn. Spielerisch habe seine Mannschaft auch in Cuxhaven auf Augenhöhe mit einem "bärenstarken Gegner" agiert, es mangelte jedoch an den Grundtugenden. Otte: "Wir müssen das Spiel und die Zweikämpfe annehmen."
Bericht
aus
von
Bernd
Klingebiel
21.
Nov.
08
• So
könnten
sie
spielen
–
Teutonia
Uelzen:
Neumann
–
Zasendorf,
Schwabe,
Kraft,
Nowak
–
Franz,
Blödorn,
Vogel
–
Börngen,
Marks,
Funk.
•
Personalsituation
bei
Teutonia:
Nico
Bäsler
fehlt
verletzt.
•
Personalsituation
beim
MTV/Tb
Lüneburg:
keine
Ausfälle.
•
Besonderheiten:
In
Teutonias
Auswärtspartien
fielen
bisher
durchschnittlich
5,75
Tore
– das
toppt
nur
der
TSV
Etelsen
(5,87).
Treubund
erzielte
in
den
letzten
beiden
Heimspielen
keinen
Treffer
(0:1,
0:0);
er
markierte
aber
ansonsten
stets
mindestens
zwei
Treffer
und
feierte
auf
eigenem
Platz
bereits
drei
Zu-Null-Siege.
•
Statistik:
Im
Hinspiel
Uelzener
3:5-Pleite;
davor
3:2
(H)
und
2:2
(A).
•
Schiedsrichter:
Jens
Wiemann
(TSV
Auetal).
•
Anpfiff:
Am
Sonntag,
14
Uhr,
in
Lüneburg,
Sportpark
Uelzener
Straße.
Aus
21.
Nov.
08
"Dann hätten wir 62 Punkte und müssten sehen, ob das reicht für irgendwelche Ziele", lässt sich Trainer Gerd Bruns hinsichtlich eines möglichen Aufstiegs nicht aus der Reserve locken. Auf dem Index steht das Wort aber deshalb nicht. "Natürlich wird darüber schon mal unter den Spielern gesprochen und natürlich ist das interessant, solange wir in Schlagweite bleiben. Aber den Aufstieg verlangt keiner von uns und er war auch nie - nicht einmal insgeheim - ein Ziel", stellt Bruns klar, dass seine Elf, die aus den letzten vier Spielen nur vier Punkte holte, keinen Druck verspürt.
Das sieht bei den Gästen, die den Aufstieg als Ziel ausgegeben hatten, bei zehn Punkten Rückstand auf Platz zwei schon etwas anders aus. Ob die Partie auch zum Duell der besten Torjäger wird, steht noch in den Sternen. Bei den Gastgebern ist das Comeback von Schellin (21 Treffer) noch fraglich. Für Teutonias Funk (22) fallen Bruns "zwei, drei Spieler ein, die mit ihm schon in der Jugend zusammenspielten und sich vorstellen können, ihn zu stoppen".
Bericht aus
vom
21. Nov. 08
ls81120vm Lüneburg. Der MTV kam gegen Uphusen nicht über ein 0:0 hinaus, Trainer Gerd Bruns sieht keinen Grund zur Kritik: „Warum sollte das Ergebnis schlecht sein? Uphusen hatte zuvor 2:2 in Stade gespielt, Cuxhaven 3:0 besiegt, insgesamt 8 Spiele in Folge nicht verloren – es war doch klar, dass da kein leichter Gegner kommt. Die wollten ein Punkt haben, sind auch so aufgetreten, und ab der 70. Minute wollte ich auch nicht mehr alles riskieren – so einfach ist das.“
Gegen Teutonia erwartet Bruns ein andere Spiel: „Uelzen wird nicht so tief stehen, da werden beide Teams Chancen bekommen. Das Hinspiel ging mit 5:3 an uns, das war ein richtig gutes Spiel. Aber wir werden nicht wieder so unbekümmert aufspielen können, damals war es das Auftaktspiel.“
Ob Reno Schellin nach wochenlanger Pause wieder spielt, das weiß Bruns noch nicht: „Reno Schellin trainert zwar wieder, aber ihm fehlt natürlich noch einiges. Ich warte Freitag das Abschlusstraining ab, mal sehen, wie viel Spielzeit möglich ist.“
Bericht v. Volker Mai
v. 20. Nov. 08.
![]() |
15. Punktspiel MTV Treubund - TB Uphusen 0 : 0 |
|
ha81117trs Lüneburg - Der MTV Treubund Lüneburg kam in der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg nicht über ein 0:0-Unentschieden gegen TB Uphusen hinaus. "Insgesamt geht die Punkteteilung in Ordnung", sagte Manager Manfred Martens. Martens musste ein hektisches Spiel mit ansehen, in dem sich Treubund erst in der zweiten Hälfte Feldvorteile erarbeiten konnte. "Bis zum Strafraum sah das gefällig aus, aber es fehlten die großen Torchancen", so Martens weiter. Die größte Möglichkeit des Spiels hatten in der zweiten Halbzeit sogar die Gäste.
Lüneburgs Libero Mario Welzel, der ansonsten eine überzeugende Leistung bot, hatte in der 70. Minute einen Aussetzer, erlaubte sich im eigenen Strafraum einen Fehlpass, der Torhüter Björn Nüsken in Bedrängnis brachte. Nüsken behielt im Eins-gegen-Eins-Duell jedoch die Oberhand und hielt damit den Punkt fest. Eine ähnliche Situation hätte sich für Volker Harms in der 76. Minute auf der Gegenseite ergeben können, doch frei auf das Tor zulaufend wurde er 18 Meter vor dem Gehäuse von hinten gefällt. "Eine klare Notbremse, doch es gab nur gelb", so Martens, der sich jedoch nicht zu sehr ärgerte: "Gegen zehn Mann tun wir uns immer schwer."
Erschienen in
am 17. November 2008
ls81116vm Lüneburg. MTV-Cotrainer Thorsten Sachs fehlen die Worte: „Das Spiel war wie das Wetter, einfach nur mies! Wir hatten nicht eine richtige Chance, Uphusen eine dicke Möglichkeit, weil wir sie vorlegte – mehr gibt es nicht zu berichten, die Punkteteilung geht in Ordnung.“
Bericht v. Volker Mai
v. 16. Nov. 08.
lz81116 Lüneburg. "Nach schwacher erster Halbzeit waren wir nach der Pause drückend überlegen, aber nicht so zwingend wie in den letzten Wochen", meinte MTV-Trainer Gerd Bruns.
Bericht
aus
vom
16.
Nov.
08
ha81114gb Lüneburg - Mit der Dankbarkeit in Richtung TB Uphusen ist es spätestens am Sonntag vorbei, wenn der MTV Treubund Lüneburg eben jene Mannschaft empfängt, die am vergangenen Wochenende Spitzenreiter Rot-Weiss Cuxhaven besiegte. Dadurch konnte sich Treubund im Kampf um die Tabellenführung zurückmelden. "So einen Gegner muss man natürlich sehr ernst nehmen", sagte Treubunds Trainer Gerd Bruns. TB Uphusen ist neben dem neuen Tabellenführer SV Ahlerstedt/Ottendorf so etwas wie die "Mannschaft der Stunde", hat siebenmal nicht verloren, zuletzt gegen die Ahlerstedter. Sein eigenes Team hat Bruns trotz der zwei Niederlagen vor dem letzten Wochenende nicht in einem Tief gesehen. "Da war eine sehr unglückliche Niederlage gegen den VfL Stade dabei, in Cuxhaven haben wir besser ausgesehen als es das Ergebnis vermuten lässt." Bis auf Torjäger Reno Schellin, der möglicherweise zu einem Kurzeinsatz kommt, kann Bruns aus dem Vollen schöpfen. "Wir spielen zu Hause, da wollen wir auch gewinnen", lautet seine Vorgabe an die Mannschaft.
Erschienen in
am 14. November 2008
ls81112vm Lüneburg. Der MTV Treubund verlor zwar die Topspiele gegen Stade und Cuxhaven, doch am vergangenen Wochenende patzten die beiden Favoriten – und schon beträgt der Rückstand auf den ersten Platz nur drei Punkte. „Jetzt sieht es natürlich wieder freundlicher für uns aus, wir sind auf Schlagdistanz, fühlen uns in dieser Position sehr wohl. Aber wir haben überhaupt keinen Druck, wollen besser als vorige Saison abschneiden (Rang 5) – aber wenn mehr geht, dann wollen wir auch angreifen“, so Cotrainer Thorsten Sachs.
Uphusen wird eine ganz harte Nuss: „Sie haben zuletzt gegen Stade 2:2 und gegen Cuxhaven 3:0 gespielt, die vergangenen 7 Spiele nicht verloren – das sagt viel aus! Vorige Saison haben wir das Hinspiel 3:2 gewonnen, im Rückspiel 0:4 hinten gelegen, noch 3:4 gespielt. Sie haben viele ausländische Mitbürger in ihren Reihen, sind dadurch technisch stark, können aber auch kämpfen – das wird ein echter Gradmesser!“
Von 9 Toren geht Sachs aber nicht aus: „Ich glaube fest daran, diesmal stehen wir hinten besser. Es wird viel über den Kampf gehen, die Tagesform wird entscheiden, beide Klubs sind auf Augenhöhe.“
Personell sieht es gewohnt gut aus, Sachs weiß, wer dazu einen großen Teil beiträgt: „Wir haben mit Volker „Tarzan“ Strechel einen absoluten Topmann als Physiotherapeuten. Ich könnte jetzt Lobeshymnen singen, was er leistet, das ist unglaublich. Aber auch der Konkurrenzdruck führt dazu, dass niemand sich voreilig abmeldet. Aber wir haben auch keine Spieler in den Reihen, die bei jeder kleinen Verletzung nicht spielen wollen.“
Nur Torjäger Schellin muss weiterhin pausieren: „Vielleicht reicht es für einen Kurzeinsatz, alles andere käme wohl zu früh.“
Bericht v. Volker Mai
v. 13. Nov. 08.
![]() |
14. Punktspiel VfL Jesteburg - MTV Treubund 2 : 5 ( 0 : 2 ) |
|
ha81110as Jesteburg/Lüneburg - Sie taten sich schwer, die Bezirksoberliga-Fußballer des MTV Treubund Lüneburg im Spiel beim VfL Jesteburg. Doch nach dem Führungstreffer durch Gero Ziemer kam Sicherheit in das Spiel der Gäste, die dann letztlich die Partie dominierten und auch verdient gewannen.
Dabei
hatte eine kleine Jesteburger Fan-Riege hinter dem Treubund Tor 37 Minuten lang
noch die Hoffnung, dass die Rüsselkäfer in Führung gehen. Mit einer
ungewöhnlichen Anfeuerung sollte das erste Tor fallen: Eine der Spielerfrauen
pustete Seifenblasen aufs Feld. "Vielleicht kriegt die ja der Gegner in die
Augen und kann nichts mehr sehen", schmunzelte eines der Mädchen, "dann schießen
die Grünen ein Tor." Immerhin flog eine dieser Seifenblasen sogar bis über die
Mittellinie, aber die Jesteburger konnten trotz einiger guter Möglichkeiten aus
dieser Unterstützung kein Kapital schlagen.
Die Lüneburger machten es besser und Gero Ziemer (Foto: ls) stellte mit einem Doppelschlag die Weichen auf Sieg (37., 41.). Niklas Warsitzky (54.), Konstantin Krüger (82.) und Daniel Neumann (82./Foulelfmeter) erzielten die weiteren Treffer, für Jesteburg betrieben Finn Thede (71.) und Milaim Buzhala (86.) dann nur noch Ergebniskosmetik. "Bei den Gegentoren waren uns zu sicher, aber sonst haben wir heute richtig gut gespielt", war Treubunds Sprecher Manfred Martens zufrieden. "Wichtig ist für uns, dass wir ein Tor schießen, dann kommt auch sofort Sicherheit in unser Spiel."
Bei den Jesteburger ärgerte sich Obmann Mirco Steinberg: "Wir machen einfach zu viele Fouls vor dem Strafraum und wir gewinnen zu wenig Kopfballduelle - so schlagen wir uns jedes Mal selbst." Am Ende war es dann mit den Siegträumen der Jesteburger so, wie mit den Seifenblasen der Spielerfrauen: Sie zerplatzten einfach.
Erschienen in
am 10. November 2008
lz81110re
Jesteburg/Lüneburg. Der Spieltag in der Fußball-Bezirksoberliga war ganz
nach dem Geschmack des MTV Treubund. Während die Lüneburger 5:2 in Jesteburg
gewannen, verloren Stade und Tabellenführer Cuxhaven aus dem Spitzenquartett.
Neuer Erster ist der SV Ahlerstedt. Die SV Eintracht setzte ihren Aufwärtstrend
mit einem 2:1 gegen Osterholz II fort, während Neetze mit einem 1:6 beim
mitbedrohten TSV Etelsen einen neuen bösen Rückschlag erlebte.
Auf beeindruckende Weise kehrte der MTV Treubund um den überall auftauchenden S. Harms (Foto: ls) nach zwei Niederlagen auf den Erfolgspfad zurück. Dem hatten die Gastgeber nur knapp eine Halbzeit lang Paroli zu bieten, dann sorgte Ziemer mit einem Doppelschlag (35.,41.) für klare Verhältnisse, nachdem Posnanski mit einer ersten Kopfballchance am Torwart gescheitert war. Der eingewechselte Wardatzky stellte mit einem herrlichen Tor nach mehreren Doppelpässen durchs Mittelfeld endgültig die Weichen auf Sieg (54.). Das 0:4 von Krueger (68.) beantwortete Thede mit einem 25-m-Sonntagsschuss in den Winkel (71.). Dem 1:5 von Neumann (82.) per Elfmeter nach Foul an Delen ließ Buzhala den Endstand in einem unterhaltsamen Spiel folgen (86.).
Bericht von Holger Remus aus der
vom 10. Nov. 2008
ls81109vm Jesteburg. Der MTV zeigte schnell, wer den Platz als Sieger verlassen sollte. Ziemer traf in der 33. Minute mit einem Schuss aus kurzer Distanz zum 0:1, legte in der 38. Minute nach einem Freistoß per Kopf das 0:2 nach. In der 51. Minute konterte der MTV mustergültig, Wadatzki netzte zum 0:3 ein. Krüger schaffte in der 68. Minute das 0:4, ehe die Hausherren in der 71. Minute zum 1:4 kamen. Den 5. MTV-Treffer besorgte Neumann in der 84. Minute per Strafstoß, Delen war zu Fall gebracht worden. Das 2:5 fiel in der 86. Minute.
„Es war ein verdienter Sieg, wir waren einfach die bessere Mannschaft. In der 2. Halbzeit haben wir auch gut gespielt, haben Jesteburg laufen lassen. Die drei Punkte sind ganz wichtig, denn die anderen Teams haben auch gepunktet – und nach zwei Niederlagen in Folge tut ein Erfolg immer gut“, so MTV-Cotrainer Thorsten Sachs.
Bericht v. Volker Mai
v. 9. Nov. 08.
ha81007 Lüneburg/Jesteburg - Im Kampf um die Tabellenspitze in der Bezirksoberliga Lüneburg ist der MTV Treubund Lüneburg nach zwei Niederlagen gegen unmittelbare Konkurrenten VfL Stade und Rot-Weiss Cuxhaven erst einmal zurückgefallen. Zurück zu alter Stärke wollen die von Gerd Bruns trainierten Lüneburger am Sonntag beim Auswärtsspiel beim VfL Jesteburg finden.
Ob dabei ihr Torjäger Reno Schellin helfen kann, ist fraglich, denn der Goalgetter laboriert noch an einer Leistenverletzung. "Wahrscheinlich fällt er weiter aus", glaubt Treubunds Manager Manfred Martens. Dabei fürchten die Gegner gerade diesen Reno Schellin, der für VfL Jesteburgs Ligaobmann Mirco Steinberg als ein "Ausnahmefußballer" gilt. Die Ängste nährt, dass der VfL Jesteburg bereits 42 Gegentore zugelassen hat und für Lüneburgs Torjäger deshalb ein gefundenes Fressen wäre. Doch zuletzt zeigte sich auch Schellins Sturmpartner Gero Ziemer in guter Verfassung, so dass die Jesteburger Sorgen nicht ganz unbegründet sein dürften. Für ihre Mannschaften haben Mirco Steinberg und Treubunds Manager Manfred Martens ähnlich lautende Ratschläge. "Wenn wir gut aufpassen und so konzentriert zu Werke gehen wie zuletzt beim Sieg gegen den SV Nienhagen, ist vielleicht ein Punktgewinn oder sogar ein Dreier möglich", verbreitete Steinberg, der einen extrem offensiv ausgerichteten Gegner erwartet, Optimismus. "Wir müssen nur an unsere gute Leistung in der zweiten Halbzeit gegen Rot-Weiss Cuxhaven anknüpfen, dann finden wir auch zu unserer Stärke zurück. Gegen Cuxhaven hatten wir anfangs zu viel Respekt", so Manfred Martens, dessen Mannschaft unbedingt Anschluss an die Tabellenspitze halten will. Martens fordert deshalb 90 Minuten Tempofußball. "Die Mannschaft ist konditionell dazu in der Lage", so der Manager.
Erschienen
im
am 7.
November
2008
ha81107gb Jesteburg - Vor den drei "Schicksalsspielen" gegen den TSV Auetal, SV Emmendorf und TB Uphusen, in denen sich der VfL Jesteburg in der Bezirksoberliga Lüneburg wichtige Punkte gegen den Abstieg erkämpfen will, steht am Sonntag erst einmal ein Heimspiel gegen den viert platzierten MTV Treubund Lüneburg an. Keine rosigen Aussichten, findet Jesteburgs Ligaobmann Mirco Steinberg, der vor allem die Torgefährlichkeit von Treubunds Torjäger Reno Schellin fürchtet. Bei 42 Gegentoren konnte sich die Jesteburger Defensive bisher nämlich wenig auszeichnen. Ob Steinbergs Befürchtungen überhaupt gerechtfertigt sind, erweist sich erst kurz vor Spielbeginn. "Wahrscheinlich fällt Schellin weiter aus", sagte Treubunds Manager Manfred Martens. Für ihre Mannschaften haben Steinberg und Martens ähnlich lautende Ratschläge. "Wenn wir gut aufpassen und so konzentriert zu Werke gehen wie zuletzt beim Sieg gegen den SV Nienhagen, ist vielleicht ein Punktgewinn oder sogar ein Dreier möglich", sagte Mirco Steinberg. "Wir müssen an unsere gute Leistung in der zweiten Halbzeit gegen Rot-Weiss Cuxhaven anknüpfen, dann finden wir auch zu unserer Stärke zurück. Wir müssen 90 Minuten Tempo machen. Gegen Cuxhaven hatten wir anfangs zu viel Respekt", so Manfred Martens, dessen Mannschaft im Kampf um die Tabellenspitze erst einmal zurückgefallen ist und Anschluss halten will.
Erschienen
im
am 7.
November
2008
lz81107re
Jesteburg/Lüneburg.
Zwei
Spiele,
kein
Punkt,
kein
Tor -
ungewöhnlich
genug
liest
sich
die
jüngste
Bilanz
des
MTV
Treubund.
Und
atypisch
ist
auch,
dass
sich
die
Enttäuschung
darüber
in
Grenzen
hält.
"Natürlich
ärgert
mich
das -
andererseits
aber
haben
wir
ja
nicht
schlecht
gespielt.
Ich
kann
meinen
Jungs
sogar
sagen:
Spielt
jetzt
so,
wie
in
der
zweiten
Halbzeit
beim
0:3
in
Cuxhaven,
dann
kommt
der
Erfolg
zurück",
sagt
Trainer
Gerd
Bruns.
Einzig
die
Chancenverwertung
muss
besser
werden.
Torjäger
Schellin
wird
mit
seiner
Leistenzerrung
erneut
fehlen.
Dafür
sind
die
zuletzt
krank
fehlenden
Wardatzky
und
Pelach
wieder
an
Bord
gegen
einen
Kontrahenten,
„der
ähnlich
unangenehm
zu
spielen
ist
wie
Nienhagen
oder
Auetal“,
hat
Bruns
bei
Jesteburgs
2:4
gegen
Ahlerstedt
beobachtet.
Bericht aus
vom 7. Nov. 08
ls81106vm Lüneburg. Der MTV verlor die Topspiele gegen Stade und Cuxhaven, trotzdem sah Cotrainer Thorsten Sachs keine großen Leistungsunterschiede: „Stade war an dem Tag einfach besser, es hätte auch 0:0 ausgehen können. Von den Spitzenteams sind sie aber das spielstärkste Team. Cuxhaven war cleverer, sie haben im Gegensatz zu uns ihre Chancen eiskalt genutzt. Aber unser Kader ist auf jeden Fall gleichwertig wie der von den beiden Teams.“
Sachs sieht auch keinen Grund zur Enttäuschung: „Wir sind weiter oben mit dabei, auf Relegationsplatz zwei sind es drei Punkte Rückstand, das sollte Motivation genug sein. Es wäre völliger Blödsinn, wenn wir den Kopf in den Sand stecken würde – und das Team kann die beiden Niederlagen gut einschätzen. Sollte Cuxhaven sein Nachholspiel gewinnen, dann sind sie neun Punkte weg, aber dann ist das eben so. Wir wollen oben dabei bleiben, müssen uns auf uns konzentrieren, alles andere ist unwichtig!“
Sonntag Jesteburg, danach Uphusen – Sachs Rechnung ist einfach: „Wenn wir oben dranbleiben wollen, dann zählen nur sechs Punkte. Gerd Bruns hat sich Jesteburg angeschaut, sie sind ein unangenehmer Gegner, haben zwei bis drei richtig gute Leute. Aber wenn wir unsere Leistung abrufen, dann sollten wir etwas holen.“
Der MTV wird nach vorne spielen: „Warum sollten wir an unserer Ausrichtung etwas ändern? Wir werden mit zwei Spitzen agieren und offensiv Druck ausüben.“
Außer Reno Schellin (Leistenzerrung), sind alle Mann an Deck: „Reno wird nächste Woche wieder ins Training einsteigen, dann hoffentlich wieder mit dabei sein.“
Bericht v. Volker Mai
v. 6. Nov. 08.
ha81103trs Cuxhaven/Lüneburg - Der MTV Treubund Lüneburg hat das Spitzenspiel der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg bei Rot-Weiss Cuxhaven mit 0:3 (0:1) verloren, zeigte dabei aber zumindest eine Halbzeit lang guten Fußball. "Auf Grund unserer Leistungssteigerung in Hälfte zwei war die Niederlage schon sehr ärgerlich", kommentierte Obmann Manfred Martens. In der ersten Halbzeit hätte die Mannschaft allerdings zu ängstlich gespielt.
Cuxhaven nutzte den übermäßigen Respekt der Lüneburger Fußballer bereits nach fünf Minuten zum 1:0. "Ein unnötiges Gegentor", ärgerte sich Martens über einen Abwehrfehler. Im weiteren Verlauf bis zur Pause glänzte Lüneburgs Torhüter Björn Nüsken mit tollen Paraden und hielt die Gäste so im Spiel. Nach dem Pausentee drehte Treubund auf und hatte durch Gero Ziemer, Volker Harms und Daniel Neumann beste Ausgleichschancen. Nachdem die guten Möglichkeiten auf Treubund-Seite ungenutzt blieben, setzten die Gäste alles auf eine Karte und liefen in den Schlussminuten noch in zwei Konter (78., 90.) - die 0:3-Niederlage war perfekt. Ärgerlich, denn damit gingen die Treubund-Fußballer nach dem 0:1 gegen den VfL Stade auch im zweiten Top-Spiel in Folge leer aus.
Erschienen
in
am 3.
November
2008
Rot-Weiss gewinnt zu Null das Spitzenspiel
Erschienen
am
2.
November
2008
in
ls81102vm Cuxhaven. Auch im 2. Spitzenspiel musste der MTV die Punkte lassen, Cotrainer Thorsten Sachs sah eine verdiente Niederlage: „Wir waren in der 1. Halbzeit nicht so präsent, waren aber auch nicht schlechter. Cuxhaven war einen Tick cleverer, hat seine Chancen gut genutzt. Wir hatten auch zwei dicke Dinger, Harms vergab auch noch eine Großchance – wenn man die Tore nicht macht, dann muss man eine Niederlage akzeptieren.“
Das 1:0 fiel in der 5. Minute durch einem herrlichen Flugkopfall. In der 70. Minute ließ sich Posnanski von Richter ausspielen, der ehemalige LSK-Stürmer traf zum 2:0 – die Entscheidung. Der letzte Treffer fiel nach einem Torwartfehler in der 90. Minute, eine lange Flanke sengte sich ins Tor.
Bericht v. Volker Mai
v. 2. Nov. 08.
lz81102 Cuxhaven. Nach dem 0:1 gegen Stade ging der MTV auch im zweiten Spitzenspiel leer aus. "Das Ergebnis täuscht", meinte MTV-Trainer Gerd Bruns. "Ein Punkt war drin. In der ersten Halbzeit waren wir zu zögerlich, später haben wir viele gute Chancen ausgelassen."
Tore: 1:0 Wölm (5.), 2:0 Richter (78.), 3:0 Bello-Perez (90.).
Bericht aus
vom 2. Nov. 08
Erschienen
am
31.
Oktober
2008
in
Anreise>>
ha81031gb Lüneburg - Vielleicht klappt es ja im dritten Anlauf mit dem Sprung auf die Tabellenspitze für die Bezirksoberligafußballer vom MTV Treubund Lüneburg. Dann müsste die Mannschaft nach ihrer ersten Saisonniederlage gegen den VfL Stade am Sonntag um 14.30 Uhr aber ausgerechnet beim Spitzenreiter Rot-Weiss Cuxhaven mit mindestens sechs Toren Vorsprung gewinnen.
"Wir fahren nicht nach Cuxhaven, um auf Sicherheit zu spielen", sagte Manager Manfred Martens. Das Ziel, aus den beiden Spitzenspielen gegen Stade und Cuxhaven vier Punkte zu holen, könne man zwar nicht mehr erreichen, dafür seien drei Zähler jetzt umso mehr Pflicht. Die erste Saisonniederlage sei abgehakt, so Martens. "Irgendwann musste es ja passieren. Das haben wir jetzt hinter uns". Gegen Cuxhaven muss Trainer Gerd Bruns voraussichtlich auf Torjäger Reno Schellin verzichten, der über Schmerzen in der Leiste klagt. "Bei Cuxhaven fällt wahrscheinlich deren Torjäger Ahmet Karaca aus", glaubt Martens zu wissen. Dann müssten beiden Teams ohne ihre jeweiligen Torgaranten zurecht kommen. TuS Neetze erwartet am Sonnabend um 14.30 Uhr Teutonia Uelzen, Eintracht Lüneburg reist am Sonntag zum SV Emmendorf.
Die "Minimalisten" vom TSV Auetal - 13 Tore, 13 Punkte - erwarten die Torfabrik der Liga, SV Ahlerstedt Ottendorf (47 Saisontreffer). Wie schon gegen Rot-Weiss Cuxhaven und den VfL Stade, als die Toppenstedter jeweils bis zehn Minuten vor Schluss mithalten konnten, wolle man versuchen, erneut ein Spitzenteam zu ärgern oder sogar für eine Überraschung zu sorgen, sagte Coach Gunnar Sellmer. Verletzt fehlen mit Jan Wegener, Johan Schwarzmayr, René Hustedt, Yahya Yilmazer und dem rotgesperrten Robin Preiss allerdings fünf wichtige Spieler. Der VfL Jesteburg ist auf eigener Anlage gegen SV Nienhagen zum Sieg verdammt. "Uns helfen nur noch drei Punkte weiter", fordert Ligaobmann Mirco Steinberg deshalb bedingungslosen Einsatz.
Erschienen
am
31.
Oktober
2008
in
lz81031 Lüneburg. Ausgerechnet bei Tabellenführer Cuxhaven will der MTV Treubund seine erste Niederlage in der Fußball-Bezirksoberliga vergessen lassen und die Spitze im Auge behalten.
Die Lüneburger haben ihre erste Punktspielniederlage seit dem 27. April abgehakt, mussten das 0:1 gegen Stade auch nicht lange analysieren. "Die waren einfach besser", so Trainer Gerd Bruns. Vielmehr ärgert ihn "die Sprunghaftigkeit im Umfeld". Soll heißen: Kaum riss die Erfolgsserie, wurde viel kritisiert, was vorher als richtig angesehen wurde. Und ausgerechnet jetzt geht es zum Spitzenreiter. "Aber warum sollen wir da nicht bestehen? Wir haben auch in Ahlerstedt, Uelzen und Köhlen bestanden", sagt Bruns. Allerdings muss er auf Torjäger Schellin (schwere Leistenzerrung) verzichten. Doch auch bei Cuxhaven fehlt langfristig der Goalgetter: Karaca zog sich einen Bänderriss im Knöchel zu.
Berichtauszug aus
vom 31. Okt. 08
ls81030vm Lüneburg. Der MTV verlor 0:1 gegen Stade – Katerstimmung kam nicht auf: „Ach was, warum auch? Wenn man am 26. Oktober nach dem 27. April das erste Spiel verliert, dann auch noch in der 87. Minute gegen starke Stader, dann gibt es keinen Grund für eine schlechte Stimmung. Stade war einfach besser, wir hätten Reno Schellin nicht angeschlagen spielen lassen sollen – und die Gelb-Rote Karte für Conny Krüger war natürlich bitter, mit 10 Mann ging da nicht viel“, so Trainer Gerd Bruns deutlich.
Doch wenn Toptorjäger Schellin fehlt – haben die anderen Stürmer genügend Qualität, um gegen starke Gegner zu treffen? „Man muss die Leistungen der Stürmer über das ganze Jahr hinweg sehen, nicht nur zwei oder drei Spiele als Maßstab nehmen – und dann schon gar nicht nur die Topteams der Liga.“
Mit Cuxhaven kommt der nächste dicke Brocken, Bruns weiß, das wird ein heißes Pflaster: „Cuxhaven ist ein absolutes Topteam, die stehen nicht umsonst von Anfang an oben. Sie sind in allen Mannschaftsteilen gleichmäßig stark besetzt, haben mit Richter und Karaca gute Stürmer. Vorige Woche Stade, jetzt Cuxhaven, ich hätte mir gern etwas mehr Abstand zwischen den Spielen gewünscht – aber das ändert nichts an der Tatsache, dass wir dort etwas holen wollen. Wir haben in Ahlerstedt, Köhlen und Uelzen bestanden – warum nicht auch dort? Das kann natürlich nur klappen, wenn wir kein schnelles Gegentor fangen, sonst wird es ganz eng.“
Schellin muss auf jeden Fall passen (Leiste) – wer stürmt für ihn? „Das weiß ich noch nicht genau, auf jeden Fall brauchen wir schnell Stürmer für unsere Konter, ich denke da an Neumann oder Wardatzky.“
Bericht v. Volker Mai
v. 30. Okt. 08.
![]() |
12. Punktspiel MTV Treubund - VfL Stade 0 : 1 ( 0 : 0 ) |
|
Hier zum Video von LZsport.de>
tbo81027da Lüneburg/Stade. Nach dem 1:0-Erfolg im Spitzenspiel beim MTV Treubund Lüneburg, kletterte der VfL Stade in der Fußball-Bezirksoberliga mit 28 Punkten auf Platz zwei hinter Rot-Weiß Cuxhaven. Das Tor des Tages erzielte Boris Höper per Kopf in der 88. Minute.
Abwehrspieler
Boris
Höper
setzte
den
MTV
3
Minuten
vor
Schluss
den
ko-Stoß.
(Foto:
VfL
HP)
Der
aus
dem
Türkei-Urlaub
zurückgekehrte
VfL-Trainer
Stefan
Buchholz
musste
lange
auf
das
erlösende
Tor
warten.
Zuvor
hatte
seine
Elf
im
Abschluss
versagt.
Vor
allem
Matej
Kocmarsky
übertraf
sich
selbst
im
Auslassen
klarster
Möglichkeiten.
Immer
wieder
scheiterten
die
Gäste
an
dem
herausragenden
Treubund-Schlussmann
Björn
Nüsken.
Andererseits
ließ
der
VfL
lediglich
eine
Chance
des
Gegners
zu.
Die
vergab
Torjäger
Reno
Schellin
(21
Saisontore),
als
er
nach
einem
Fehler
von
Michael
Köster
allein
vor
dem
Stader
Torhüter
Sven
Seebeck
auftauchte,
die
Kugel
aber
zum
Glück
über
das
Gehäuse
setzte.
Schellin
musste
in
der
50.
Minute
mit
einer
Leistenzerrung
ausscheiden,
die
ihn
schon
zuvor
behinderte.
Er
wurde
durch
Konstantin
Krüger
ersetzt.
Dieser
tat
sich
dadurch
hervor,
dass
er
nach
seinem
zweiten
Foul
die
Ampelkarte
sah
und
damit
den
Platz
vorzeitig
verlassen
musste.
Zu
diesem
Zeitpunkt,
eine
Viertelstunde
vor
dem
Abpfiff,
wäre
Buchholz
mit
einem
Punkt
zufrieden
gewesen,
was
auch
die
Lüneburger
anstrebten.
Gegen
zehn
Mann
bliesen
die
Stader
nun
aber
zur
Schlussoffensive.
Buchholz
wechselte
mit
Jan
Wegener
für
Dennis
Wartenberg
einen
dritten
Stürmer
ein.
Bei
einer
Standardsituation
begab
sich
Boris
Höper
in
den
gegnerischen
Strafraum.
Den
von
Christian
Vogt
getretenen
Eckstoß
beförderte
er
aus
zehn
Metern
an
den
Innenpfosten.
Von
dort
sprang
die
Kugel
unter
die
Latte
und
dann
hinter
die
Torlinie.
Großer
Jubel
im
Lager
des
VfL.
„Diesen
verdienten
Sieg
hat
sich
die
Mannschaft
richtig
erarbeitet.
Sie
ist
dafür
völlig
zurecht
belohnt
worden“,
freute
sich
Trainer
Buchholz.
Für
Treubund
als
einzige
noch
ungeschlagene
Elf
in
der
Bezirksoberliga
war
es
die
erste
Niederlage
im
zwölften
Spiel.
Die
Lüneburger
fielen
dadurch
vom
zweiten
auf
den
vierten
Platz
zurück.
An
der
Spitze
setzte
sich
Cuxhaven
nach
einer
Steigerung
in
der
zweiten
Halbzeit
deutlich
mit
4:1
gegen
Jesteburg
durch.
Der
VfL
Stade
hat
am
kommenden
Sonntag
den
TB
Uphusen
im
Stadtwerke-Stadion
zu
Gast.
Der
schlecht
in
die
Saison
gestartete
Tabellenneunte
hat
sich
gefangen
und
ist
seit
fünf
Spielen
unbesiegt.
Gelb-Rote Karte: (73.) Konstantin Krüger, Treubund Lüneburg, wiederholtes Foulspiel.
Tore: 0:1 (88.) Höper.
VfL Stade: Seebeck, Höper, Schulenburg, Opalka, Vogt, Kramer, Wartenberg (75. Wegener), Graap, Köster (81. Finke), Lütjen (69. Schiemann), Kocmarsky
Artikel
erschienen
am:
27.10.2008
in
ha81027trs Lüneburg - Erst in der 85. Minute nutzte der VfL Stade eine Standardsituation, um das Spitzenspiel in der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg beim Tabellenzweiten MTV Treubund Lüneburg 1:0 zu gewinnen und diesen zu überholen. Boris Höper staubte am zweiten Pfosten aus dem Gewühl heraus ab und sorgte so für den glücklichen, aber nicht unverdienten Auswärtssieg der Stader. "Das war auf jeden Fall bisher der stärkste Gegner, gegen den wir dieses Jahr gespielt haben", lobte Treubunds Obmann Manfred Martens die Gäste. "Das späte Gegentor war natürlich unnötig, aber auf Grund des Chancenverhältnisses geht der Sieg durchaus in Ordnung." Der VfL Stade konnte sich in einem Spiel zweier konzentriert zu Werke gehenden Mannschaften ein leichtes Chancenplus von 4:2 herausarbeiten.
Bis zur entscheidenden Szene hatte Treubunds Torhüter Björn Nüssken einen möglichen Punktgewinn für die Gastgeber mit drei Glanzparaden festgehalten. Für die Gastgeber vergaben Stefan Harms und Torjäger Reno Schellin, der später verletzt ausgewechselt werden musste, gute Gelegenheiten. Der für Schellin eingewechselte Konstantin Krueger gab eine tragische Figur ab, indem er nach zwei Fouls in seinen ersten beiden Zweikämpfen in der 72. Minute mit Gelb-Rot vom Platz flog.
Erschienen
am
27.
Oktober
2008
in
lz81027re Lüneburg. Jetzt ist auch die Serie des MTV Treubund gerissen: Im zwölften Saisonspiel der Fußball-Bezirksoberliga verloren die Lüneburger erstmals, unterlagen im Spitzenspiel dem VfL Stade verdient mit 0:1 (0:0) und fielen damit auf Platz vier zurück. „über das Ergebnis gibt es nichts zu diskutieren, das war unser bisher bester Gegner. Gegen die hätten wir allenfalls einen Punkt holen können, wenn alles optimal gelaufen wäre“, erkannte MTVTrainer Gerd Bruns die Leistung der Gäste voller Hochachtung an.
Fast
zu
einem
Privatduell
wurde
das
Aufeinandertreffen
von
MTV-Torhüter
Björn
Nüsken
und
Stades
Stürmer
Matej
Kocmarsky
(Nr.
19).
Mehrmals
parierte
Nüsken
hervorragend,
hier
schießt
Kocmarsky
an
die
Unterkante
der
Latte.
Foto:
t&w
Für die Bruns-Elf lief es alles andere als optimal. Sie selbst kam nie richtig ins Spiel, Stades Regisseur Wartenberg war dagegen kaum in den Griff zu bekommen. Sein indisponierter Gegenspieler Pelach musste folglich früh für Warsitzka Platz machen (20.). Der machte es dann zwar besser, doch beim MTV blieb die Fehlerquote insgesamt zu hoch. Und als der nach der Pause gleichwertig zu werden schien, musste Torjäger Schellin mit einer Zerrung raus (50.), Nachfolger Krueger folgte nach nur gut 20 Minuten mit Gelb-Rot nach wiederholtem Foulspiel (72.).
Dennoch erhielten sich die Platzherren die Hoffnung auf ein Remis bis in die Schlussphase. Dabei hätte zur Pause schon alles klar sein können, doch bei den Stadern erwies sich Kocmarsky als Chancentod. Schon früh scheiterte er zweimal in bester Position am glänzend reagierenden Nüsken (7., 9.), hämmerte dann den Ball nach einem katastrophalen Pelach-Rückpass an die Latten-Unterkante (17.). Aber wie auch Nebenmann Lütjen war Kocmarsky im Strafraum stets anspielbar, schirmte und legte geschickt das Leder ab und war ein ständiger Gefahrenherd.
Die
Lüneburger
liefen
so
meist
hinterher,
waren
vor
allem
bemüht
keine
Fehler
zu
machen,
was
nicht
immer
gelang,
und
hatten
selbst
nur
eine
Torchance,
als
Schellin
aber
nach
Delens
Zuspiel
volley
viel
zu
hoch
zielte
(39.).
Die
recht
einseitige
Verteilung
von
klaren
Chancen
änderte
sich
auch
nach
dem
Seitenwechsel
nicht.
Ein
Schuss
des
umtriebigen
Neumann
wurde
im
letzten
Moment
abgeblockt
(52.),
Warsitzka
schoss
in
die
dritte
Etage
(56.).
Spätestens
aber,
als
Kocmarsky
den
nächsten
Hochkaräter
hatte,
aber
leichtfertig
per
18-m-Heber
verschenkte
(60.),
hatten
die
Gäste
wieder
die
Oberhand.
Kocmarsky
scheiterte
nochmals
an
Nüsken
(80.),
dann
sorgte
der
baumlange
Abwehrspieler
Höper
für
das
längst
in
der
Luft
liegende
Tor,
köpfte
nach
einer
Ecke
ein.
Der
Rettungsversuch
von
Welzel
auf
der
Linie
kam
zu
spät.
Bericht
von
Holger
Remus
aus
der
am
27.
Okt.
08
ls81026vm Lüneburg. Da ist es um den MTV Treubund geschehen! Die Gastgeber mussten sich einem starken Gegner geschlagen geben, Cotrainer Thorsten Sachs zollt Stade Respekt: „Der Sieg des VfL geht absolut in Ordnung, die waren im Mittelfeld deutlich überlegen, hatten schon im 1. Durchgang drei 100-prozentige Chancen. Als wir dann ab der 70. Minute nur noch 10 Mann waren, da kamen wir hinten gar nicht mehr raus, es gab keine Entlastung. Bitter, dass das Gegentor so kurz vor dem Ende fiel, aber es war eben nur eine Frage der Zeit.
In der 70. Minute musste Krüger nach einem wiederholten Foulspiel das Feld mit Gelb-Rot verlassen, danach wurde der Druck der Gäste noch größer. Das Tor des Tages fiel in der 88. Minute nach einer Ecke, Höper köpfte das Leder in die Maschen.
Bericht v. Volker Mai
v. 26. Okt. 08.
lz81026 Lüneburg. "Stade war unser bisher bester Gegner, die haben verdient gewonnen", meinte MTV-Trainer Gerd Bruns anerkennend. Lange Zeit vergaben die Gäste beste Chancen, ehe sie in Überzahl nach einer Ecke doch noch zuschlugen. MTV-Torjäger Schellin musste wegen einer Zerrung kurz nach der Halbzeitpause raus, der für ihn eingewechselte Krueger holte sich in nur rund 20 Minuten eine Gelb-Rote Karte ab.
Tor: 0:1 Höper (87.). Gelb-Rot: Krueger (MTV) wegen wiederholten Fouls (72.).
Bericht aus
vom 26. Okt. 08
ha81024gb Lüneburg - Den zweiten Anlauf auf die Tabellenspitze der Bezirksoberliga Lüneburg unternehmen am Sonntag die Fußballer des MTV Treubund Lüneburg. Gegner im Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter ist mit dem VfL Stade ein Verein mit eigenen Ambitionen, der in der Vorwoche im direkten Vergleich mit Tabellenführer Rot-Weiss Cuxhaven (1:4) einen herben Rückschlag hinnehmen musste.
Treubunds Trainer Gerd Bruns hat beide Vereine beobachten lassen. Ko-Trainer Thorsten Sachs war in Stade und konnte über Stärken und Schwächen der Mitkonkurrenten berichten: "Beide Mannschaften haben den erwartet starken Eindruck gemacht, wobei Stade um zwei Tore zu hoch verloren hat" Um gleich zu ergänzen: "Aber wir haben zwei Punkte mehr, sind ungeschlagen und gehen mit breiter Brust in das Spiel." Rot-Weiss Cuxhaven ist eine Woche später am ersten November-Wochenende Gegner der Lüneburger. Beim VfL Stade übernimmt am Sonntag wieder Trainer Stefan Buchholz das Kommando, der aus dem Urlaub zurückkehrt ist.
Auszug aus
erschienen
am 24. Oktober 2008
lz81024dub Lüneburg. Schlagabtausch der Top-Teams in der
Fußball-Bezirksoberliga: Im Verfolgerduell gegen den VfL Stade will der MTV
Treubund am Sonntag (14.30 Uhr) auch seinen zwölften Saisonauftritt
ohne Niederlage beenden.
40 Tore bejubelte der MTV Treubund bisher in elf Spielen – die zweitmeisten der Liga hinter Ahlerstedt. Gegner Stade stellt dafür aber die zweitbeste Abwehr. Foto: be
Als Tabellenzweiter empfangen die MTVer (27 Punkte) den Dritten aus Stade (25), eine Woche später geht's zum Spitzenreiter RW Cuxhaven (27). Ein Doppelpack, der es in sich hat. Doch von einem ultimativen Härtetest will MTV-Coach Gerd Bruns vor der Stade-Partie nichts wissen. „Das ist nur ein weiterer von 30 Wettkämpfen in dieser Saison, die bisherigen haben wir mit acht Siegen und drei Niederlagen gut bestanden“, sagt er lapidar.
Nein, große Worte sind nicht Bruns' Ding, umso mehr soll seine Mannschaft
große Taten sprechen lassen. Und die muss sich nicht vor dem VfL Stade
verstecken. Der bezog am vergangenen
Spieltag gegen Rot-Weiß Cuxhaven seine erste Niederlage (1:4), wurde dabei von
MTV-Co-Trainer Thorsten Sachs beobachtet, der offenbar nichts Furchteinfößendes
sah. „Die Gefährlichkeit der Stader liegt in ihrer ausgeglichenen Besetzung“,
sagt Bruns, der allerdings auch um die Stärken von Spielmacher Funke und Stürmer
Lütjen (neun Saisontore) weiß.
Auszug aus
am 24. Oktober 2008
lz81023 Lüneburg. Jetzt wird es so richtig spannend für die Fußballer des MTV Treubund: Als Tabellenzweiter empfangen sie am nächsten Sonntag den Dritten VfL Stade und eine Woche später geht's zum Spitzenreiter RW Cuxhaven. Ein Doppelpack, der es in sich hat. Und der ultimative Härtetest für den immer noch ungeschlagenen MTV. Können die Lüneburger tatsächlich weiter ganz oben mitmischen? Im Vorfeld möchten wir in unserer Umfrage wissen, wie unsere User die Chancen des MTV einschätzen. Wie viele Punkte holt das Team von Gerd Bruns aus den beiden Top-Spielen?
Bericht aus
vom 23. Okt. 08
ls81023vm Lüneburg. Sonntag Stade, dann Cuxhaven - „Die Wochen der Wahrheit“ – eine Bezeichnung, mit der Trainer Gerd Bruns gar nichts anfangen kann: „Ach was, das ist doch dummes Zeug! Wir haben 30 Wettkämpfe zu bestreiten, haben bisher 8 gewonnen und 3 remis gespielt. Die beiden Spiele entscheiden doch nicht alles, auch wenn sie schwieriger sind. Fakt ist, wir haben die vorigen 6 Partien gewonnen, hätten wir davon zwei verloren, dann wäre ich ärgerlich gewesen.“
Bruns freut sich auf das Duelle: „Wir sind heimstark, werden uns nicht verstecken. Und Stade auch nicht. Thorsten Sachs hat sich die Partie Stade gegen Cuxhaven angeschaut, da ging es offensiv hin und her. Wenn wir gleich einen oder zwei Treffer fangen, dann wird es schwierig, aber es werden sich Lücken ergeben, die wir nutzen können. Natürlich müssen wir diesmal mehr leisten, aber da habe ich keine Bedenken, es wird eher leichter werden.“
Der Coach hat eine Menge Respekt vor dem Gegner: „Stade hat im Grunde eine ähnliche Entwicklung wie wir hinter uns: Wir sind gemeinsam aufgestiegen, haben die Liga gehalten und sind diesmal oben mit dabei. Stade hat viele junge Spieler in seinen Reihen, sie sind gefährlich, weil der Kader gleichmäßig besetzt ist.“
Bericht v. Volker Mai
v. 23. Okt. 08.
![]() |
11. Punktspiel TuS Neetze - MTV Treubund 2 : 4 ( 0 : 1 ) |
|
ha81020gub Neetze/Lüneburg - "Das sieht gar nicht gut aus." Darin waren sich die mitgereisten Fans des MTV Treubund Lüneburg schon eine halbe Stunde nach dem Anpfiff des Fußballsderbys gegen den TuS Neetze einig. Was sie bis dahin gesehen hatten, waren zwei Torchancen für den vermeintlich schwächeren Heimverein durch Maximilian Agge, der nur das Außennetz traf, und Neetzes Sturmspitze Sergej Rodin, der an Lüneburgs Torhüter Björn Nüsken scheiterte. Nach 90 Minuten waren Treubunds Anhänger noch immer nicht begeistert, durften sich aber wenigstens über einen 4:2 (1:0)-Auswärtssieg freuen, womit die Lüneburger weiter ungeschlagen sind.
"Das war kein schönes Spiel", sagte auch Lüneburgs Trainer Gerd Bruns, dessen Mannschaft weiterhin ungeschlagen blieb. Neetze habe gut dagegen gehalten. Wenigstens eine halbe Stunde lang, dann brach Spielertrainer Riccardo Baich im Mittelkreis zusammen, musste mit Schmerz verzerrtem Gesicht vom Platz geführt werden. Ohne gegnerische Einwirkung hatte sich der 34 Jahre alte Übungsleiter so schwer verletzt, dass er nicht mehr auftreten konnte. Besonders tragisch: Der ehemalige Profi wollte nur aushelfen, weil bei seinem Verein personeller Notstand herrschte, und steht nun höchstwahrscheinlich vor dem endgültigen Ende seiner Sportlerkarriere. Es wahr wohl kein Zufall, dass zwei Minuten später Lüneburgs dreifacher Torschütze Gero Ziemer (40. Minute) den Ball nach einem Freistoß von Daniel Neumann das erste Mal ins Tor von Neetzes Tormann Torsten Niehaus lenkte, der wie sein Gegenüber Nüsken einst für den MTV Borstel-Sangenstedt spielte. Erneut Ziemer (52.) - wieder mit dem Kopf - sowie Neumann (78.) aus spitzem Winkel in den Torgiebel bauten die Lüneburger Führung auf 3:0 aus. Die Vorentscheidung, auch wenn Neetzes Torjäger Sergej Rodin eine Minute später per Foulelfmeter und drei Minuten vor Schluss zweimal verkürzte. Ziemer (83.) hatte zwischendurch seinen dritten Treffer erzielt. Neetzes Agge hatte Pech bei einem Pfostentreffer. Lüneburgs Torjäger Reno Schellin kam kaum zum Zuge, wurde Mitte der zweiten Halbzeit ausgewechselt. Für Erstaunen sorgte kurz vor Schluss Schiedsrichter Sven Bunsen, der eine Rote Karte für Neetzes Stephan Geisler wegen versuchten Nachtretens gegen Daniel Neumann zurück nahm. Neumann hatte seinen Gegenspieler in Schutz genommen. Fair ging vor im Lüneburger Derby. Zum Sprung an die Tabellenspitze reichte es für den MTV Treubund Lüneburg trotz des Erfolgs beim Nachbarverein nicht. Rot-Weiss Cuxhaven gewann das Spitzenspiel in der Bezirksoberliga gegen den VfL Stade deutlich mit 4:1 und eroberte sich damit die Position als Spitzenreiter zurück.
Einen offenen Schlagabtausch lieferten sich der SV Nienhagen und Eintracht Lüneburg in der Bezirksoberliga. Am Ende behielten die Nienhagener glücklich mit 4:3 (3:2) die Oberhand. Zu Beginn hatten allerdings die Gastgeber Vorteile und nutzten zwei individuelle Fehler in Lüneburgs Abwehrreihe, um mit 2:0 in Führung zu gehen (16. und 22. Minute). Die Gäste zeigten jedoch Moral und fanden schnell zurück ins Spiel.
Astib Thaqi gelang in der 25. Minute der Anschlusstreffer, doch ebenso fix stellte Nienhagen mit dem 3:1 den alten Abstand wieder her (29.). Noch vor der Pause verkürzte Felix Reinecke zum zweiten Mal (38.). Auch nach dem Wechsel gab es Chancen hüben wie drüben und Florian Schick war der Erste, der eine nutzte und zum 3:3-Ausgleich einschoss (58.). Beide Mannschaften gaben sich jedoch nicht mit einem Unentschieden zufrieden und rannten bis zum Abpfiff weiter an. In der Nachspielzeit spielte Nienhagen einen Konter perfekt aus und setzte noch den Schlusspunkt zum 4:3.
Erschienen in
am 20. Oktober 2008 von Günther Bröde
lz81020re Neetze. Wer selbst seine guten Spiele verliert, der steigt
in der Regel ab – wer sogar seine schlechteren Auftritte gewinnt, hat beste
Aufstiegsperspektiven. Nach einer 2:4 (0:1)-Heimniederlage
des TuS Neetze im Derby der Fußball-Bezirksoberliga gegen den MTV Treubund
zeichnet sich Neetzes Fall in die Bezirksliga immer deutlicher ab, während die
weiterhin ungeschlagenen Lüneburger auf Relegationsplatz zwei kletterten und
immer mehr in die Rolle des Hauptrivalen von Aufstiegsfavorit Cuxhaven (4:1 in
Stade) schlüpfen.
Gero Ziemer (2. v. l.) war mit drei Toren für den MTV Treubund Mann des Tages, während sein Torjäger-Kollege Reno Schellin (daneben) dieses Mal leer ausging. Neetzes Abwehr mit Jan Wolter, Steffen Rodenwald, Carsten Schreiber und Dennis Grienig (weiße Trikots v. l.) bestaunen Ziemers akrobatische Aktion. Foto: be
Vor 250 Zuschauern trug die Begegnung aus Neetzer Sicht die typischen Züge eines Absteigers. Das Kellerkind spielte mutig nach vorne, war fast eine Halbzeit lang die bessere Elf, hatte deutlich mehr Ballbesitz und strahlte mehr Torgefahr aus – in Führung gingen aber die Gäste: Einen Kopfball von Ziemer nach einem Freistoß lenkte Keeper Niehaus an den Innenpfosten (42.). Längst hatte MTV-Trainer Gerd Bruns lautstark angemahnt: „Spielt mal wieder Fußball. Kombinieren –nicht immer nur den Ball lang nach vorne.“
Vor dem Rückstand hätten Rodin, der aus spitzem Winkel an Nüsken scheiterte
(20.), und Baich mit einem 20-m-Freistoß, den Nüsken unten aus dem Eck fischte
(31.), den TuS in Führung bringen können. Neetzes Trainer Baich, bis dahin
stark, schied dann wenig später mit einer neuerlichen Knieverletzung aus, wird
damit wohl die Schuhe endgültig an den Nagel hängen. Auch das „passt“ zur
misslichen Lage.
Auch das 0:2 fiel nach einer Standardsituation, beim Kopfballwischer von Ziemer nach einer Ecke (53.) sah Neetzes Abwehr schlecht aus. Der MTV Treubund wurde nun seiner Favoritenrolle gerecht, doch Delen scheiterte mit einem Volleyschuss an Niehaus (70.), der auch gegen Schellin rettete (72.). Es war erst die zweite Torszene des Goalgetters nach einem Schuss aus der Drehung in der 41. Minute, ansonsten hatte ihn der junge Grienig bestens im Griff.
Dafür trafen andere: Neumann erhöhte zum 0:3, nachdem Niehaus gegen Ziemer
pariert hatte (79.). Und das 1:3 durch einen Elfmeter von Rodin nach Wardatzkys
Foul an Schleiss (80.) beantwortete Ziemer in der turbulenten Schlussphase mit
seinem dritten Treffer zum 1:4 (83.). Mit einem Pfostenschuss von Agge (84.) und
dem 2:4 von Rodin (87.) gehörten Neetze die letzten Szenen. „Wir haben ein
starkes Spiel gezeigt und alles versucht. Es ist natürlich bitter, wenn man drei
Tore nach Standards kassiert, obwohl die Aufgaben klar verteilt waren“, musste
TuS-Trainer Riccardo Baich ein ähnlich betrübliches Fazit wie nach den letzten
Partien ziehen. Kollege Bruns dagegen frohlockte: „Das
war wieder kein überragendes Spiel von uns. Aber das Gute ist, dass wir in den
letzten Wochen die Spiele gewonnen haben, die man gewinnen muss, wenn man oben
dabeibleiben will. Und positiv ist, dass eben ein anderer trifft, wenn Schellin
leer ausgeht.“
Für Neetze blieb als Trost, dass ein Platzverweis gegen Geisler wieder annulliert wurde. Schiedsrichter Bunsen hatte in der 86. Minute nach einem Zweikampf an der Außenlinie zwischen Geisler und Neumann auf Intervention des Assistenten Rot wegen angeblichen Nachtretens gezückt und allgemeine Ratlosigkeit ausgelöst. Neumann aber nahm seinen Gegenspieler in Schutz („da war nichts“), Geisler durfte zu Ende spielen.
Erschienen in
am 20. Oktober 2008 von Holger Remus
Gero Ziemer traf gleich dreifach für
den MTV Treubund. (Foto: ls)
ls81018vm Neetze. Das Ergebnis wirkt deutlich, doch die 200 Zuschauer sahen kein dominantes Auftreten der Gäste, der TuS stemmte sich dagegen, Cotrainer Uwe Hammann trauert einem Punkt nach: "Dieser Niederlage tat nicht Not, denn wir haben gut mitgespielt, diszipliniert agiert und wirklich gut gekämpft. Aber bei den Standards waren wir nicht wach, da wurden die klar zugeteilten Aufgaben nicht erfüllt. Und im Spiel nach vorne fehlte die letzte Konsequenz beim Abspiel, aber diese Vorstellung macht Mut für die kommenden Aufgaben."
In der 40. Minute zirkelte Neumann einen Freistoß in den Strafraum, Gero Ziemer köpfte das 0:1. In der 53. Minute schlug Delen einen Eckball in den Neetzer Strafraum, wieder war Ziemer mit dem Kopf zur Stelle - 0:2. In der 77. Minute wieder eine Ecke von Delen, Ziemer verlängert, Neumann konnte aus kurzer Distanz auf 0:3 erhöhen. Doch Neetze gab nicht auf, Schleiß wurde in der 79. Minute von Harms im Strafraum gefoult, Rodin verkürzte per Strafstoß zum 1:3. In der 83. Minute legte Agge eine schöne Einzelaktion hin, traf aber nur den Pfosten, das hätte das 2:3 sein können. Stattdessen zog Harms in der 84. einen Freistoß auf den Neetzer Kasten, Ziemer lenkte die Kugel mit seinem 3. Treffer zum 1:4 in die Maschen. Den letzten Treffer besorgte Rodin nach einem Freistoß von Schleiß (88.).
Bericht v.
v. 16. Okt. 08.
lz81018 Neetze. Auch im Derby gab sich der MTV Treubund keine Blöße. Mit 4:2 (1:0) siegten die Lüneburger beim TuS Neetze und setzten damit ihre Erfolgsserie in der Fußball-Bezirksoberliga fort. Allerdings war es ein hartes Stück Arbeit für den MTV, der dank seiner größeren Cleverness im Torabschluss gewann. Als dreifacher Torschütze glänzte ausnahmsweise nicht Reno Schellin, sondern Sturmpartner Gero Ziemer.
In der ersten Halbzeit hatten überraschend die Neetzer mehr vom Spiel. Der MTV hatte seine erste Torchance in der 42. Minute - und nutzte sie. Kurz zuvor war Neetzes Riccardo Baich vom Platz gegangen, nachdem seine Knieverletzung wieder aufgebrochen war. Damit steht seine Spielerkarriere möglicherweise endgültig vor dem Aus. Mit der Leistung seiner Mannschaft konnte der Trainer aber weitestgehend zufrieden sein. "Wir haben sehr engagiert gespielt", so Baich. "Allerdings haben wir drei Gegentore nach Standards kassiert, obwohl alles klar eingeteilt war." MTV-Trainer Gerd Bruns freute vor allem, "dass auch andere treffen, wenn Schellin mal nicht trifft". Der Torjäger konnte sich gegen Neetzes Grienig nur selten durchsetzen.
Faire Geste kurz vor Ende der Partie: Nach einem Zweikampf zwischen Geisler und Neumann zückte der Schiri zunächst Rot gegen den Neetzer wegen vermeintlichen Nachtretens, nahm die Entscheidung dann aber - auch aufgrund der Intervention des MTV-Spielers - zurück.
Tore: 0:1 Ziemer (42.), 0:2 Ziemer (53.), 0:3 Neumann (79.), 1:3 Rodin (80., Foulelfmeter), 1:4 Ziemer (83.), 2:4 Rodin (87.).
Bericht aus
vom 18. Okt. 08
ha81017gb Lüneburg - Nur nichts dem Zufall überlassen wollte vor dem Fußballderby am Sonnabend um 15.30 Uhr beim TuS Neetze der Tabellendritte der Bezirksoberliga, MTV Treubund Lüneburg. In einer Nacht- und Nebelaktion wurde mit Unterstützung des Lüneburger Sanitätshauses "Reha-OT" dafür gesorgt, dass Manndecker Stefan Harms (Foto: lz), der zuletzt wegen eines gebrochenen Nasenbeins nicht spielen konnte, mit einer Gesichtsmaske aus Fiberglas ausgestattet wurde, wie sie einst auch Nationalspieler Per Mertesacker trug. "Wir können also in Bestbesetzung antreten", freut sich Manager Manfred Martens.
Im Kampf um die Tabellenführung könnte der MTV Treubund Lüneburg am Ende des Tages lachender Dritter sein. Zum Beispiel, wenn es im ebenfalls am Sonnabend ausgetragenen Spitzenspiel zwischen Tabellenführer VfL Stade und dem zweitplatzierten Rot-Weiss Cuxhaven zu einer Punkteteilung käme. Manfred Martens will allerdings von Tabellenführung, Meisterschaft und Aufstieg noch nichts wissen. "Das steht alles noch in den Sternen", sagte er. Trotzdem werde man mit Kotrainer Thorsten Sachs einen "Spion" nach Stade schicken, wo um 17 Uhr gespielt wird. Sachs soll beide Mannschaften fachmännisch unter die Lupe nehmen, weil die Spitzenmannschaften die nächsten Gegner von Treubund Lüneburg sind. Der VfL Stade ist am kommenden Wochenende zu Gast in Lüneburg, am darauf folgenden Wochenende steht ein Auswärtsspiel in Cuxhaven auf dem Programm. Martens: "Wir haben beide Mannschaften noch nicht beobachtet, da ist das Spitzenspiel in Stade eine gute Gelegenheit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen". Respekt müsse man vor dem Abstiegskandidaten TuS Neetze haben, so Martens, aber keine Angst. "In der vergangenen Saison haben wir in allen Lüneburger Derbys von allen Vereinen am besten abgeschnitten", schöpft Martens Hoffnungen auch aus der Statistik. Am Sonntag kommt es jeweils um 15 Uhr zu den Begegnungen SV Nienhagen gegen SV Eintracht Lüneburg sowie VfL Jesteburg gegen die SV Ahlerstedt/Ottendorf und TSV Auetal gegen Rot-Weiß Köhlen.
Erschienen in
am 17. Oktober 2008
lz81017re Neetze/Lüneburg. Selten waren vor einem Duell zweier Lokalrivalen in der Fußball-Bezirksoberliga die Rollen wohl so klar verteilt. Wenn der TuS Neetze am Sonnabend (15.30 Uhr) den MTV Treubund empfängt, zählt die alte Regel „Derbys haben ihre eigenen Gesetze“ wenig. Die bisher so souveränen, noch ungeschlagenen Lüneburger stehen beim erst einmal erfolgreichen Vorletzten im elften Saisonspiel vor ihrem achten Sieg, mit dem sie sogar die Tabellenspitze erobern können. Denn fast gleichzeitig steht sich das Führungsduo Stade/Cuxhaven im direkten Vergleich gegenüber.
Beim letzten Duell im April hatte Jan Wolter
(l.) das zweifelhafte Vergnügen, Reno Schellin stoppen zu müssen. Der
Torjäger des MTV Treubund traf zweimal. Foto: t&w
Magere fünf Punkte haben die Neetzer bisher gesammelt. Während die Lüneburger vor Selbstvertrauen nur so strotzen, hat sich im Jahnstadion mal wieder das Abstiegsgespenst eingenistet, „komfortabler“ noch als zuletzt – soll heißen: Der TuS steuert mit Riesenschritten der Bezirksliga entgegen. Wobei alle Beteiligten die Lage noch nicht so dramatisch sehen. Selbst MTV-Trainer Gerd Bruns, der mit seinem TuS-Kollegen Riccardo Baich regen telefonischen Kontakt hält, macht Neetze Mut: „Fünf Punkte Abstand zum rettenden Ufer sind nicht viel. Es ist noch Zeit genug. Und es gibt weit schlechtere Mannschaften wie Lamstedt oder Etelsen.“
Schon viele kritische Situationen in Neetze hat Sergei Rodin erlebt. „Natürlich muss man fünf Punkte erstmal aufholen, und die Lage zehrt an den Kräften und am Selbstvertrauen“, räumt der 31-Jährige ein. Doch vieles erinnert ihn an seine Einstandssaison 1998/99: „Damals gab es auch einen großen Umbruch, viele junge Leute kamen mit mir zusammen. Den ersten Sieg gab es irgendwann im Oktober, übrigens in einem Derby, 3:1 bei der LSV. Am Ende waren wir Neunter.“
Positiv ist für den Torjäger derzeit, „dass wir seit Jahren endlich mal einen großen Kader haben und alle gut mitziehen. Wir haben gute Typen in der Mannschaft. Selbst Verletzte lassen sich sehen, wenn Training ist – ein Zeichen für Zusammenhalt und ein Verdienst des Trainers.“ Problem bleibt, dass bisher alle Lösungsansätze für die sportliche Krise, taktische und personelle Maßnahmen, nicht gefruchtet haben. Rodin weiter: „Es bleibt uns nichts anderes übrig, als konzentriert weiterzuarbeiten. Jetzt wird die Ausfallliste langsam wieder kürzer, nun müssen wir hoffen, dass wir schnellstmöglich einen Dreier landen.“ Vielleicht schon im Derby ? „Warum nicht, irgendwann sind auch die mal fällig“, meint Trainer Baich. Wie das gehen soll ? „Indem wir ein Tor mehr schießen als die“, erwidert er launig, wenn er auch – nicht zuletzt durch das 2:5 im Pokal Anfang August – höchsten Respekt vor dem Gegner hat: „Das ist eine über Jahre gewachsene Mannschaft, und die machen eine klasse Jugendarbeit. Überhaupt macht Gerd Bruns das klasse.“
Den so Gelobten macht mehr die Gesamtentwicklung als die aktuelle Tabelle stolz: „Vor drei Jahren mussten wir uns noch mühsam darum kümmern, mal ein Freundschaftsspiel gegen einen höherklassigen Gegner machen zu können, jetzt stehen wir weit vor einer Mannschaft wie Neetze.“ Dies auch dank eines außergewöhnlichen Torjägers Schellin, der dem TuS regelmäßig einschenkte, am heftigsten, als sich beide zuletzt im Jahnstadion gegenüber standen: viermal beim 1:4 am 7. Oktober 2007. Und nun hat er schon wieder 21-mal getroffen.
Während bei den Gästen nur Harms (Nasenbeinbruch) auf der Kippe steht, der aber mit einem Nasenschutz auflaufen könnte, fehlen beim TuS noch Hinzmann und Meyer und sind Nitschke und Geisler fraglich. Grienig und Schleiss kehren dagegen in den Kader zurück. Im Tor bleibt Oldie Niehaus, da sich A-Junior Roxin angesichts der Nerven zehrenden Mißerfolge eine Auszeit erbeten hatte.
Bericht und Foto aus der
v. 17. Oktober 08
ls81016vm Neetze/Lüneburg. Ungleicher können die Vorraussetzungen für dieses Derby kaum sein: Der TuS Neetze steht ganz tief im Keller, der MTV Treubund grüßt von der Spitze, hat mit Schellin den Ballermann der Liga in seinen Reihen – alles andere als ein MTV-Sieg wäre mehr als eine Überraschung.
Cotrainer Uwe Hammann ist von der Entwicklung seines Klubs nicht überrascht, sah aber einige unnötige Niederlagen: „Wir haben uns aufgrund der zahlreichen personellen Veränderungen schon von Anfang an auf eine schwere Saison eingestellt. Mit dem jetzigen Tabellenplatz können wir natürlich nicht zufrieden sein, aber wir haben in mehreren Spielen wichtige Punkte liegen gelassen. Diesen Spielen und Punkten laufen wir jetzt hinter her und jeder einzelne von uns will diesen Zustand so schnell wie möglich beenden.“
Gegen den Gast rechnet sich Hammann nicht viel aus, fordert aber vollen Einsatz, um eventuell doch etwas zu bewegen: „Am Samstag kommt mit dem MTV Treubund eine Mannschaft, die die letzten fünf Spiele in Serie gewonnen hat. Sie sind bisher die einzige ungeschlagene Mannschaft in dieser Saison und es bleibt natürlich ein Derby. MTV Treubund ist eine spielerisch gute und offensive Mannschaft, die wir bekämpfen wollen um eine der Serien, welche auch immer, zu beenden.“
Meyer, Hinzmann und Nitschke sind angeschlagen oder verhindert.
Bericht v.
v. 16. Okt. 08.
![]() |
10. Punktspiel MTV Treubund - TSV Lamstedt 2 : 0 ( 0 : 0 ) |
|
lz81013 Lüneburg. Gegen den tief stehenden Tabellenletzten taten sich die Lüneburger schwer, fanden auch nicht zur spielerischen Linie der letzten Wochen und mussten stets auf der Hut sein vor Lamstedts schnellen Konterstürmer Springer. Den hatte dann aber der zur Pause eingewechselte Warsitzka mit einer starken Vorstellung besser im Griff.
Das erhoffte Schützenfest hätte es wohl nur geben können, wenn Schellin das frühe 1:0 gelungen wäre, doch er trat über den Ball (3.). Nach der Pause aber machte der Goalgetter mit seinen Saisontreffern 20 und 21 in der 54. und 90. Minute den siebten Sieg perfekt. Wardatzky und Neumann hatten Chancen zu weiteren Toren.
Bericht v.
v. 13. Okt. 08.
ha81013trs Lüneburg - Der MTV Treubund Lüneburg bleibt in der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg in der Erfolgsspur. Das Team von Trainer Gerd Bruns setzte sich zu Hause gegen den Tabellenletzten TSV Lamstedt mit 2:0 durch. "Ein hartes Stück Arbeit", sagte Obmann Manfred Martens, der besonders die Konzentration der eigenen Mannschaft lobte. Lüneburg legte los wie die Feuerwehr, hatte schon in den ersten zehn Minuten drei hundertprozentige Möglichkeiten, doch nachdem diese ungenutzt blieben, beruhigte sich das Spiel etwas. In der 27. Minute hatte Lüneburg dann Glück, als Lamstedt nur den Pfosten traf. Letztendlich war wieder einmal Verlass auf Torjäger Reno Schellin, der beide Tore in der Manier eines echten Strafraumstürmers markierte (54., 90.). "Das hat er wieder stark gemacht", so Martens, "doch eigentlich hätte er vier Tore machen müssen."
erschienen am 13. Oktober 2008 in
ls81012vm Lüneburg. Dieses Spiel hatte sich der MTV Treubund bestimmt anders vorgestellt, doch die Gäste machten den eigenen Laden dicht, der MTV konnte spielerisch nicht so überzeugen wie zuletzt. Cotrainer Thorsten Sachs wird dieses Spiel schnell vergessen: „Es war eine ganz schwache Partie, die hatten einen Pfostentreffer in der ersten Halbzeit, sonst war da nichts. Wir haben versucht in der 2. Halbzeit mehr Druck zu machen, aber erst der Torwartfehler brachte uns die Führung. Aber eigentlich ist es auch egal, denn ein höheres Ergebnis bringt auch nur drei Punkte.“
In der 54. Minute schlug der MTV den Ball lang nach vorne, der Lamstedter Torwart kam heraus, wollte die Kugel abfangen – und lief am Ball vorbei! Reno Schellin bedankte sich, nahm das Leder und schob lässig zum 1:0 ein. Es dauerte bis zu 90. Minute, dann schloss Schellin einen Konter zum 2:0 ab.
Bericht v.
v. 12. Okt. 08.
lz81012 Lüneburg. Gegen das tief in der eigenen Hälfte stehende Schlusslicht tat sich der MTV lange Zeit schwer, aber Torjäger Schellin machte wieder mal den Unterschied aus.
Tore: 1:0, 2:0 Schellin (54., 90.).
ha81010gb
Lüneburg.
-
Dass
der
VSK
Osterholz-Scharmbeck
II am
vergangenen
Wochenende
in
der
Bezirksoberliga
die
Zuschauer
und
die
Fußballer
des
MTV
Treubund
Lüneburg
eine
Stunde
lang
warten
ließ,
um
schnell
noch
fünf
Oberligaspieler
nach
Lüneburg
zu
lotsen,
wird
möglicherweise
ein
Nachspiel
haben.
"Der
Schiedsrichter
hat
wegen
des
verspäteten
Beginns
der
Partie
einen
Sonderbericht
geschrieben",
sagte
Treubunds
Manager
Manfred
Martens
(Foto.
ls)vor
dem
Heimspiel
gegen
den
Tabellenletzten
TSV
Lamstedt.
Dabei gehe es wohlgemerkt nicht um den Einsatz von Oberligaspielern als solchen, so Martens. Der sei rechtmäßig gewesen. Dass deswegen aber die Partie erst mit einer mehr als einstündigen Verspätung beginnen konnte, sei nicht akzeptabel. "Nur gut, dass wir gewonnen haben, da brauchen wir um die Punkte nicht am grünen Tisch zu kämpfen", freut sich Treubunds Manager immer noch über den 5:4-Erfolg seiner Mannschaft vom vergangenen Sonntag. Gegen den Aufsteiger Schlusslicht TSV Lamstedt wird es nicht leichter, glaubt Martens. "Da kannst du den Spielern hundertmal erklären, dass es keine leichten Gegner mehr gibt. Unterschwellig spielt der Übermut mit". Martens hofft, dass Trainer Gerd Bruns die richtigen Worte findet. Manndecker Stefan Harms, der gegen den VSK Osterholz-Scharmbeck II noch siebzig Minuten lang mit einem gebrochenen Nasenbein weiterspielte, wird pausieren.
Auszug
aus
Bericht
des
v.
10.
Okt.
08
lz81010re Lünerburg. Wie bekommt man es hin, sich als ungeschlagenes Spitzenteam gegen ein noch siegloses Schlusslicht nicht zu blamieren? „Indem man die Sache konzentriert und voller Selbstvertrauen angeht und daran erinnert, dass die zum Beispiel gegen Ahlerstedt 3:3 gespielt haben“, hat Lüneburgs Trainer Gerd Bruns wenig Bedenken vor der zehnten Saisonaufgabe. Vor der gab es dennoch eine Hiobsbotschaft: Harms fällt mit einem Nasenbeinbruch aus. Für ihn rückt entweder Pelach oder Warsitzka in die Abwehrkette.
Auszug
aus
Bericht
der
v.
10.
Okt.
08
ls81009vm
Lüneburg. Beim MTV genießt man den 2. Platz: „Natürlich ist es schön, dass
wir oben mit dabei sind. Wir hatten einen guten Start, aber die vielen Tore
zeigen schon, die Liga ist nicht so stark wie in den Vorjahren“, so Cotrainer
Thorsten Sachs (Foto. ls).
Sachs sitzt seit dieser Saison mit auf der Trainerbank, so ganz hat er sich mit der Rolle noch nicht angefreundet: „Ich würde gern noch spielen, aber das macht mein Knie nicht mehr mit. Ich habe mich noch nicht zu 100 Prozent damit abgefunden, aber irgendwann ist die Zeit halt vorbei, das wird schon. Aber innerlich bin ich noch zu sehr Spieler, deshalb fallen meine Kritiken meist sachlich und etwas härter aus, wohl auch, weil mein eigener Anspruch immer höher war.“
Gegen Lamstedt kann es nur einen Sieger geben: „Wir wollen gewinnen, das ist das oberste Ziel, mit wie viel Toren Unterschied, das ist gegen jeden Gegner egal. Alle Teams in der Liga können Fußball spielen, sonst wären sie nicht mit dabei. Natürlich besteht die Gefahr der Unterschätzung, aber da werden Gerd Bruns und ich schon aufpassen. Es darf nie, aber auch wirklich nie eine Ausrede sein, man hätte einen Gegner unterschätzt!“
Personell sieht es wie immer gut aus, es sind alle Mann an Deck.
Bericht v.
v. 9. Okt. 08
![]() |
9. Punktspiel MTV Treubund - VSK Osterholz/Scharmbeck II 5 : 4 ( 3 : 2 ) |
|
ha81007gb Lüneburg - Viel fehlte nicht, und die Bezirksoberliga-Fußballer des MTV Treubund Lüneburg hätten sich selbst geschadet. Wegen schlechter Platzverhältnisse beim Gegner wurde das Heimrecht mit dem VSK Osterholz-Scharmbeck II getauscht. Weil wenig später die Oberligapartie der ersten Osterholzer Mannschaft gegen TuS Güldenstern Stade abgesagt wurde, beorderte der Gastverein kurzerhand fünf Oberligaspieler nach Lüneburg. Die Freude bei Treubund über den 5:4 (3:2)-Sieg war deshalb kaum zu toppen.
Danny Banach aus dem VSK-Oberligakader gehörte in Lüneburg sogar zu den Torschützen der Gäste, bei denen mit Daniel Reck, Dennis Votava und Patrick Hermann drei Söhne ehemaliger Bundesligaprofis kicken. Doch Namen sind Schall und Rauch. Der beste Mann auf dem Platz war Reno Schellin, Torjäger von Treubund Lüneburg, der nicht zu halten war und vier Treffer zum Erfolg beisteuerte. Außerdem traf Timo Posnanski. Schellin hat nach neun Spielen bereits 19 Treffer auf dem Konto. "Er hat den Unterschied ausgemacht", sagte Treubunds Manager und Mannschaftsbetreuer Manfred Martens. In der Tabelle hat sich Treubund Lüneburg auf Rang zwei verbessert.
Bericht aus v. 7. Okt 2008
ok81006wem OSTERHOLZ-SCHARMBECK. Reno Schellin in der Fußball-Bezirksoberliga - so etwas darf man wohl getrost als Perlen vor die Säue bezeichnen. Diese Erfahrung musste auch der VSK Osterholz-Scharmbeck II im Gastspiel beim MTV Treubund Lüneburg machen. Auf schmerzliche Art und Weise, denn der alles überragende Stürmer der Liga erzielte beim 5:4-Erfolg seines MTV Treubund gegen den VSK seine Saisontore Nummer 16, 17, 18 und 19. Nach gerade einmal neun Saisonspielen, wohlgemerkt.
Egal, was der VSK auch probierte, dieser Reno Schellin war nicht in den Griff zu bekommen. Nicht von Tobias Stöhr, nicht von Rad Mitov, die den Stürmer doppelten und trotzdem seine vier Treffer nicht verhindern konnten. "Dieser Schellin hat eben den Unterschied ausgemacht", brachte Betreuer Harald Meinecke die ärgerliche Auswärtsniederlage des VSK auf den Punkt.
VSK kommt dreimal zurück
Ärgerlich, weil der VSK alles andere als enttäuschte und seinen Teil zu diesem denkwürdigen Fußball-Spektakel beitrug. Dreimal ging Treubund in Führung, dreimal glich der VSK durch die Treffer von Max Klimmek (8.), Torben Poppe (28.) sowie Danny Banach (im Nachschuss nach einem feinen Solo von Rad Mitov/49.) aus. Auch die Tore zum 4:3 und 5:3 (53./55.) zogen dem VSK nicht den Zahn. Der sehr stark spielende Max Klimmek setzte sich auf halbrechts beherzt durch und erzielte mit einer feinen Einzelleistung das 4:5 (85.). In der turbulenten Schlussphase traf Danny Banach noch den Pfosten, Treubund wackelte mächtig, doch der durchaus verdiente Auswärtspunkt blieb dem VSK verwehrt.
Stoff für viele Geschichten
Dieses denkwürdige Spiel bot Stoff für viele Geschichten. So zum Beispiel das kurzfristig getauschte Heimrecht: Eigentlich sollte auf dem Gut-Heil-Platz am Stadion gespielt werden. Der Platz war allerdings unbespielbar, so entschieden sich beide Vereine und der Staffelleiter am Sonntagmorgen um 11 Uhr kurzfristig, die Partie in einer "Nacht-und-Nebel-Aktion" nach Lüneburg zu verlegen. Die Erste des VSK befand sich bereits auf dem Weg zum Auswärtsspiel nach Stade, als deren Oberligapartie abgesagt wurde. So wurden mit Rolf Bornsiep, Christian Leopold, Danny Banach, Patrick Hermann und Michael Thöne kurzerhand fünf Akteure nach Lüneburg beordert - im Zeitalter des Mobiltelefons kein Problem.
Ein Problem hatte hingegen VSK-Torwart Jan Buschkaroff, der nicht seinen besten Tag erwischt hatte und sich nach einer Stunde entnervt gegen Daniel Reck austauschen ließ. Die Hauptstory des Spiels schrieb allerdings ein gewisser Reno Schellin. Doch die wollte im VSK-Lager an diesem Sonntagnachmittag eigentlich niemand so recht hören . . .
Bericht von Von Werner Maaß v. 6. Okt 2008
lz81006re Lüneburg. Im Pokal kam unter der Woche das Aus, im Meisterschaftsbetrieb aber kann Fußball-Bezirksoberligist MTV
Treubund derzeit offenbar nichts aufhalten. Die Partie beim VSK Osterholz II konnte nach ergiebigem Regen nicht in Osterholz stattfinden, nach kurzfristigem Heimrechttausch aber gewannen die Lüneburger auf eigenem Platz nach verspätetem Anpfiff 5:4 und bleiben ungeschlagen.
Für Fußballfans, die viele Treffer sehen wollen, lohnt weiterhin ein Besuch Im Sportpark Uelzener Straße: 30:10 lautet dort nun das Torverhältnis aus acht Spielen (inklusive Pokal). „Mein Ding ist das nicht, für die Zuschauer ist das natürlich sehr attraktiv“, behagten Lüneburgs Trainer Gerd Bruns weder die Defensivleistungen noch der dramatische Spielverlauf gegen einen erwartet starken Gegner. „Bei drei Toren haben sie uns ganz einfach mit Doppelpässen ausgehebelt“, so Bruns, dessen Team große Schwierigkeiten hatte, gegen das variable VSK-Spiel die Ordnung zu finden. So hatten die Gäste, die nur den wiederum viermal erfolgreichen Goalgetter Schellin nicht in den Griff bekamen, mit ihrer jungen Elf fast immer eine Antwort auf den Angriffsschwung des MTV Treubund. Klimmek, Poppe und Banach glichen jeweils rasch Führungen von Schellin, Posnanski und nochmals Schellin aus, ehe der mit dem 4:3 und 5:3 (Elfmeter nach
Foul an Delen) die Weichen auf Sieg stellte. „Wir hatten sicher nicht unseren besten Tag. Immerhin haben wir die vier Gegentore aber von einem ganz starken Gegner bekommen. Ich bin froh, dass wir diese drei Punkte haben“, resümierte Bruns erleichtert.
Bericht
aus
der
v. 6.
Okt.
08
ls81005vm Lüneburg. Der VSK wollte das Spiel wegen des Wetters absagen, stimmte aber einem Heimrechttausch zu, so dass die Partie mit 45 Minuten Verspätung angepfiffen werden konnte. In der 15. Minute war es mal wieder Schellin, der zum 1:0 traf, doch Klimmek glich nur zwei Minuten später aus. Posnanski köpfte in der 21. Minute das 1:1, doch auch dieser Führung hielt nur drei Minuten, dann traf Poppe zum 2:2. In der 40. Minute setzte der MTV einen Konter, den Schellin zum 3:2 abschloss – zwei Minuten nach dem Wechsel fiel das 3:3 durch Banach. Ein Doppelschlag von Schellin (50./56) schien für klare Verhältnisse gesorgt zu haben, doch in der 85. Minute fiel doch noch das 5:4.
Cotrainer Thorsten Sachs war von den Defensivkünsten der Teams wenig begeistert: „Das war heute ein Tag der offenen Tür, beide Abwehrreihen waren richtig schlecht. Osterholz hat bereits am Freitag gespielt, war spielerisch trotzdem gut – wir haben halt zu den richtigen Zeitpunkten unsere Tore erzielt. Und deren Torwart war eben nicht gut genug, um fünf Treffer zu verhindern.“
Bericht v.
v. 5. Okt. 08
lz81005 Lüneburg. Der MTV Treubund sorgte einmal mehr für das größe Spektakel des Spieltags in der Fußball-Bezirksoberliga. Mit 5:4 inklusive vier Schellin-Toren gewannen die Lüneburger gegen Osterholz II und rückten damit auf Platz 2 vor.
Wegen der schlechten Platzverhältnisse in Osterholz hatten beide Teams kurzerhand das Heimrecht getauscht - und boten den Zuschauern einen turbulenten Schlagabtausch. Gegen den spielstarken VSK hatte der MTV viel Mühe, die Ordnung zu finden, aber auf die Offensive um Schellin war erneut Verlass.
Tore: 1:0 Schellin (15.), 1:1 Klimmek (17.), 2:1 Posnanski (21.), 2:2 Poppe (24.), 3:2 Schellin (40.), 3:3 Banach (47.), 4:3, 5:3 Schellin(50., 56./Foulelfmeter), 5:4 Zilke (86.).
Bericht v.
v. 5. Okt. 08
lz91003 Lüneburg. Der Osterholzer Talentschuppen hat sich rasch großen Respekt erworben - auch bei Lüneburgs Trainer Gerd Bruns, der Augenzeuge des 1:2 in Neetze war. "Eine junge, spielstarke Mannschaft, die nie die Ordnung verliert. In der Offensive zwar nicht so durchschlagskräftig, aber dafür spielen sie mit einer gut funktionierenden Viererkette", urteilt er. Die Defensivstärke bestätigen erst elf Gegentore, weniger hat nur das Führungsduo. "Aber auch diese Abwehr ist auszuhebeln", ist Bruns angesichts der bisherigen Sturmleistungen seines Teams überzeugt.
Bericht v.
v. 3. Okt. 08
lz81002re Lüneburg. Zum Abschluss seiner englischen Woche will der noch unbesiegte Fußball-Bezirksoberligist MTV Treubund am Sonntag seine Serie beim VSK Osterholz II verteidigen.
Der Osterholzer Talentschuppen hat sich rasch großen Respekt erworben – auch bei Lüneburgs Trainer Gerd Bruns, der Augenzeuge des 1:2 in Neetze war. „Eine junge, spielstarke Mannschaft, die nie die Ordnung verliert. In der Offensive zwar nicht so durchschlagskräftig, aber dafür spielen sie mit einer gut funktionierenden Viererkette“, urteilt er. Die Defensivstärke bestätigen erst elf Gegentore, weniger hat nur das Führungsduo. „Aber auch diese Abwehr ist auszuhebeln“, ist Bruns angesichts der bisherigen Sturmleistungen seines Teams überzeugt.
Bericht
aus
der
v. 2.
Okt.
08
ls81002vm Lüneburg. Der MTV Treubund ging gestern im Bezirkspokal mit 1:3 in Schneverdingen baden, Trainer Gerd Bruns sah ein unansehnliches Spiel: „Ich bin kein Kind von Traurigkeit, habe zu meiner aktiven Zeit auch sehr körperbetont gespielt, aber gestern war das nicht mehr schön. Ich will nicht jammern, aber Schneverdingen hatte nach 10 Minuten schon drei gelbe Karten gesehen. Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen, vor allem die jungen Spieler hatten damit ganz schön zu kämpfen.“
Gegen Osterholz erwartet Bruns mehr spielerische Elemente von beiden Seiten: „Ich habe mir den VSK gegen Neetze angeschaut, sie haben eine junge, spielstarke Mannschaft, spielen mit einer funktionierenden Viererkette. Vorne waren sie an diesem Tag nicht so stark, aber das kann Sonntag anders sein. Ich gehe von einer offenen Partie aus, in der wir auch den nötigen Raum bekommen.“
Bruns kann erneut alle Spieler einsetzen.
Bericht
aus
v. 2.
Okt. 08
![]() |
Achtelfinale Bezirkspokal TV Jahn Schneverdingen - MTV Treubund 3 : 1 ( 2 : 0 ) |
|
ha81004 tos Lüneburg. Für die Fußballer des MTV Treubund Lüneburg war im Achtelfinale des Bezirkspokals Endstation. Mit 1:3 unterlag der in der Liga noch unbesiegte Tabellenvierte der Bezirksoberliga beim klassentieferen Bezirksligisten TV Jahn Schneverdingen. Die Gastgeber legten von Beginn an eine harte Gangart an den Tag. Nach zehn Minuten hatten schon drei Schneverdinger die Gelbe Karte gesehen. Die Lüneburger ließen sich vom kampfbetonten Spiel der Gastgeber beeindrucken und kamen nicht wie erwartet zum Zuge. Schneverdingen nutzte die sich bietenden Chancen, so dass es zur Pause 2:0 stand. Doch auch Treubund hatte seine Möglichkeiten. Im Abschluss fehlte aber immer wieder das nötige Glück. Allein dreimal wurden Latte oder Pfosten des Schneverdinger Tores getroffen. Zwanzig Minuten vor dem Ende schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein, als Lüneburgs Martin Perlach die Gelb-Rote Karte sah. Fünf Minuten später keimte bei den Gästen aber wieder Hoffnung auf, als Konstantin Krüger in Unterzahl das 1:2 markierte. Diese Hoffnung währte aber nur kurz, da Schneverdingen postwendend wieder den alten Zwei-Tore-Abstand herstellte und den Sieg für den Außenseiter unter Dach und Fach brachte. Für den Bezirksoberligisten eine ärgerliche Schlappe, denn die Elf von Trainer Gerd Bruns war als klarer Favorit ins Spiel gegangen.
Morgen um 15 Uhr treten die Lüneburger zum Ligaspiel beim Tabellenzehnten VSK Osterholz-Scharmbeck II an. Trainer Gerd Bruns kann dabei auf seine stärkste Elf zurückgreifen. Treubund gewann in der Liga zuletzt dreimal in Folge, Osterholz blieb dagegen zweimal hintereinander tor- und punktlos. Neben der langen Fahrt nach Osterholz muss sich das Team auch auf einen langen Fußmarsch von den Kabinen zum Spielfeld gefasst machen: Das Stadion des VSK Osterholz wird zurzeit umgebaut.
Weitere Pokal-Ergebnisse: TuS Woltersdorf - FC Hansa Lüneburg II 4:2 n.E., Vastorfer SK - SV Nienhagen 7:6 n.E..
Bericht
aus
v. 4.
Okt.
08
Traf
zum
zwischenzeitlichen
1:2
Anschluss:
Konstantin
Krüger.
Foto:
ls
lz81002dub Lüneburg/Schneverdingen. Dem Höhenflug in der Fußball-Bezirksoberliga folgte gestern Abend die unsanfte Landung im Bezirkspokal: Im Achtelfinale verlor der MTV Treubund beim klassentieferen TV Jahn Schneverdingen überrauschend 1:3 (0:2). „Eine ärgerliche Niederlage“, bilanzierte Trainer Gerd Bruns, der andererseits „froh war, dass kein Spieler verletzt ist. Ich bin ja kein Kind von Traurigkeit, aber das war zu viel.“ Denn überhart einsteigenden Gastgeber kauften dem Favoriten den Schneid ab. Der besaß zwar auch zahlreiche Chancen, aber Schellin & Co. hatten diesmal kein Glück, trafen bestenfalls Aluminium – und das gleich dreimal. Nach dem 0:2 gelang Krüger (75.) in Unterzahl zwar der Anschlusstreffer (Pelach hatte zuvor in der 70. Minute Gelb-Rot gesehen), doch nur 60 Sekunden später banden die Gastgeber den Sack mit dem 3:1 endgültig zu.
Bericht
aus
der
v. 2.
Okt.
08
lz81001re
Lüneburg.
Englische
Woche
für
die
Fußballer
des
Bezirksoberligisten
MTV
Treubund:
Zwischen
zwei
Punktspielen
gastiert
die
erfolgreiche
Elf
von
Trainer
Gerd
Bruns
am
heutigen
Mittwoch
(19.30
Uhr)
im
Pokal-Achtelfinale
beim
TV
Jahn
Schneverdingen.
„Wer
schon
so
weit
gekommen
ist,
will
natürlich
auch
im
Wettbewerb
bleiben“,
will
sich
Bruns
auch
vom
klassentieferen
Bezirksliga-7.
nicht
den
ersten
schwarzen
Flecken
auf
der
noch
weißen
Saisonweste
zufügen
lassen.
Zumal
diese
zusätzlichen
Partien
auch
Gelegenheit
bieten,
Spielern
Bewährungschancen
zu
geben,
die
im
Meisterschaftsbetrieb
noch
nicht
so
zum
Zuge
kamen.
So
wird
auch
Bruns
heute
rotieren
lassen,
„allerdings
nicht
so
planlos
wie
Klinsmann“,
sagt
er
schmunzelnd.
Soll
heißen:
in
Maßen.
So
rückt
Ludolph
wieder
zwischen
die
Pfosten
und
wird
wohl
Youngster
Kuchlenz
mal
geschont.
„Die
spielen
mit
einer
Viererkette,
das
zuweilen
auch
rustikal“,
weiß
der
MTV-Trainer
vom
Gegner,
der
seine
Stärken
aber
in
der
Offensive
um
Douglas
Nascimento
hat.
Der
traf
zuletzt
beim
5:0
gegen
Borstel
dreimal.
Bericht
aus
der
v. 1.
Okt.
08
Hofft
auf
einen
Einsatz
von
Beginn
an:
Karim Dkhili
Foto:
ls
ls81001vm Lüneburg/Schneverdingen. Fußball-Bezirksoberligist MTV Treubund Lüneburg hat derzeit einen Lauf, Trainer Gerd Bruns will diesen Schwung auch im Bezirkspokal nutzen. Seine Mannschaft tritt am heutigen Mittwoch, 19.30 Uhr, im Achtelfinale beim Bezirksligisten TV Jahn Schneverdingen an, will auch dort siegen: "Wenn man im Pokal so weit gekommen ist, dann will jedes Team eine Runde mehr schaffen, wir werden auch dort alles geben."
Den Gegner kennt Bruns nur vom Papier her: "Ich habe noch nie gegen Schneverdingen gespielt, sie auch noch nicht spielen sehen. Aber sie haben Borstel am vorigen Wochenende mit 5:0 besiegt, haben einen gefährlichen Stürmer, spielen mit Viererkette und die Abwehrspieler sind alle mindestens 1 Meter 90 groß."
Der Coach wird das Team auf einigen Positionen verändern: "Es werden schon Spieler einen Einsatz bekommen, die zuletzt nicht so oft von Anfang an spielen konnten. So werden Buhtz, Dkhili und Warsitzka wohl beginnen. Ob ich Reno Schellin von Anfang an bringe oder nur 45 Minuten spielen lasse, das weiß ich noch nicht. Kommt ganz darauf an, wie es bei uns läuft, aber eine kleine Pause würde ihm schon gut tun."
Bericht
aus
v. 1.
Okt. 08
ha81001ml Schneverdingen/Lüneburg. Noch ohne Pflichtspielniederlage sind die Bezirksoberliga-Fußballer des MTV Treubund Lüneburg, die heute um 19.30 Uhr im Bezirkspokal-Achtelfinale beim Bezirksligisten TV Jahn Schneverdingen antreten. Treubund, das in den Punktspielen fünf Siege und drei Remis einfuhr, warf in den Pokalrunden zuvor die beiden Ligakonkurrenten Eintracht Lüneburg (4:1) und TuS Neetze (5:2) aus dem Wettbewerb.
Bericht
v.
v. 1.
Okt.
08
80822mip Schneverdingen. TV Jahn Schneverdingen ist Kreismeister Soltau/Fallingbostel geworden. Und zwar mit 29 Siegen und nur einer Niederlage bei 34 Spielen. Dabei haben die Kicker 135 mal ins gegnerische Tor getroffen und nur 29 selber eingefangen.
Nach Siegen gegen MTV Soltau (3:0), Germania Walsrode (6:4) und Ciwan Walsrode (4:1) haben sie nun ihr viertes Heimspiel im Bezirkspokal und vier Klassenkonturenten bereits ausgeschaltet. Mit dem MTV empfängt der ehemalige Kreisligist nun den ersten Bezirksoberligist.
lz80821. Keine Derbyzeit im Achtelfinale des Fußball-Bezirkspokals. Die hiesigen Klubs haben nicht eben das große Los gezogen. Allein der Vastorfer SK genießt Heimrecht gegen den Bezirksoberligisten SV Nienhagen. Alle Spiele sollen am Freitag, 3. Oktober, um 15 Uhr steigen.
Der MTV Treubund reist dann zum TV Jahn Schneverdingen, der TSV Bienenbüttel muss beim TSV Winsen antreten. Sollte sich der Hansa Lüneburg II am kommenden Dienstag im Nachholspiel gegen den TSV Auetal durchsetzen, stünde dann eine Reise zum TuS Woltersdorf an.
Weiter spielen: FC Ostereistedt - VfL Jesteburg, FC Land Wursten - TB Uphusen, Sieger FC Worpswede/TSV Etelsen - RW Cuxhaven, TuS Oldendorf - MTV Bokel. Das Viertelfinale ist für den 14. Dezember angesetzt.
Bericht v.
v. 21. Aug. 08
Weiter spielen am Donnerstag:
FC Land Wursten - TB Uphusen Do. 2. Okt. 19:30
FC Worpswede - RW Cuxhaven Do. 2. Okt. 19:30
Alle anderen am Tag der Deutschen Einheit, Fr. 3. Okt. 15:00
Vastorfer SK - SV Nienhagen
TSV Winsen - TSV Bienenbüttel
TuS Woltersdorf - Sieger Hansa Lüneburg II
FC Ostereistedt - VfL Jesteburg
TuS Oldendorf - MTV Bokel
![]() |
8. Punktspiel MTV Treubund - SV Emmendorf 5 : 0 ( 2 : 0 ) |
![]() |
MTV-Kapitän Christian Losch (l.) jubelt mit Thore Kuchlenz, ein Emmendorfer holt den Ball aus dem Netz – die Lüneburger haben gerade zum 2:0 getroffen.
(Foto: lz - be)
lz80929re Lüneburg. Der MTV Treubund eilt in der Fußball-Bezirksoberliga weiter von Erfolg zu Erfolg, fertigte jetzt Emmendorf 5:0 ab und blieb auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze.
Die
Lüneburger
blieben
nicht
nur
in
achten
Spiel
weiter
ungeschlagen,
sondern
zeigten
sich
auch
erneut
torhungrig
–
allen
voran
Goalgetter
Schellin,
der
mit
vier
Volltreffern
sein
Saisonkonto
auf
14
erhöhte.
„Mich
freut
besonders,
dass
alle
fünf
Tore
schön
herausgespielt
waren“,
hatte
Trainer
Gerd
Bruns
dieses
Mal
nichts
zu
bemängeln.
Seine
Mannen
spielten
eine
schwache
Gästeabwehr
schwindelig,
in
der
Defensive
wurden
sie
kaum
gefordert
–
nicht
zuletzt,
weil
Kuchlenz
Mittelfeldbomber
B.
Silbermann
zur
Bedeutungslosigkeit
verurteilte.
Ein
Doppelschlag
von
Schellin
(14.)
und
Losch
(16.)
ebnete
den
Weg
zum
Sieg,
Schellin
legte
dann
noch
dreimal
nach
(68.,
80.,
83.).
Bericht
aus
der
v. 29.
Sep.
08
az80929bek Emmendorf. Nach der dritten Packung in Folge ist der SV Emmendorf in die Abstiegszone der Fußball-Bezirksoberliga gerutscht.Gestern kassierte der Neuling eine befürchtet hohe 0:5-Niederlage beim weiterhin ungeschlagenen MTV Treubund Lüneburg. Vierfacher Torschütze war Reno Schellin, der sein Trefferkonto auf 14 Buden schraubte.
"Es hört sich blöd an, aber es war eine Leistungssteigerung zu erkennen", erklärte ein ausgesprochen entspannt wirkender Volker Dollase. Der Emmendorfer Trainer bescheinigte seiner Elf trotz der fünf Gegentore eine ordentliche Defensivleistung. Allerdings fehlten abermals Durchschlagskraft, Entschlossenheit und Zielstrebigkeit, die die Lüneburger säckeweise mit sich herumtragen. Torchancen blieben für den SVE deshalb Mangelware. Treubunds Manfred Martens: "Unser Torwart hat Lungenentzündung bekommen."
Nach dem mutlosen Auftritt in der Vorwoche gegen RW Cuxhaven präsentierte sich der SVE wieder als Einheit. Sie gestaltete die Partie laut Dollase phasenweise ausgeglichen und setzte sich nach dem Wechsel in Treubunds Hälfe fest, ohne aber wirkliche Torgefahr zu entwickeln. Fleißpunkte sammelten vor allem Kushtrim Berisha sowie Henning und Benjamin Silbermann.
Die Fehlerquote im Spielaufbau allerdings blieb hoch, und Spitzenteams wie Treubund wissen dies auszunutzen. Der von seinen Mitspielern immer wieder gesuchte und gefundene Schellin brannte ein Feuerwerk ab und gab den Emmendorfern als Schreckgespenst ein Lehrstück in Sachen Clever- und Coolness.
Nach dem Dreierpack gegen Spitzenteams der Liga geht es für den SVE nun in zwei Heimspielen gegen die direkten Abstiegskonkurrenten um ganz wichtige Punkte: am Freitag kommt der TuS Neetze und am Sonntag TB Uphusen, das gestern erstmals in dieser Saison siegte.
Tore: 1:0 Schellin (14.), 2:0 Losch (16.), 3:0 Schellin (68.), 4:0 Schellin (80.), 5:0 Schellin (84.)
• SV Emmendorf: Maaß – Gröger (72. Prehm) – H. Silbermann, Harms – Mozdzen – Schulz, Kaßmann (60. Grobecker), Berisha, B. Silbermann – Pohl, Apitzsch; beste Spieler: H. Silbermann, Berisha, B. Silbermann; Schiedsrichter: Sebastian Meyer (SV Ahlerstedt/O.); Zuschauer: 150.
Bericht
von
Bernd
Klingebiel
v.
29.
Sep.
08
Traf heute vier mal, u. a. Hettrick in der 2.
Halbzeit:
Reno Schellin (Foto: ls)
ls80928vm Lüneburg. Der MTV Treubund ist weiter auf der Überholspur, Emmendorf hatte nicht den Hauch einer Chance, das Fazit von MTV-Cotrainer Thorsten Sachs fällt gewohnt sachlich aus: „Emmendorf war heute komplett harmlos, wir hatten sie im Griff, bei uns lief der Ball gut, der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung.“
In der 13. Minute setzte sich der MTV links schön durch, Neumann bediente Schellin, der netzte zum 1:0 ein. Nur drei Minute gab es auf der rechten Seite ein schönes Direktspiel zu sehen, Losch schloss die Kombination sicher zum 2:0 ab. In der 68.Minute fiel durch Schellin die Entscheidung, der Stürmer markierte nach einem Konter das 3:0, um in der 80. und 83. noch die weiteren Treffer der Hausherren zu erzielen.
Bericht v.
v. 25. Sep. 08
lz80928 Lüneburg. MTV-Trainer Gerd Bruns freute sich besonders, dass "alle Tore schön herausgespielt waren". Emmendorf präsentierte sich harmlos, auch weil B. Silbermann bei Kuchlenz in guten Händen war.
Tore: 1:0 Schellin (14.), 2:0 Losch (16.), 3:0, 4:0, 5:0 Schellin (68., 80., 83.).
lz80926 Lüneburg. Einem schönen Spätsommer soll nun noch ein goldener Herbst folgen: Glänzend sind die Perspektiven für den Fußball-Bezirksoberligisten MTV Treubund, der als einziges immer noch ungeschlagenes Team in Lauerstellung hinter dem Führungstrio liegt, frei von Verletzungssorgen ist und lösbare Aufgaben vor sich hat - am Sonntag zunächst mit Heimrecht gegen Emmendorf.
So recht angekommen in der Liga ist Neuling Emmendorf, dem wesentlich mehr zugetraut worden war, noch nicht. Dies nicht zuletzt, weil Goalgetter B. Silbermann - zuletzt in der Bezirksliga 36 Treffer - noch Ladehemmung hat, erst einmal traf. Dennoch hält Lüneburgs Trainer Gerd Bruns große Stücke auf den Uelzener Kreisvertreter: "Ich habe die beim 0:1 gegen Auetal gesehen, da haben sie mir gut gefallen und haben absolut unverdient verloren."
Immer
noch
ungeschlagen
ist
dagegen
der
MTV,
der
diese
Serie
nun
nicht
durch
Leichtsinn
unnötig
aufs
Spiel
setzen
will.
"Die
haben
zuletzt
zweimal
ordentlich
auf
die
Mütze
bekommen
und
viel
wieder
gutzumachen",
warnt
Bruns
vor
einer
hoch
motivierten
Gästeelf,
die
0:4
in
Stade
und
1:6
gegen
Cuxhaven
unterging.
Doch
der
Konkurrenzkampf
bei
den
Gastgebern
hält
die
Konzentration
weiter
hoch,
wie
erst
das
letzte
Spiel,
als
neben
Ziemer
auch
noch
kurzfristig
Losch
und
Baran
ausfielen,
wieder
zeigte.
Wie
schwer
es
für
Bruns
Woche
für
Woche
ist,
die
richtige
Wahl
zu
treffen,
zeigt
seine
Aussage:
"Ein
Pelach
(Foto)
ist
eigentlich
viel
zu
schade,
um
auf
der
Bank
zu
sitzen."
Bericht v.
v. 26. Sep. 08
ls80925vm
Lüneburg.
Emmendorf
verlor
deutlich
1:6
gegen
Cuxhaven,
MTV-Trainer
Gerd
Bruns
(Foto:
ls)
interessiert
das
überhaupt
nicht:
„Solche
Ergebnisse
sagen
doch
wenig
aus,
gegen
Cuxhaven
kann
man
verlieren
–
und
wer
weiß,
wer
bei
Emmendorf
gefehlt
hat.
Ich
habe
mir
das
Team
gegen
Auetal
angeschaut,
da
haben
sie
zwar
0:1
verloren,
waren
aber
das
bessere
Team
–
nur
die
Eindrücke
sind
für
mich
interessant!“
Auch die Tatsache, dass der SV als Aufsteiger kommt, spielt für Bruns keine Rolle: „Ach was, wir waren vorige Saison auch Aufsteiger, wurden von einigen Klubs unterschätzt, holten dadurch einige wichtige Punkte. Niemand bei uns sollte glauben, das es einfach wird.“
Trotzdem sollen die Punkte in Lüneburg bleiben: „Ich möchte nicht arrogant klingen, aber Emmendorf wird wahrscheinlich nicht zu uns kommen und Hurra-Fußball spielen. Sie wissen, dass wir unsere Stärken haben, die wir ausnutzen müssen. Wie immer: Wir haben einen großen Platz, müssen spielerisch überzeugen, Chancen bekommen wir ja eigentlich immer. Bei Emmendorf müssen wir auf Silbermann aufpassen, aber wir werden niemanden auf ihn abstellen – wir sind im Mittelfeld kompakt genug, um Silbermann in den Griff zu bekommen.“
Personell sieht es gewohnt gut aus, seit Wochen hat Bruns keine Ausfälle zu beklagen.
Bericht v.
v. 25. Sep. 08
Anm. d. red.: Letzte Saison spielte noch die Zweite gegen Emmendorf: Zwei mal gab es knappe Niederlagen Hinspiel Rückspiel
az80925 Emmendorf/Lüneburg. 0:4 und 1:6 in den letzten beiden Partien – doch zu feiern gibt‘s beim SV Emmendorf trotzdem: Am Sonnabend wird ein großer Teil des Teams die Hochzeit seines ehemaligen Mannschaftskameraden Martin Lübkert bejubeln.
Deshalb hatte der Fußball-Bezirksoberligist seine bevorstehende Partie beim MTV/Treubund Lüneburg auf den Sonnabend vorverlegen wollen und bis zuletzt auch gemeint, das geschafft zu haben. Doch irgendetwas ging schief – nun wird am Sonntag gekickt.
Und dann will sich trotz alledem ein anderer SV Emmendorf präsentieren als der, der sich gegen Cuxhaven kollektiv in sein Schicksal ergab. Trainer Volker Dollase redete seinem Team ebenso intensiv ins Gewissen wie er trainieren ließ und machte ihm deutlich, dass so ein mutloser Auftritt wie beim 1:6 "nicht unsere Art ist". Vielleicht hatte ja auch die ewige Vergleicherei zwischen den scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten der Großen der Liga und dem so kleinen Emmendorf daran Schuld, dass die Grün-Schwarzen zuletzt in Ehrfurcht erstarrten und ihre Köpfe tief statt hoch trugen. "Wir müssen zu allererst auf uns schauen", appelliert Dollase.
MTV-Trainer Gerd Bruns hat so eine Reaktion schon erwartet und sagt, dass er "auf alles gefasst ist" – vor allem auf einen motivierten Gast, den er beim 0:1 gegen Auetal in Toppenstedt beobachtete und als "nicht so schlecht" einstufte. Dennoch liegen scheinbar alle Trümpfe bei den Salzstädtern, die ein sehr spielstarkes Mittelfeld und mit dem bisher schon elffachen Torschützen Reno Schellin den Ausnahmestürmer der Liga in ihren Reihen haben.
Um einen Angreifer dreht sich auch beim SVE eine Personalie. USA-Heimkehrer Christoph Winter trainierte erstmals wieder mit und hielt "problemlos durch", sagt Dollase. Der zweitbeste Emmendorfer Torschütze der letzten Saison wird am Wochenende allerdings noch in der Reserve auflaufen, am nächsten Freitag gegen TuS Neetze aber zum Kader der Liga-Elf gehören.
Bericht
von
Bernd
Klingebiel
v.
25.
Sep.
08
![]() |
7. Punktspiel SV Ahlerstedt - MTV Treubund 0 : 2 ( 0 : 2 ) |
![]() |
ls80921vm
Toppenstedt. Der MTV Treubund gibt sich derzeit keine Blöße, trotzdem
fällt das Statement von Co-Trainer Thorsten Sachs (Foto: ls) gewohnt
nüchtern aus: „In der 1. Halbzeit hatten wir Auetal im Griff, die beiden
Treffer waren völlig verdient. Doch nach dem Wechsel ließ das Niveau von
beiden Seiten immer mehr nach, in den letzten 10 Minuten haben wir einige
Konter kläglich vergeben. Egal, hier muss man erst einmal siegen, Mund
abwischen und weiter!“
Schellin wurde in der 35. Minute im Strafraum gefoult, verwandelte den Elfmeter auch zum 0:1. In der 41. Minute verlängerte Neumann eine Freistoßvorlage, Krüger bedankte sich und markierte das 0:2.
Bericht v.
v. 21. Sep. 08
lz80921 Toppenstedt. Die Lüneburger hatten die Partie gut im Griff. Während Auetal kaum zu Chancen kam, leistete sich der MTV viele vergebene Möglichkeiten und hatte auch einige Male Pech bei Pfosten- und Lattentreffern.
Tore: 0:1 Schellin (35., Foulelfmeter), 0:2 Krueger
(42.).
Bes. Vorkommnis: Weselmann (Auetal) verschießt Foulelfmeter (90.).
Bericht v.
v. 21. Sep. 08
han80920 Harburg (km). Der TSV Auetal (7.
Platz/9 Punkte) und der VfL Jesteburg (10./7): Allmählich formiert
sich das Feld in der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg so, wie man es aus
Landkreis-Sicht zu Saisonbeginn erwartet hatte. Die Auetaler haben zuletzt
gegen die Spitzenmannschaften VfL Stade (0:1) und Rot-Weiß Cuxhaven (0:2)
verloren. Erlaubte Niederlagen? "Im Großen und Ganzen ja", resümiert Auetals
Trainer Gunnar Sellmer, dem besonders die Stader gefallen haben, "weil sie
uns praktisch keine Chance gelassen haben". Morgen steht für die
"Geißkatzen" eine weitere "unmögliche Mission" auf dem Plan, denn es geht
zuhause gegen die Spitzenmannschaft Treubund Lüneburg (4./12).
Die Salzstädter haben mit 22 Treffern mit Abstand die meisten Tore der Liga
erzielt, unter anderem fünf gegen Teutonia Uelzen und drei gegen Ahlerstedt.
"Deren Gegner waren alles andere als Landkundschaft", so Sellmer: "Uns
gefällt unsere Rolle, denn wir gehen als krasser Außenseiter ins Spiel."
Robin Preiss (Beruf) sowie Ren Hustedt, Carsten Strobel, Dennis Hagendorff
und Hannes Oehler (alle Urlaub) fallen aus. Fürs Tor hat Sellmer die Qual
der Wahl zwischen Patrick Witte und Thomas Zwer, die laut Sellmer, "beide
starke Trainingsleistungen gebracht haben".
HAN-Tipp: Auetal streut Sand ins Lüneburger Spiel 1:1.
ha80919ml Toppenstedt. Mit dem Tabellenvierten MTV Treubund Lüneburg haben die Fußballer des siebtplatzierten TSV Auetal ein Spitzenteam zu Gast (alle Spiele am Sonntag um 15 Uhr). Die einzige bisher noch ungeschlagene Mannschaft der Bezirksoberliga Lüneburg (drei Siege, drei Unentschieden) hat den bisher besten Angriff (22 Treffer) und mit Reno Schellin (zehn Tore) den bis dato erfolgreichsten Goalgetter.
Auetals Yahya Yilmazer soll die Kreise des Angreifers einengen, es fehlen Robin Preiss, René Hustedt, Carsten Strobel, der langzeitverletzte Jan Wegener, Torhüter Hannes Oehler und wohl auch Dennis Hagendorff.
lz80919
Lüneburg.
Die
Favoritenrolle
ist
klar
verteilt,
auch
wenn
sich
Auetal
bisher
besser
verkauft
hat,
als
nach
dem
Verlust
der
Stützen
Beck,
Zandecki,
Koplin
und
Menke
allgemein
erwartet
wurde.
"Die
sind
ähnlich
schwer
zu
spielen
wie
zuletzt
Nienhagen,
stehen
kompakt
und
spielen
rationell.
Das
wird
ein
hartes
Stück
Arbeit",
warnt
Lüneburgs
Trainer
Gerd
Bruns,
der
mit
seiner
Elf
in
der
letzten
Saison
nur
einen
Punkt
aus
beiden
Duellen
verbuchte.
Wie
teuer
die
Toppenstedter
ihre
Haut
selbst
bei
Niederlagen
verkaufen,
zeigte
zuletzt
das
0:2
bei
Spitzenreiter
Cuxhaven
mit
Gegentoren
erst
in
der
81.
und
90.
Minute.
Aus
der
Lüneburger
Erfolgself
der
letzten
Wochen
fehlt
wahrscheinlich
Ziemer
(Foto:
lz),
wodurch
Krueger
in
den
Sturm
rücken
dürfte.
Bericht v.
v. 19. Sep. 08
ls80918vm Lüneburg. Der MTV Treubund wird derzeit in allerhöchstens Tönen gelobt, Trainer Gerd Bruns beobachtet seine Spieler umso genauer: „Bisher können alle mit dem Erfolg und Lob umgehen, sollte ich aber merken, dem einen oder anderen Spieler steigt etwas zu Kopf, dann wird es ganz schnell Konsequenzen geben. Man wird ganz schnell hochgejubelt, aber der Fall nach unten geht auch zügig – Beispiele dafür gibt es reichlich!“
An einen Aufstieg oder an die Zukunft des Vereins denkt derzeit niemand: „Ach was, wenn ich mich hinstelle und den jungen Spielern etwas über die Zukunft des Vereins erzähle, dann lächeln mich die doch nur an. Wir haben eine Serie, die wir ausbauen wollen, mehr nicht. Und das wird gegen Auetal nicht einfach, denn die sind genauso unbequem zu spielen wie Nienhagen, sind kompakt und halten dagegen. Ich habe sie mir gegen Emmendorf angeschaut, da war ich von Auetals Kampfstärke überrascht.“
Doch der MTV fährt mit breiter Brust zum Gegner: „Wir haben gegen Köhlen, Ahlerstedt und Uelzen gepunktet, warum sollten wir unbedingt in Toppenstedt verlieren? Übermut ist nicht angesagt, aber allzu pessimistisch müssen wir auch nicht antreten.“
Bericht v.
v. 18. Sep. 08
![]() |
6. Punktspiel MTV Treubund - SV Nienhagen 3 : 1 ( 0 : 0 ) |
|
ls80915vm Lüneburg. Der MTV Treubund bleibt weiter auf der Erfolgsspur, feierte den nächsten Heimsieg. Trainer Gerd Bruns sah ein gutes Spiel, war nur mit der Chancenverwertung nicht zufrieden. Die Gäste halfen jedoch dem MTV, Teichmann sah in der 43. Minuten wegen Beleidigung des Assistenten die Rote Karte. Schellin sorgte in der 54. Minute das 1:0, legte auch das 2:0 nach (72.). Delen machte in der 77. Minute mit dem 3:0 alles klar, ehe Nienhagen durch Graf der Ehrentreffer gelang (86.)
Sabri Delen (l.) hier geg. SVE erzielte das
3:0 für den MTV Foto: lz
lz80914 Lüneburg. Der MTV Treubund setzt sich in der Spitzengruppe der Fußball-Bezirksoberliga fest. Mit 3:1 (0:0) gewann das Team von Trainer Gerd Bruns gegen den SV Nienhagen. Nach dem dritten Saisonsieg bleibt der MTV damit in Lauerstellung hinter dem Top-Trio Cuxhaven, Stade, Köhlen.
"Wenn man überhaupt etwas bemängeln will, dann unsere Chancenauswertung", meinte MTV-Trainer Gerd Bruns. In der ersten Halbzeit ließ der MTV seine Möglichkeiten noch aus. Aber nach Rot gegen Nienhagens Teichmann (Beleidigung des Schiedsrichter-Assistenten, 43.) erzwangen die Lüneburger die Tore. Schellin stellte mit einem Doppelpack (54., 72.) die Weichen auf Sieg. Delen erhöhte auf 3:0 (77.), ehe Graf noch für die Gäste traf (86.).
Bericht v.
v. 14. Sep. 08
lz80912 Lüneburg. Bei den Lüneburgern läuft es rund, doch zur Selbstzufriedenheit sieht Trainer Gerd Bruns keinen Grund: "Es wäre ganz gut, mal wieder zu gewinnen, immer nur unentschieden zu spielen, bringt zu wenig Punkte." Um die Spannung hochzuhalten, forciert er auch weiter den Konkurrenzkampf. So muss sich Pelach, eigentlich als Chef für die neue Abwehrkette vorgesehen, nach der Rückkehr von seinem Praktikum in England erst einmal hinten anstellen. Welzel füllte den Posten bisher zur vollsten Zufriedenheit aus. Und selbst Neuzugang Cengiz Düman, ein Stürmer, der schon beim VfB Oldenburg höherklassig spielte, soll zunächst in der Zweiten Spielpraxis sammeln.
Bericht v.
v. 12. Sep. 08
ls80911vm Lüneburg. Der MTV holte zwar ein 3:3 in Ahlerstedt, doch Jubelstürme gab es anschließend nicht: „Wenn man in Köhlen oder Ahlerstedt drei Tore erzielt, dann sollte es auch mal für einen Sieg reichen. Aber wir schießen und fangen uns so viele Tore, weil wir offensiv eingestellt sind. Würde ich defensiver agieren lassen, dann würden wir zwar weniger Tore einfangen, aber auch weniger Chancen herausspielen – ich denke, es gleicht sich irgendwie alles aus“, so Trainer Gerd Bruns.
An die Qualitäten der eigenen Defensive zweifelt der Coach nicht: „Ach was, die Stürmer in der Bezirksoberliga sind stark, die kann man auch nicht dadurch ausschalten, dass ein Spieler sich nur um einen Mann kümmert. Das sieht man doch bei Reno Schellin, der bekommt auch jedes Mal einen auf die Füße gestellt und macht trotzdem seine Tore.“
Gegen Nienhagen erwartet Bruns eine enge Kiste: „Vorige Saison haben wir zweimal knapp gewonnen (3:2 im Hin- und Rückspiel). Nienhagen hat ein Team, das mit einigen Oberligaspielern gespickt ist – Teichmann, Zeysing oder Hagos haben Qualitäten, die man erst einmal unterbinden muss. Aber wir haben zum Glück ein Heimspiel, unser Platz ist groß, da werden sich schon Räume finden.“
Bei den 1. Herren sieht es gut aus, doch die 2. Herren stecken erneut im Abstiegskampf, Bruns unterstützt das Bezirksliga-Team nach Kräften: „Am vorigen Sonntag haben mit Pelach, Deggim, Wardatzky und Weber vier Mann mitgespielt, mehr geht eigentlich nicht, die Zusammenarbeit funktioniert. Wir alle wollen, dass wir sportlich gemeinsam erfolgreich sind, auch am Samstag werden wieder Spieler abgestellt.“
Bericht v.
v. 11. Sep. 08
![]() |
5. Punktspiel SV Ahlerstedt - MTV Treubund 3 : 3 ( 2 : 2 ) |
![]() |
lz80907
Ahlerstedt. Drittes Unentschieden in Folge für den MTV Treubund in der
Fußball-Bezirksoberliga: 3:3 endete die Partie beim SV Ahlerstedt - damit
blieben die Lüneburger gegen einen weiteren Aufstiegsanwärter unbesiegt.
Die Freude über die 2:1-Führung währte beim MTV nur zwei Minuten. Ahlerstedt glich mit dem Pausenpfiff aus und legte gleich nach Wiederbeginn auch noch das 3:2 nach. MTV-Trainer Gerd Bruns ärgerte sich über das seiner Meinung zu körperlose Spiel seiner Mannen bei den Gegentoren: "Wir sind ja hier nicht beim Mikado." Harms (Foto: ls) glich nach einem Torwart-Fehler zumindest noch aus.
Tore: 1:0 van Huffel (11.), 1:1 Neumann (25.), 1:2 Schellin
(43.), 2:2 Müller (45.), 3:2 van Huffel (48.), 3:3 Harms (61.).
Gelb-Rot: Baran (MTV, 85.).
Bericht v.
v. 7. Sep. 08
ls80907vm Ahlerstedt. Das war mal wieder nichts für schwache Nerven! Co-Trainer Thorsten Sachs ist nicht ganz zufrieden: „Aufgrund der Torfolge müssen wir mit dem Ergebnis sogar zufrieden sein, aber wenn man auswärts beim selbsternannten Meisterfavoriten drei Tore schießt, dann muss man so ein Spiel auch gewinnen. Aber wir fangen uns derzeit zu viele Gegentore, dann bleibt unterm Strich halt nur ein Punkt übrig. Uns fehlt manchmal die letzte Konsequenz in den Zweikämpfen, so fangen wir in der 45. Minute das 2.2, auch das sollte nicht passieren. In den letzten 8 Minuten waren wir dann auch noch ein Mann wenige, mussten reichlich Druck aushalten, zum Glück haben wir da nicht noch einen gefangen.“
In der 12.Minute schlug van Huffel zu, besorgte das 1:0, das Neumann in der 25. Minute mit einem Kopfball ausgleichen konnte. Schellin brachte die Gäste in der 43. Minute sogar mit einem Heber in Führung, doch die hielt nur 120 Sekunden, dann markierte Müller das 2:2. Auch nach dem Wechsel war der MTV nicht gleich wach, van Huffel besorgte das 3:2. S. Harms ließ den MTV in der 60. Minute noch einmal jubeln, nachdem der Ahlerstedter Torwart den Ball fallen ließ, staubte Harms locker ab. In der 82. Minute sah Baran Gelb-Rot.
Bericht v.
v. 7. Sep. 08
MTV I beim SV Ahlersedt, die noch ohne Heimsieg sind
80905da Ahlerstedt. Auswärts zweimal gewonnen, zu Hause noch ohne Sieg. Das soll sich beim Fußball-Bezirksoberligisten SV Ahlerstedt/Ottendorf am Sonntag ändern. Gast im Auetal ist um 15 Uhr der noch ungeschlagene MTV Treubund Lüneburg. „Es wird endlich Zeit, diese Serie zu beenden“, sagt A/O-Trainer Hartmut Mattfeldt. Nach dem klaren 3:0-Sieg in Cuxhaven ist das Selbstvertrauen bei seinen Spielern zurückgekehrt. Mattfeldt: „Das wird superschwer. Der Gegner ist in der Offensive sehr stark.“ Sieben der bisherigen 16 Lüneburger Tore gehen auf das Konto des Torjägers Reno Schellin. Vor allem die über ihn schnell angelegten Konter des MTV bringen die Gegner in große Schwierigkeiten.
Bei den Ahlerstedtern gibt es keinen Grund zu Veränderungen. 20 Spieler stehen Trainer Mattfeldt zur Verfügung. Fraglich ist, ob der zuletzt pausierende Jan-Torge Deden (Rückenbeschwerden) wieder in das Aufgebot zurückkehrt. Erstmals trainiert hat Neuzugang Jan Simon vom Rotenburger SV.
Bercht v. HP A/O v. 5. Sep. 08
Hütet
Neuzugang
Björn
Nüsken
das
MTV-Tor
am
Sonntag?
(Foto:
az-online.de)
lz80905 Ahlerstedt/Lüneburg. Einzige ungeschlagene Mannschaft trotz des schweren Auftaktprogramms in der Fußball-Bezirksoberliga ist nach vier Spieltagen der MTV Treubund. Der wird jetzt beim selbst ernannten Titelanwärter Ahlerstedt auf Herz und Nieren geprüft.
Völlig unberechenbar präsentierten sich die Gastgeber bisher. Sie verloren schon zweimal gegen Lokalrivale VfL Stade (1:2 im Pokal, 1:5 in der Liga), kamen gegen Neuling Lamstedt nicht über ein 3:3 hinaus, gewannen aber zuletzt 3:0 beim bis dahin ungeschlagenen Spitzenreiter Cuxhaven. "Dieser letzte Eindruck bleibt für mich hängen", warnt Lüneburgs Trainer Gerd Bruns.
Ahlerstedt blieb nahezu unverändert zusammen und bekam durch einige starke Talente aus dem eigenen Nachwuchs neuen Antrieb - die Parallelen zum MTV sind auffällig, nur wird bei den Lüneburgern noch nicht vom Aufstieg gesprochen. "Wenn wir auch diese schwere Aufgabe hinter uns haben, kann man in etwa abschätzen, wohin die Reise geht", sagt Bruns. Immerhin hat er personell nicht nur weiter die Qual der Wahl, sondern eine Alternative mehr: Pelach kehrt heute vom Praktikum aus England zurück. Und nach einem Kurzurlaub steht auch Keeper Nüsken wieder zur Verfügung. Löst er Ludolph nach dessen Bolzen gegen die Eintracht ab? "Dazu sage ich nichts", so Bruns.
Bericht v.
v. 5. Sep. 08
ls80904vm Ahlerstedt/Lüneburg. MTV-Trainer Gerd Bruns trauert noch ein wenig zwei Punkten hinterher: „Das 2:2 gegen Eintracht Lüneburg hat mich schon ein wenig enttäuscht. Das Ergebnis geht vom Spielverlauf her zwar in Ordnung, aber wir hätten es besser machen können. In der 1. Halbzeit waren wir zu gehemmt, sind nicht so in die Gänge gekommen. Im Pokal war das anders, da ging es locker nach vorne, doch diesmal haben wir sortierter und defensiver angefangen, dadurch etwas de Schwung verloren.“
Das MTV-Trainergespann (Sachs (l.) u. Bruns) möchten auch in Ahlerstedt punkten. Foto: lz
Trotzdem hat das Team den Coach überzeugt: „Vom Teamgeist her hat es gepasst, immerhin haben wir bis zur 79. Minute 1:0 geführt, lagen plötzlich durch zwei unnötige Gegentreffer zurück. Aber die Mannschaft hat gleich eine Reaktion gezeigt und das 2:2 gemacht, das hat mir imponiert!“
Jetzt die schwere Auswärtshürde in Ahlerstedt, Bruns weiß, das wird eine „Schlacht“: „Wenn ein Team 3:0 in Cuxhaven gewinnt, dann erübrigen sich alle Fragen, wie stark dieser Gegner ist. Sie haben mit Meibohm, van Huffel, Deppenschmidt und Müller Leute in ihren Reihen, die jeder kennt – da werden wir viel zu tun bekommen!“
Der MTV wird sich nicht verstecken: „In Uelzen sind wir auch gut damit gefahren nach vorne zu spielen, das werden wir wieder versuchen. Was sollen wir auch hinten drin stehen, um vielleicht in der 85. Minute das 0:1 zu fangen? Aber natürlich müssen wir uns erst einmal taktisch diszipliniert präsentieren, das können wir auch. Ehrlich gesagt wäre ich mit einem Punkt richtig zufrieden.“
Danach sieht der Coach leichteren Aufgaben entgegen: „Wir haben dann Uelzen, Köhlen und Ahlerstedt auswärts weg, auch Eintracht ist schon abgehakt – dann sind wir eine ganze Ecke weiter!“
Personell sieht es gewohnt gut aus, Bruns hat alle Mann an Deck.
Bericht v.
v. 4. Sep. 08
Wie kommt man hin>> <<zurück zum Seitenanfang
![]() |
4. Punktspiel MTV Treubund - Eintracht Lüneburg 2 : 2 ( 0 : 0 ) |
|
Dank der LZsport.de Fotografen gibt es jetzt hier Fotos vom Spiel>>
lz80901hr Lüneburg. Der MTV Treubund bleibt in dieser Saison ungeschlagen und hat seinen Ruf als Derby-Spezialist bestätigt, Zufriedenheit aber sieht anders aus. Nach dem 2:2 (1:0) gegen Eintracht Lüneburg vor 510 Zuschauern im Sportpark Uelzener Straße erhitzten sich die Gemüter bei den Gastgebern vor allem an einem höchst umstrittenen Elfmeter, der die Partie in der Endphase fast komplett gekippt hätte.
"Der wurde nur eingewechselt, um einen Elfmeter herauszuschinden - und der Schiedsrichter fällt auch noch drauf rein", erzürnte sich MTV-Trainer Gerd Bruns noch lange nach dem Abpfiff über eine Szene in der 79. Minute, als der sechs Minuten zuvor gekommene Post an der Strafraumkante kreuzte und dann über den ausgestreckten Fuß des ihn verfolgenden Delen fiel.
Schiedsrichter Schoß (Römstedt) zögerte nicht mit dem Pfiff, Schuhmann verwandelte sicher zum 1:1 für die SVE. Die Strafstoßentscheidung war hart, aber vertretbar. Das räumte schließlich auch Bruns ein. Delen durfte in einer eigentlich völlig harmlosen Situation auch so nicht in den Zweikampf gehen. Immerhin hatte er mit einer mustergültigen Freistoßflanke das 1:0 durch einen Kopfball von Neumann aus drei Metern eingeleitet (53.).
Der Ausgleich blieb nicht der einzige Aufreger. Nur zwei Minuten später hatten die Hasenburger den Spieß sogar umgedreht, als Thaqi zu einem Slalom startete und fast von der Grundlinie Keeper Ludolph mit seinem Schuss aufs kurze Eck düpierte (81.). Doch schon direkt nach dem Wiederanpfiff verwertete Posnanski einen weiten Einwurf von S. Harms zum 2:2. Kurz danach köpfte Posnanski nach einer Ecke nur haarscharf vorbei (84.), und in der Nachspielzeit traf Post nur den Innenpfosten.
Diese turbulente Schluss-Viertelstunde entschädigte für das eher fade Geschehen vorher. Die Eintracht, deren Aufstellung Trainer Jens Lorbach kräftig durchgeschüttelt hatte, war in Halbzeit eins der temporeichen Partie die bessere Elf, klare Chancen waren aber Mangelware. Die beste hatte noch Schuhmann - erstmals als zentraler Abwehrchef aufgeboten - bei einem energischen Vorstoß, den erst Keeper Ludolph stoppte (39.). Der wurde zudem durch einen Schuss von Debütant Buldo geprüft (30.). F. Reinecke verzog nach einem Sturmlauf nur knapp (19.).
Die Platzherren hatten ihre beste Möglichkeit, als sich Heuer und Schuhmann nicht einig waren, Schellin aber aus der Drehung zu hoch zielte (20.). Ansonsten regierten beim MTV Sicherheitsdenken und taktische Disziplin. "Wir haben in der ersten Halbzeit nicht so offen und locker wie im Pokal gespielt", dachte Bruns wehmütig an den 4:1-Triumph gegen die Eintracht zweieinhalb Wochen zuvor zurück.
Um so überraschender fiel das 1:0 zu Beginn der zweiten Halbzeit, in die die Gastgeber mutiger starteten, sich weitere Torszenen durch Ziemer, Delen und Schellin erarbeiteten - um sich nach dem knappen Vorsprung wieder zurückzuziehen und das Tempo zu verschleppen. Immerhin brachten Konter noch Gefahr durch Neumann (64.) und Schellin (69.), ehe die Eintracht ihr optisches Übergewicht nutzte, um kurz den Spieß umzudrehen.
"Wir hätten den Vorsprung nicht mehr hergeben dürfen", bemängelte MTV-Coach Bruns mangelnde Cleverness. Letztlich mussten aber alle konstatieren, dass das Remis in Ordnung ging. "Damit muss man leben können, obwohl wir die bessere Spielanlage hatten. Wenigstens hat meine Serie gehalten: Ich habe noch nie ein Punktspiel gegen den MTV verloren", tröstete sich Trainer Lorbach von der in den Startlöchern stecken gebliebenen Eintracht. Sein Kapitän Mike Götzky brachte die allgemeine Stimmung auf den Punkt: "Das Ergebnis ist gerecht, hilft aber keinem so richtig weiter."
Bericht v. Holger Remus
v. 30. Aug. 08
ls80830vm Lüneburg. Beide Mannschaften zeigten viel Respekt voreinander, diese Partie hatte nicht viel mit dem Pokalmatch vor wenigen Wochen gemeinsam - so sah es auch MTV-Cotrainer Thorsten Sachs: "Es war schon von beiden Seiten eine durchwachsende Leistung mit einigen Fehlern im Spielaufbau. Unterm Strich geht das Ergebnis völlig in Ordnung, diese Partie hatte keinen Sieger verdient." Es dauerte bis zur 52. Minute, dann segelte von der rechten ein Freistoß in die Eintracht-Strafraum, Neumann war mit dem Kopf zur Stelle, netzte zum 1:0 ein. Die Freude hielt nur bis zur 70. Minute, dann soll Delen SVE-Stürmer Post im Strafraum gefoult haben, Schuhmann verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:1. "Ich habe da persönlich kein Foulspiel gesehen, aber damit muss man als Team leben", so Sachs. Die Gäste gingen in der 80. Minute sogar durch Thaqi in Führung - in dieser Situation sah der MTV-Keeper allerdings nicht besonders glücklich aus. Der Endstand fiel in der 82. Minute, nach einer Ecke bekam die SVE den Ball nicht weg, aus dem Gewühl heraus traf Posnanski zum 2:2.
Bericht v.
v. 4. Sep. 08
![]() Neumann trifft zum 1:0 für MTV |
![]() Posnanski trifft zum 2:2 Ausgleich |
![]() Fotos: R. Behnke |
"Wir waren in der ersten Halbzeit nicht so locker wie noch im Pokalspiel gegen Eintracht", meinte MTV-Trainer Gerd Bruns. Fast ohne jegliche Torchance verlief der erste Durchgang. Die Eintracht kam auf mehr Ballkontakte, blieb er ohne zwingende Aktionen. Auf beiden Seiten regierte das Sicherheitsdenken und die Abwehrreihen mit Welzel, Posnanski und Harms beim MTV sowie Schuhmann, Schick und F. Reinecke bei der Eintracht dominierten das Geschehen ohne allzu viel Mühe. Einziger Aufreger blieb ein Torwart-Fehler: Nach einem weiten Ball patzte Heuer, aber Schellin hämmerte den Ball über das Tor (20.
Nach dem Wechsel brachte das 1:0 durch Neumanns Kopfball nach einem Freistoß mehr Schwung ins Spiel. Jetzt boten sich dem MTV die ersehnten Räume, aber die Kontermöglichkeiten verpufften. "Wir hätten den Vorsprung nicht mehr hergeben dürfen", ärgerte sich Bruns. Doch durch einen umstrittenen Elfmeter, als Post zu Fall ging, bekam die bis dahin harmlose Eintracht doch noch ihre Chance. Schuhmann nutzte den Elfer souverän - und jetzt wollten die Gäste mehr. Nur zwei Minuten später erzielte der eingewechselte Thaqi fast von der Grundlinie die Führung - MTV-Keeper Ludolph machte eine schlechte Figur.
Doch die Gastgeber schlugen noch einmal zurück. Im Gegenzug gelang Posnanski das 2:2. Danach hatte die Eintracht noch die Chance zum Siegtreffer, aber am Ende stand ein gerechtes Remis. "Ich hätte mir einen Sieg als Trostpflaster für die Niederlage gegen Cuxhaven gewünscht", meinte SVE-Trainer Jens Lorbach. "Aber mit so einem Punkt muss man leben können."
Tore: 1:0 Neumann (54.), 1:1 Schuhmann (79., Foulelfmeter), 1:2 Thaqi (81.), 2:2 Posnanski (82.).
Bericht v.
v. 30. Aug. 08
lz80828 Lüneburg. Wenn die Stadtrivalen MTV Treubund und SV Eintracht in diesen Tagen eins eint, dann das Bemühen, die Brisanz des Derbys in der Fußball-Bezirksoberliga (Sonnabend, 16 Uhr) herunterzuspielen. Doch gerade wegen der neuen Vorzeichen nach dem starken Start des MTV wird es diesmal richtig spannend. Die Gastgeber sind von ihrem stürmischen Saisonauftakt sogar selbst ein bisschen überrascht, wie MTV-Verteidiger Timo Posnanski sagt. Gleichzeitig mahnt er Geduld bei den vielen nachrückenden Talenten an.
MTV-Trainer Gerd Bruns tritt wie gewohnt auf die Euphoriebremnse: "Unsere guten ersten Wochen sind schön, auch ein weiterer Sieg wäre schön, verrückt zu spielen brauchen wir deshalb aber nicht. Es ist egal, wie der Gegner heißt. Zunächst einmal geht es darum, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Und das heißt für einen Sportler, dass er seinen Wettkampf erfolgreich bestreiten will."
Auch
Timo Posnanski (Foto: ls), mit 29 Jahren schon einer der Ältesten im Team, meint
mit dem Erfahrungsschatz von vier wechselvollen Jahren beim LSK: "Frühestens
nach den Spielen jetzt gegen Eintracht und danach in Ahlerstedt ist eine Tendenz
abzusehen, wohin unser Weg geht. Vor der Saison hatte ich schon ein bisschen
Angst vor dem Umbruch, mit Volker Harms und Sachs sind zwei langjährige Säulen
weggebrochen. Da wäre erneut Platz fünf schon eine gute Sache - ich hätte aber
auch nichts gegen Platz drei."
Auch der Routinier ist beeindruckt, wie gut sich die aufgerückten Youngster einfügen: "Unser Vorteil ist, dass wir dadurch jetzt 17, 18 gleichwertige Leute haben. Das ist eine homogene Mannschaft, auch das Klima stimmt, es passt alles." Nur mit sich selbst ist er noch nicht zufrieden. "Der Trainer hat die Mannschaft in einen top Zustand gebracht, aber ich konnte wegen meiner Diplomarbeit nicht alle Einheiten mitmachen. Ich bin noch nicht topfit." Dennoch ist er gesetzt, "wohl wegen meiner Erfahrung". Doch er weiß auch, dass das kein Freibrief auf ewig ist. "Nach Beendigung meines Studiums hoffe ich zunächst mal auf einen Job im Großraum Hamburg. Aber selbst wenn das so kommt - kann ich dann auch noch regelmäßig trainieren ?"
Gleichzeitig macht "Pose" den Youngstern damit auch Mut: "Alle haben schon gezeigt, dass sie reinwachsen können. Sie müssen einfach Geduld beweisen. Wer weiß denn, wie es bei mir und anderen Älteren weitergeht ? Außerdem finde ich es für einen 18-, 19-Jährigen auch nicht so schlecht, mal zwischendurch in der Zweiten Praxis zu sammeln. Die spielt immerhin in der Bezirksliga."
Trainer Bruns lässt noch offen, wen er nun aufs Feld schickt, sagt nur: "Wir werden wohl nicht nochmal so anfangen wie im Pokal gegen die Eintracht." Bei diesem 4:1 kürzlich blieben sonstige Stützen wie Schellin, Neumann oder eben Posnanski zunächst oder ganz zugunsten der Youngster draußen. Bei der SVE fallen Götzky (Waden- und Knöchelverletzung), Knöfel (Muskelfaserriss) und Kowalewski (noch zwei Spiele Rotsperre) aus.
Bericht v.
v. 28. Aug. 08
ls80828vm
Lüneburg.
Vor
einiger
Zeit
standen
die
Vorzeichen
dieses
Derbys
noch
etwas
anders,
diesmal
geht
der
MTV
Treubund
nach
seinem
guten
Start
als
leichter
Favorit
in
das
Match,
doch
von
einem
„Machtwechsel“
will
Trainer
Gerd
Bruns
(Foto:
ls)
gar
nichts
wissen:
„Das
kann
man
gleich
vergessen,
mit
Macht
hat
das
gar
nichts
zu
tun,
das
ist
doch
absolutes
dummes
Zeug.
Jeder
Spieler
und
Trainer
will
ein
Spiel
gewinnen,
da
geht
es
nicht
um
Eintracht
Lüneburg,
Ahlerstedt
oder
Uphusen.
Klar,
wenn
ein
Sieg
gegen
einen
Stadtrivalen
gelingt,
dann
freut
man
sich
besonders
–
aber
das
war
es
den
auch!“
Das Bezirkspokalspiel ging mit 4:1 klar an den MTV, doch auch hier findet Bruns deutliche Worte: „Ein Muster ohne Wert, das haben ich meinen Spielern zwei Minuten nach dem Spiel schon gesagt! Die Partie hat nichts, aber auch absolut nichts mit dem Spiel am Samstag zu tun. Die SVE hat sich gegen Cuxhaven hervorragend präsentiert, dort muss man erst einmal bestehen, es sind seit dem Pokalspiel 14 Tage ins Land gegangen – die Ausgangsbasis ist eine ganz andere.“
Bruns geht von einem guten Derby aus: „Natürlich bin ich nicht entspannt, aber wir haben nicht den Druck der Eintracht. Wir werden erneut konzentriert zur Sache gehen und Dampf machen – warum sollten wir auch etwas ändern?“
Bruns hat alle Mann an Deck, baut auf den Teamgeist: „Ganz ehrlich, es ist ja schön, wenn irgendwelche Spieler gelobt werden, doch wir haben erst drei Spiele absolviert … Und auf einen einzelnen Spieler kann ich als Trainer gar nicht bauen, wenn man gegen die SVE siegen will, dann müssen alle 11 Akteure und die Einwechselspieler funktionieren.“
Bericht v.
v. 28. Aug. 08
Interessantes Vorspiel vorm Stadtderby gegen Eintracht
![]() |
3. Punktspiel SV RW Köhlen - MTV Treubund 3 : 3 ( 2 : 2 ) |
|
Traf doppelt für den MTV: Stefan Harms. (Foto: ls)
ls80824vm Köhlen. Die Hausherren gingen in der 8. Minute durch Völtz in Führung, die bis zur 41.Minute hielt, dann zog S. Harms aus 25 Metern ab, traf zum 1:1. Doch nur drei Minuten später lag der Ball erneut im MTV-Tor, Bobel markierte das 2:1. Der Halbzeitstand fiel in der 45. Minute, diesmal war S. Harms nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle. Der MTV geriet in der 63.Minute wieder in Rückstand, diesmal konnte Köhlens Wendt jubeln. Aber erneut schlug das Team von Trainer Gerd Bruns zurück, Schellin staubte in der 78.Minute zum Endstand ab. Cotrainer Thorsten Sachs kann mit dem Ergebnis leben: „Es war wie immer ein umkämpftes Spiel, es ging hin und her, bei dem kleinen Platz gibt es halt viele Torchancen. Wir hatten zwar mehr vom Spiel, rannten aber drei Rückständen hinterher, deshalb brauchen wir mit dem Ergebnis nicht unzufrieden sein.“
lz80824 Köhlen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sah MTV-Trainer Gerd Bruns die Punkteteilung: "In einem sehr intensiven Spiel haben wir dreimal zurückgelegen und sind dreimal zurückgekommen. Obwohl man eigentlich gewinnen muss, wenn man in Köhlen drei Tore schießt."
Tore: 1:0 Tietjen (8.), 1:1 S. Harms (41.), 2:1 Bober (45.), 2:2 S. Harms (45.), 3:2 Wendt (63.), 3:3 Schellin (78.).
Fußball: Bezirksoberligist kassiert gegen Spitzenreiter Treubund Lüneburg noch den Ausgleich
nz80825jk Köhlen. In der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg erkämpfte sich RW Köhlen vor 200 Zuschauern ein 3:3 gegen Tabellenführer Treubund Lüneburg. Die Zuschauer sahen ein intensives Spiel mit großem Einsatz auf beiden Seiten. In der 9. Minute zog Tietjen, der an diesem Tag ein großes Spiel auf Köhlener Seite machte, ab; Torwart Ludolph konnte nur abklatschen und Fölsch war zur Stelle und besorgte das 1:0 für die Gastgeber. Dann war das Spiel abwechslungsreich, und auf beiden Seiten boten sich Chancen. Bober traf in der 17. Minute den Ball nicht richtig und Schellin drosch den Ball über das Köhlener Tor (31.), ein 20-Meter-Schuss von Wendt ging knapp am Tor vorbei (32.) und nach einem abgefälschten Schuss von Wendt schoss auch Hamcke denkbar knapp am Lüneburger Tor vorbei (37.). Wie aus heiterem Himmel traf dann Harms mit einem 40-Meter-Schuss zum 1:1.Die Köhlener antworteten prompt, denn nach einer Flanke von Gilmut stieg Bober hoch und köpfte zum 2:1 ein. Noch bevor der Halbzeitpfiff ertönte, glichen die Gäste nach einer Ecke durch Harms zum 2:2 aus. In der zweiten Halbzeit machten die Köhlener viel Druck; Blank (52.) und Wendt (53.) hatten das 3:2 auf dem Fuß. Als Fölsch in der 61. Minute erneut auf Wendt abgelegt hatte, traf der mit einem strammen Schuss ins lange Eck zum 3:2. Die Köhlener entwickelten ein Powerplay und die Gäste durften sich bei ihrem Torwart Ludolph bedanken, dass sie nicht weiter in Rückstand gerieten, denn Tietjen, Wendt und Küker konnten den Keeper nicht überwinden. Als die Köhlener in der 77. Minute den Ball nicht kontrolliert wegbekamen, nutzte Schellin dies zum 3:3-Endstand.
Bericht Nordseezeitung v. 25. aug. 2008
Aufstellung Köhlen: Marc Burkhardt - Bastian Hamcke, Marius Lennartz, Nils Richter, Waldemar Gilmut - Soenke Blank, Nicolai Tietjen, Torben Küker, Pawel Bober - Andree Wendt, Björn Fölsch.
Tore: 1:0 Björn Fölsch (9.), 1:1 + 2:2 Harms (41. + 45. + 1), 2:1 Pawel Bober (45.), 3:2 Andree Wendt (61.), 3:3 Schellin (77.).
Gelbe Karten: Björn Fölsch, Waldemar Gilmut.
Nicht zum Einsatz kamen: Ersatztorwart Yannick Becker, Florian Slowik, Börge Brünjes, Alexander Schmidt, Uwe Runge, David Wehber, Benjamin Küther, Dirk Sasse, André Gering.
Im
Einsatz
für
Köhlens
"Zweite":
Torwart
Yannick
Becker,
David
Wehber
und
Dirk
Sasse,
der
beim
9:1-Sieg
fünf
Tore
erzielte.
(Autor:
Alexander
Schmidt)/
25.08.08
lz80823 Lüneburg. Besser als die Lüneburger gestartet sind, kann man eine Saison nicht beginnen. Dementsprechend selbstbewusst können sie auch auf dem bekannt heißen Pflaster Köhlen antreten. "Ein Punkt sollte schon drin sein, vielleicht auch mehr. Wir werden uns auf keinen Fall verstecken", sagt denn auch Trainer Gerd Bruns, der das bisherige Abschneiden aber nicht überbewerten will: "Das ist schön, aber wohin unser Weg in dieser Saison geht, kann man frühestens nach den nächsten drei Spielen gegen Köhlen, Eintracht und Ahlerstedt sagen." Personell hat er weiterhin die Qual der Wahl.
ls80821vm Lüneburg. Der MTV Treubund startete optimal, doch Trainer Gerd Bruns dämpft: „Die Stimmung im Spiel und Training ist natürlich super, auch die Leistungen im Spiel passen, aber die bisherigen Spiele waren Geplänkel, jetzt kommen mit Köhlen, Eintracht Lüneburg und Ahlerstedt drei harte Brocken, dann wissen wir wo wir stehen!“
Bruns
hat eine Menge Respekt vor Köhlen: „Natürlich reisen wir mit Selbstvertrauen
dort hin, aber in Köhlen kann man ganz schnell schlecht aussehen. Ein kleiner
Platz, viele Zuschauer, es geht dort immer hoch her und zur Sache.
Voriges Jahr verloren wir in letzter Minute mit 2:3 – es ist wieder alles
möglich.“
Hoffnungen ruhen natürlich auf Stürmer Reno Schellin, doch der Coach weiß, er allein kann nichts entscheiden: „Reno wird aus dem Mittelfeld hervorragend bedient, die Zuspiele von Neumann und den anderen sind richtig gut. Dazu haben wir mit Gero Ziemer (Foto: ls) einen Stürmer, der den Ball abschirmt, auch mal ablegt, er ist wertvoll für uns. Reno ist der schnellere Stürmer und ein guter Konterspieler, beide ergänzen sich gut.“
Bruns hat alle Mann an Deck, nur Martin Weber ist angeschlagen.
![]() |
2. Punktspiel MTV Treubund - TSV Etelsen 6 : 0 ( 4 : 0 ) |
|
Spielmacher Christian Losch setzte bereits in der
56. Minute den Schlusspunkt zum 6:0 für den MTV. (Foto: ls)
mip. 5:3 in Uelzen, 4:1 im Pokal gegen Eintracht und nun 6:0 im Heimspiel gegen Etelsen. Der Torexpress des MTV überrollt zurzeit alle. 15 Tore in drei Pflichtspielen inerhalb einer Woche. Und von den 11 Punktspieltoren traf Schellin alleine 6 mal.
lz80817 Lüneburg. Der MTV Treubund schwimmt mit dem 6:0 gegen Etelsen weiter auf der Erfolgswelle. Wieder war der MTV vom Anpfiff weg hellwach und entschied die Partie mit frühen Toren bereits in der ersten Halbzeit. Beim 6:0 nach einer Stunde konnten die Lüneburger gegen den Aufsteiger locker einen Gang zurückschalten.
Tore: 1:0, 2:0 Schellin (5., 11.), 3:0 Delen (25.), 4:0 Schellin (26.), 5:0 Neumann (55.), 6:0 Losch (57.)
ETELSEN.
Zweites
Spiel
in
der
Bezirksoberliga
Lüneburg,
zweites
Debakel
für
die
Fußballer
des
TSV
Etelsen.
Hatte
es
beim
1:5
in
der
Vorwoche
gegen
Rot-Weiß
Cuxhaven
wenigstens
noch
brauchbare
Ansätze
gegeben,
so
kam
der
Aufsteiger
um
Trainer
Jens
Dreyer
beim
0:6
(0:4)
gegen
den
MTV
Treubund
Lüneburg
nicht
über
die
Rolle
des
Sparringspartners
hinaus.
Dabei
gelangen
den
Gastgebern
um
Torjäger
René
Schellin
gleich
drei
Doppelpacks
gegen
die
indisponierten
Kicker
vom
Schlosspark.
"Das
macht
mir
zu
schaffen.
Wir
betteln
förmlich
um
die
Gegentore.
Ich
kann
das
nicht
erklären",
beklagte
der
ratlose
Etelser
Coach.
Die
Blauhemden
waren
mit
der
Vorgabe
ins
Spiel
gestartet,
möglichst
lange
die
Null
zu
halten
und
immer
wieder
Konter
zu
streuen.
Doch
dieser
Plan
war
schon
nach
acht
Minuten
vom
überlegenen
MTV
durchkreuzt
worden.
Zunächst
führte
ein
Angriff
durch
die
Schnittstelle
der
Etelser
Defensivzentrale
zum
Erfolg.
Nur
120
Sekunden
später
musste
Keeper
Eugen
Deschner
den
Ball
erneut
aus
dem
Netz
holen.
Diesmal
überrumpelten
die
Lüneburger
den
Aufsteiger
über
links.
Überhaupt
erwies
sich
die
linke
Abwehrseite,
auf
der
Mirko
Radtke
verteidigte,
als
Achillesferse
des
TSV
Etelsen.
Als
dann
der
ansonsten
zuverlässige
Eugen
Deschner
einen
haltbaren
18-Meter-Schuss
zum
3:0
passieren
ließ,
war
es um
die
Etelser
geschehen.
Mit
dem
Anstoß
verlor
die
Gastmannschaft
erneut
den
Ball.
Treubund
schlug
eiskalt
zu
(23.).
Einzig
Stefan
Danylyszyn
auf
der
linken
Außenbahn
wurde
von
Trainer
Jens
Dreyer
an
diesem
Nachmittag
eine
Normalform
bescheinigt.
"Wir
haben
völlig
körperlos
gespielt
und
keinen
Zweikampf
gewonnen",
wunderte
sich
Dreyer
über
die
Passivität
seines
Team.
Den
einzigen
Torschuss
im
ersten
Spielabschnitt
feuerte
Philipp
Kraus
ab,
doch
der
Ball
zischte
knapp
am
Pfosten
vorbei
(42.).
Nach
der
Kabinenansprache
änderte
sich
zunächst
die
Körpersprache.
In
den
passablen
zehn
Minuten
scheiterte
Danylyszyn
an
der
Latte.
Doch
schon
im
Gegenzug
offenbarte
das
Schlusslicht
eklatante
Abwehrschwächen,
die
zum
nächsten
Doppelschlag
führten
und
das
halbe
Dutzend
voll
machten
(55./56.).
"Das
war
ein
schwarzer
Tag,
den
wir
schnell
vergessen
sollten",
resümierte
Dreyer
die
erste
Etelser
Dienstreise.
Quelle: Verdener Nachrichten - von Lars Köppler - 18.08.2008
lz80815 Lüneburg. Die Fußballsaison ist noch jung, die Leistungen von Bezirksoberligist MTV Treubund weisen aber schon eine erstaunliche Konstanz auf. Die können die Lüneburger nun am Sonntag im Heimspiel gegen Neuling Etelsen untermauern.
Sabri Delen (l.) empfängt mit dem MTV den Aufsteiger Etelsen, Andreas Demir reist mit der Eintracht nach Stade. (Foto: lz)
Viel Lob prasselt derzeit auf die Lüneburger ein - zurecht nach
starken Auftritten sowohl mit der eigentlichen Stammbesetzung
als auch mit immer mehr nachdrängenden Youngstern. Spätestens
durch den Pokal-Coup am Mittwoch gegen die SV Eintracht ist für
Trainer Gerd Bruns die Auswahl noch schwerer geworden. "Das
kriegen wir schon hin. Ob immer gerecht, weiß ich nicht. Aber
die Saison ist lang, es kann viel passieren und alle werden
schon ihre Spielanteile bekommen", ist für ihn der verschärfte
Konkurrenzkampf "ein gutes Gefühl".
In diesem Hochgefühl gibt der Coach auch seine sonstige
Zurückhaltung auf: "Man kann nicht immer nur bremsen. Es wird
zwar nicht leicht, die Jungs auf dem Boden zu halten. Aber wir
müssen die herrschende Euphorie auch in die nächsten Wochen
mitnehmen. Wir müssen da einen guten Mittelweg finden." Und so
schickt er doch noch eine kleine Warnung vor Aufsteiger Etelsen,
den er in der Relegation gegen Bodenteich beobachtete,
hinterher: "Es gibt viele Gründe, die nicht zu unterschätzen.
Vor allem muss man nur daran denken, wie wir uns im letzten Jahr
als Neuling geschlagen haben."
ls80814vm
Lüneburg. Der MTV fegte Eintracht Lüneburg mit 4:1 aus dem
Pokal, Trainer Gerd Bruns (Foto: ls) war überrascht: „Das war schon gut, was die
Spieler geleistet haben, die sonst nicht so oft aufgelaufen sind. Sie haben
bewiesen, dass sie Klasse haben, ermöglichen mir noch mehr Handlungsfreiraum.
Deshalb mache ich mir um die Aufstellung für Sonntag auch noch keine Gedanken,
wir werden uns am Freitag nach dem letzten Spiel entscheiden – die Jungs können
also alles geben.“
Der Gast aus Etelsen sagt Bruns nicht allzu viel: „Sie sind als Zweiter aufgestiegen, haben sich gegen Bodenteich durchgesetzt. Das erste Punktspiel gegen Cuxhaven ging 1:5 verloren, allerdings sagt das Ergebnis wohl nicht den Spielverlauf aus, denn drei Tore fielen ganz schnell hintereinander. Wir haben überhaupt keinen Grund, Etelsen zu unterschätzen – vor allem deshalb nicht, weil wir sie nicht kennen!“ Auf jeden Fall können sie die Gäste auf Offensivdruck gefasst machen: „Natürlich werden wir gegen einen Aufsteiger nach vorne spielen, alles andere war doch Unfug!“
Bruns kann auf alle Spieler zurückgreifen – das wird ein packendes Abschlusstraining!
![]() |
3. Bezirkspokalrunde MTV Treubund - Eintracht Lüneburg 4 :1 ( 1 : 1 ) |
![]() |
lz80814 Lüneburg. Das Spiel gewann der MTV Treubund gestern Abend klar mit 4:1, aber das Privatduell der letzten halben Stunde zwischen Marc Heuer und Reno Schellin ging mit 3:0 an den Eintracht-Torwart. Der machte zwar bei einer Flanke vor dem zweiten SVE-Gegentor eine schlechte Figur, zeigte dann aber seine Qualitäten im Eins-gegen-Eins. Gleich dreimal lief der eingewechselte Schellin allein auf ihn zu - und scheiterte. Doch dafür hatte der MTV an diesem Tag andere Torjäger zu bieten, wie das Video von LZsport.de zeigt.
80813mip Lüneburg. Mit einem nie gefährdetem Sieg wirft der MTV Treubund seinen Ligarivalen und Nachbarn SV Eintracht Lüneburg mit 4:1 (1:1) aus der 3. Bezirkspokalrunde. Die Gäste gingen zwar mit 1:0 (43.) durch Schuhmann (Foulelfmeter) in Führung, doch die Gastgeber konnten noch vor der Pause durch Stefan Harms ausgleichen. Aus dem Teutonia Spiel fehlten gleich fünf, darunter auch Schellin, die nicht in der Startelf gegen Eintracht waren.
Kurz nach der Pause ging der MTV durch Martin Weber (47.) mit 2:1 in Führung. Erkan Baran (77.) und Gero Ziemer (88.) stellten den verdienten 4:1 Endstand her.
ls80813vm
Lüneburg. MTV-Trainer Gerd Bruns ließ wie angedeutet wichtige
Spieler wie Schellin, Neumann oder Posnanski zuerst auf der Bank, doch auch der
2. Anzug setzte vor 470 zahlenden Zuschauern klare Zeichen. Treubunds Manfred
Martens ist begeistert: "Die 2. Garde hat hervorragend gespielt, wir waren von
Anfang an dominant, die Eintracht hatte nicht eine richtige Chance. Bester Mann
war unser A-Junior Thore Kuchlenz, der an seinem 18.Geburtstag wirklich das
Mittelfeld beherrscht hat. Hätten wir 7:1 gewonnen, niemand von der SVE hätte
sich beschweren dürfen. Deren Torwart Heuer hat 3-mal gegen Schellin super
gehalten, stand im direkten Duelle wie eine Deutsche Eiche im Kasten. Und gegen
Neumann hat er auch noch einmal ein direktes Duell gewonnen." Die SVE ging durch
einen umstrittenen Foulelfmeter zwar in Führung (43.) - Schuhmann soll von
Warsitzka gefoult worden sein, verwandelte selbst, doch nur zwei Minuten später
hämmerte S. Harms einen Kopfball unter die Latte in die Maschen - 1:1. In der
47. Minute traf Martin Weber (Foto: ls) mit einem Flachschuss aus 16 Metern zum
2:1. In der 70.Minute musste SVE-Akteuer Wehler wegen wiederholten Foulspiel mit
Gelb-Rot vom Platz. Nur 5 Minuten später schnappte sich Baran die Kugel an der
Mittellinie, sprintete auf den Eintracht-Kasten zu und versenkte den Ballsicher
zum 3:1. Den Schlusspunkt setzte Ziemer in der 88. Minute. Erst konnte Heuer
einen Schuss von Neumann parieren, den Abpraller köpfte Ziemer über den guten
Keeper in das Tor.
lz80813
Lüneburg. Nächster Paukenschlag des MTV Treubund: Mit 4:1 (1:1) räumten die
Lüneburger auch den Stadtrivalen SV Eintracht aus dem Weg und zogen damit ins
Achtelfinale des Fußball-Bezirkspokals ein. Am Ende hätte der Sieg gegen nur
noch zehn Einträchtler sogar noch deutlich höher ausfallen können.
Zwar ging die Eintracht durch einen Elfmeter von Schuhmann in Führung (43.), aber Harms glich postwendend aus (45.). Gleich nach dem Wechsel stellte Weber mit dem 2:1 die Weichen auf Sieg (47). Nach Gelb-Rot gegen Wehler (68.) machten Baran (70.) (Foto: ls) und Ziemer (90.) alles klar. Damit bewies der MTV eindrucksvoll, dass er nicht nur aus Torjäger Schellin besteht. Denn der hatte ebenso wie weitere Stammspieler zunächst nur auf der Bank gesessen - und ausgerechnet der Knipser vom Dienst wurde am Ende zum Chancentod, als er nach seiner Einwechslung dreimal an Heuer scheiterte. Trainer Gerd Bruns war's letztlich egal, seine Elf bleibt die Mannschaft der Stunde.
lz80812 Lüneburg. Ein Derby jagt das nächste: In der 3. Runde des Fußball-Bezirkspokals stehen sich morgen Abend (18.30 Uhr) mit dem MTV Treubund und der SV Eintracht schon wieder zwei Lüneburger Rivalen gegenüber. Der MTV erwischte mit dem 5:3 bei Teutonia einen Sahne-Start in die Liga - doch ist das Team von Gerd Bruns schon stark genug, um auch die Eintracht aus dem Weg zu räumen? So ging es vor 2 Jahren aus>>
![]() |
1. Punktspiel Teutonia Uelzen - MTV Treubund 3 : 5 ( 0 : 3 ) |
![]() |
ls80809vm Uelzen. Da hat der MTV Treubund gleich eine Duftmarke gesetzt! "In der 1. Halbzeit waren wir klar überlegen, haben völlig verdient mit 3:0 geführt. In der 2. Halbzeit haben wir ein wenig nachgelassen, hätten die Partie souveräner über die Bühne bringen müssen. Da wurden zu viele Bälle leichtfertig verschenkt, so dass es einige Uelzener Chancen gab. Aber egal, wir sind natürlich zufrieden - mit 5:3 gewinnt man auch nicht alle Tage in Uelzen", so MTV-Cotrainer Thorsten Sachs. Schon in der 2. Minute schlug der überragende Schellin zum ersten Mal zu, traf zum 1:0. Nur 4 Minuten später war S. Harms nach einer Ecke zur Stelle, köpfte das 0:2. Als Schellin in der 38. Minute das 0:3 machte, da war die Partie eigentlich durch. Zasendorf konnte in der 59. Minute zwar verkürzen, doch Schellin stellte mit seinem 3. Treffer den alten Abstand wieder her. Vogel traf noch einmal für Uelzen (75.), den letzten Lüneburger Treffer besorgte Neumann in der 85. Minute, bevor es wieder durch Vogel im MTV-Kasten klingelte (88.)
ls80808vm Lüneburg. Der MTV setzte sich im Pokal klar
gegen den TuS Neetze durch, doch Trainer Gerd Bruns sieht keinen Grund zur
überschwänglichen Freude: „Das ist ja alles schön und gut, aber Neetze ist mit
einem Team aufgelaufen, das so in einem Punktspiel nicht antreten wird. Und auch
bei
uns
lief längst nicht alles rund, die beiden Gegentore dürfen nicht fallen, da hat
die Zuordnung nicht gepasst.“ Samstag geht es gleich zum Mitfavoriten nach
Uelzen, Bruns sieht darin keinen Nachteil: „Vielleicht sind sie auch noch nicht
so eingespielt, sie haben ja auch einige neue Spieler bekommen. Es wird auf
jeden Fall wieder ein offenes Spiel, in der vergangenen Serie ging es hin und
her. Sie spielen mit einer Viererkette, da bietet es sich an, offensiv zu
agieren. Es bringt auch nichts, wenn man nur hinten drin steht, sich irgendwann
einen einfängt und dem Rückstand hinter her läuft. Und das erste Spiel ist immer
eine Wundertüte, da ist alles möglich.“ Ben Mahjoub (Foto: ls) (Tunesien) und
Perlach (Praktikum in England) sind nicht mit dabei. Und auch Volker Harms wird
wohl gar nicht mehr auflaufen. „So wie es aussieht, müssen wir wohl ganz auf ihn
verzichten.“
Siehe auch Interview>>
Zweifellos verdient, denn eine Halbzeit lang waren sie gegen einen besseren MTV/Tb Lüneburg die schlechtere Mannschaft und lagen – vielleicht etwas zu hoch – mit 0:3 fast hoffnungslos zurück.
Teutonia: Neumann, Franz, Blödorn, Marks (46. Vogel), Kraft (73. Oldag), Schwabe (28. Rodatz), Zasendorf, Ziolkowski, Börngen, Funk, Nowak.
Tore: 0:1 Schellin (2.); 0:2 Harms (8.); 0:3 Schellin (21.); 1:3 Börngen ( (58.); 1:4 Schellin (72.); 2:4 Funk (73.); 2:5 Neumann (80.); 3:5 Vogel (86.).
Trainer
Achim
Otte
muss
missverstanden
worden
sein:
Er
hatte
seine
Jungs
vor
der
Torgefährlichkeit
des
Lüneburgers
Schellin
eindringlich
gewarnt
und
sie
nicht
aufgemuntert,
ihn
bei
seiner
,,Arbeit"
zu
unterstützen.
Doch
genau
das
geschah
im
Verlauf
dieser
neunzig
Minuten,
denn
gleich
drei
Treffer
gelangen
dem
eiskalten
Torjäger
nach
Unaufmerksamkeiten
oder
sogar
schweren
Fehlern.
Schon in der 2. Minute ließ sich der MTV/Tb-Star erstmals feiern, da staubte er nach einer Parade von Neumann gegen ,,schlafende" Teutonen zum 0:1 ab. Danach blieb die Begegnung eine halbe Stunde lang im Feld offen, nur hatten die Roten im Angriff ganz einfach das bessere ,,Know how" und entschieden das Geschehen frühzeitig. In der 8. Minute köpfte Harms nach einer Linksflanke das 0:2 heraus, dann profitierte wieder Schelling von einem groben Neumann-Patzer nach langer Diagonalflanke und schob das Leder zum 0:3 ein. Es gab wohl niemanden, der den Uelzenern bei diesem Spielstand noch den Hauch einer Erfolgschance gab.
Immerhin
steckten
die
Blau-Gelben
aber
nicht
auf
und
machten
sogar
Druck,
durch
den
an
Nüsken
im
Gästetor
aus
acht
Metern
scheiternden
Börngen
bekamen
sie
die
erste
echte
Torchance
vor
die
Füße
(26.).
In
der
Schlussphase
dieser
Halbzeit
versiebten
Wardatzky
und
Schellin
noch
zwei
gute
Möglichkeiten,
so
ging
es
mit
einem
0:3
in
die
Pause.
Kommentar
von
Trainer
Otte:
Verdient,
wer
so
viele
Fehler
macht
wie
wir .
. ."
Für
die
erste
nennenswerte
Szene
nach
dem
Wechsel
sorgten
die
Uelzener,
denn
aus
einem
Gewühl
heraus
zirkelte
Börngen
den
Ball
an
den
hinteren
Innenpfosten,
von
dem
aus
er
zum
1:3
hinter
die
Torlinie
sprang
(58.).
Vier
Minuten
später
hätte
der
Torschütze
von
der
tollen
Vorarbeit
von
Nowak
profitieren
können,
doch
aus
kurzer
Distanz
vergab
er.
Aber
jetzt
lief
es
bei
den
Teutonen
eindeutig
besser,
Franz
(aufs
Tornetz
/
67.)
und
Börngen
(Torwart
hielt
/
68.)
hätten
den
Anschluss
markieren
können.
Hätten
–
taten
sie
aber
nicht.
Zur
Tat
schritt
vielmehr
ein
weiteres
Mal
Schellin,
der
dem
leichtsinnigen
Blödorn
im
Mittelfeld
den
Ball
abnahm,
allein
auf
das
Tor
zusteuerte
und
Neumann
flach
verlud
– 1:4
(72.).
Im
Gegenzug
köpfte
Funk
nach
einer
Ecke
das
2:4
heraus
(73.)
und
ließ
wieder
einen
Hoffnungsschimmer
aufleuchten.
Doch es blieb beim Warten auf ein kleines Wunder, der ganz große Druck wurde in der Schlussphase nicht mehr entfacht. Im Gegenteil: Zunächst hatten die Teutonen bei einem Pfostenschuss von Schellin noch Glück (73.), dann bereitete der Ausnahmestürmer nach erneutem Fehler von Blödorn im Mittelfeld in eindrucksvoller Manier mit einem Kurzpass das von Neumann aus Nahdistanz mühelos erzielte 2:5 vor (78.).
Die letzten Minuten brachten Teutonia durch Oldag noch zwei Großchancen und das von Börngen vorbereitete 3:5 durch Vogel (86.), aber es war zu spät, um den Fehlstart noch abzuwenden.
Bericht und Foto von Fritz-J. Klingebiel az-online.de
80804mip Lüneburg. Wer erinnert sich nicht an den 17. August 2006 im Hasenburger Grund. Wer damals die 3. Bezirkspokalrunde gesehen hat, der konnte 28 Strafstöße sehen. Ja Sie haben richtig gelesen achtundzwanzig. Gibt es am 13. August wieder so eine Dramatik? Die Landeszeitung schrieb damals:
Held des Abends war SVE-Keeper Marc Brammer, der wie sein Gegenüber Philip Deggim vier Elfmeter entschärfte. Wobei Brammer gegen Birkner, Posnanski und Deggim jeweils die Schüsse hielt, die den MTV sonst zum Sieger gemacht hätten. "Das ist geil. Ich wusste, dass ich einige halten kann", erzählte der Matchwinner, der nach Webers Lattentreffer einen Jubel-Sprint über das ganze Feld hinlegte, ehe er von seinen Kollegen "gefällt" wurde. "Da gehört natürlich ein bisschen Glück zu. Aber Posnanski kenne ich noch vom LSK, den habe ich ausgeguckt", meinte Brammer grinsend.
Zufrieden war er mit den regulären 90 Minuten nicht. "Das war schon schlecht. Normalerweise müssen wir uns hier vernünftiger verkaufen." In Halbzeit eins waren die Gäste noch einen Tick stärker als die Platzherren, weil sie die hochkarätigeren Chancen und eine sichere Abwehr hatten. So war die Führung durch den starken Ex-MTVer Zirfas, der wie Hoyah Vertragsamateur bei der SVE ist, verdient (6.).
Nach dem Wechsel änderte sich das Bild, der MTV nahm das Spiel in die Hand, präsentierte sich ganz anders als noch am Wochenende in Vastorf. Das Remis lag lange in der Luft, einmal hatte Schellin getroffen, wurde aber vom Schiedsrichter zurückgepfiffen. Der verdiente Ausgleich fiel durch einen verwandelten Foulelfmeter von Schellin (88.), vorher war Schirrmacher von A. Demir gefoult worden. Dass danach noch 28 weitere Elfmeter folgen sollten, hatte zu dem Zeitpunkt niemand geahnt. Und Marc Brammer wird noch länger von diesem dramatischen Pokal-Abend erzählen.
Die Auslosung der 3. Runde hat folgende Partien für unsere Klubs ergeben:
FC Hansa Lüneburg II - TSV Auetal
MTV Treubund Lüneburg - Eintracht Lüneburg
VfL Breese-Langendorf - Vastorfer SK
Gespielt wird am Mittwoch, 13. August, um 18.30 Uhr
![]() |
2. Bezirkspokalrunde MTV Treubund - TuS Neetze 5 : 2 ( 4 : 2 ) |
![]() |
Hier geht es zu einigen Toren>> Mit bestem Dank an |
|
80803mip Lüneburg. Letztes Jahr noch 5:2 gegen Neetze verloren, dieses Jahr 5:2 gegen Neetze gewonnen. Entscheidend scheint hier wohl der Heimvorteil zu sein.
lz80803 Lüneburg. Klarer Sieg für den MTV
Treubund im Prestige-Duell gegen den TuS Neetze: Mit 5:2 gewann die Mannschaft
von Gerd Bruns und zog damit in die 3. Runde des Fußball-Bezirkspokals ein.
Sechs der sieben Tore fielen bereits in der ersten Halbzeit.
Tore: 1:0 Ziemer (4.), 1:1 Lüdemann (9.), 2:1 Schellin (12.), 3:1 Neumann (16.),
4:1 S. Harms (24.), 4:2 Schreiber (38.), 5:2 Schellin (70.).
In
der Anfangsphase fielen die Tore wie am Fließband, beide Defensivabteilungen
offenbarten Schwächen. "In der Abwehr haben wir uns - gelinde gesagt -
ungeschickt angestellt", meinte Neetzes Co-Trainer Uwe Hammann. Auch MTV-Trainer
Gerd Bruns sah Verbesserungsbedarf bei seinem Team: "Vom Ergebnis lasse ich mich
nicht täuschen. Wir hätten souveräner auftreten müssen."
ls80803vm Lüneburg. Der MTV legte super los, ging schnell durch Ziemer in Führung, doch bereits in der 9. Minute fiel durch Lüdemann der Ausgleich. Beide Abwehrreihen zeigte Schwächen, sodass Schellin (12.), Neumann (16.) und S. Harms (24.) ein 4:1 vorlegten, bevor Schreiber verkürzen konnte (38.). Im 2. Durchgang passierte nicht mehr allzu viel, nur Schellin durfte in der 70. Minute zum 5:2 jubeln. "Streckenweise war das ganz gut anzuschauen, aber wir lassen uns von dem Ergebnis nichts blenden, denn bei Neetze haben einige wichtige Spieler gefehlt. Trotzdem geht der Sieg in Ordnung, wir waren einfach das bessere Team", so Treubunds Manfred Martens (Foto: mip).
ls80731vm Lüneburg. Der MTV Treubund Lüneburg fegte den VfL Lüneburg in der 1. Runde mit 7:0 aus dem Pokal, zeigte dabei seine Klasse, Trainer Gerd Bruns ließ seine Spieler bis zur letzten Minute nach vorne spielen und Druck machen. Richtig gut drauf war Reno Schellin, der nach Belieben agieren, vier Treffer erzielen konnte. Die Gäste aus Neetze werden es dem Team von Trainer Gerd Bruns jedoch nicht so einfach machen, der TuS zeigte beim Sieg in Adendorf (2:1) eine gute Leistung, war bissig und griffig. Trainer Riccardo Baich muss zwar viele junge Spieler aus unteren Klassen einbauen, doch die scheinen sich schon ganz gut eingelebt zu haben, so erzielten Agge und Lüdemann die Treffer gegen Adendorf.
Anm. d. Red.: Im letzten Jahr gab es noch eine 2:5 Niederlage in Runde 2 des Bezirkspokals. Jetzt will man in Runde 3 einziehen.
![]() |
Pokalspiel VfL Lüneburg - MTV Treubund 0 : 7 ( 0 : 4 ) |
![]() |
lz80727
Lüneburg. Mit einem 7:0-Kantersieg gegen Bezirksligist VfL
Lüneburg erreichte Bezirksoberligist MTV Treubund die zweite Runde im
Fußball-Bezirkspokal. In Top-Form präsentierte sich einmal mehr
MTV-Goalgetter Schelling, der viermal traf (28., 44./Foulelfmeter, 52., 65.).
Die weiteren Treffer für den MTV markierten S. Harms (22.), Losch (23.) und
Neumann (67., Foulelfmeter. "Das Ergebnis geht voll in Ordnung. Da gibt es
nichts schönzureden", so VfL-Coach Uwe Liebig.
ls80728vm Lüneburg. Der MTV gab von Anfang an den Ton an, als VfL-Libero Jozic nach 20 Minuten ausgewechselt werden musste, da brach einer der wenigen Routinier des Teams weg, die jungen Spieler waren verständlicher Weise gegen den Bezirksoberligisten bei weit über 30 Grad überfordert. VfL-Trainer Uwe Liebig gratuliert dem Gegner sportlich fair: "Der MTV Treubund wird in seiner Liga auf jeden Fall eine gute Rolle spielen, sie haben bis zur letzten Minute Volldampf gemacht, das Ergebnis hätte auch zweistellig ausfallen können. Zum Glück wurde Schellin 15 Minuten vor Schluss ausgewechselt, der hätte sonst noch mehr Dinger gemacht. Der MTV Treubund war uns immer mehrere Schritte voraus, wir haben viel Lehrgeld bezahlt. Die Köpfe meiner Jungs hängen tief, am Mittwoch kommt Concordia, da wird es wohl auch noch mal einige Gegentore geben ..."
ls80725vm Lüneburg. VfL-Trainer Uwe Liebig stapelt tief: „Wir sind mitten in der Vorbereitung, fünf Spieler fehlen, der MTV ist klarer Favorit – alles andere als ein klarer Sieg für den MTV wäre für die eine Enttäuschung. Aber wir wollen uns teuer verkaufen, voriges Jahr gab es in der 1. Runde ein 0:6, so eine deutliche Schlappe soll es nicht geben. Und wir hatten am Mittwoch ein gutes Testspiel gegen den TuS Reppenstedt (1:1), da waren beide Teams richtig stark, das stimmt optimistisch."
Machel, Armbruster, Josic und Hardik werden wohl passen müssen.
Am 10. August tritt der MTV sein 1. Punktspiel bei Teutonia Uelzen an. Eine Woche später empfangen die Treubunder Neuling TSV Etelsen (2. Aufsteiger aus der Bezirksliga 3 hinter VSK Osterholz II) an der Uelzener Straße. Bereits am 31. August steht das Stadtduell zwischen dem MTV Treubund und der SV Eintracht auf dem Programm, Neetze erwartet den MTV Treubund zum letzten Derby der Hinrunde am 18. Oktober.
Luenesport.de:
Gerd, wie hast Du die vergangene Saison gesehen?
Bruns: Für die erste Saison in der Bezirksoberliga bin ich mit der Platzierung zufrieden, aber wir hätten auch noch mehr Spiele gewinnen können. Allerdings hatten wir auch wie beim 1:0 gegen Ahlerstedt eine Menge Glück, es gleicht sich wahrscheinlich immer alles aus.
Luenesport.de: Was zeichnet das Team aus?
Bruns: Mit kleinen Ausnahmen haben die Spieler vorige Saison gut mitgezogen – und man kann sich auf die Jungs gut verlassen.
Luenesport.de: Wie läuft die Vorbereitung?
Bruns: Die Trainingsbeteiligung liegt zwischen 16 und 22 Spieler, das ist eine gute Bilanz. Die meisten Spieler hatten ja nur drei oder vier Wochen Pause, sind im Ausdauerbereich fit, wir können also gut arbeiten. Auch die Testspiele waren nicht schlecht, beim 1:1 gegen Adendorf haben beide Seiten gut agiert, und beim 6:1 gegen den TSV Gellersen haben wir flüssig kombiniert.
Luenesport.de: Wie machen sich die Neuzugänge?
Bruns: Sabri Delen und Torwart Björn Nüsken sind immer dabei, sie können den Sprung in die erste Elf schaffen. Aber unser Keeper Luhdolph hat vorige Saison kein Spiel verloren, da müssen sich die anderen Torwarte strecken.
Luenesport.de: Wie schätzt Du die Liga ein?
Bruns: Cuxhaven ist schwer einzuschätzen – und außer Emmendorf kenne ich die Neulinge nicht. Aber Cuxhaven, Eintracht Lüneburg, Ahlerstedt und Uelzen werden eine gute Rolle spielen. Und bei 5 Absteigern ist der Grad nach unten sehr schmal!
Luenesport.de: Wie sieht das Saisonziel aus?
Bruns: Das 2. Jahr wird schwerer, niemand unterschätzt uns – aber ich möchte eine weitere Steigerung sehen.
Luenesport.de: Auf was wird es ankommen, um dieses Ziel zu erreichen?
Bruns: Wir müssen die Abwehr stabilisieren. Thorsten Sachs steht uns als letzter Mann nicht mehr zur Verfügung, da müssen wir uns etwas einfallen lassen. Alex Buhts hat das in den Testspielen aber schon gut gemacht.
Luenesport.de: Wer sind Deine Favoriten?
Bruns: Cuxhaven, Eintracht Lüneburg, Ahlerstedt und Uelzen
Zugänge:
Sabri Delen (TuS Neetze), Björn Nüsken (MTV Borstel)
Abgänge:
Thorsten Sachs (Co-Trainer), Volker Harms (pasiert)
Kader:
Gerrit Ludolph, Philipp Deggim, Björn Nüsken, Alex Buhts, Timo Posnanski, Stefan Harms, Christian Losch, Karsten Wardatzky, Konny Krüger, Daniel Neumann, Erkan Baran, Gero Ziemer, Reno Schellin, Karim Dkhili, Jost Schulte, Martin Weber, Mario Welzel, Thore Kuchlenz, Feres Ben-Mahjoub, Sabri Delen, Martin Pelach, Tatenda Mukanda, Niklas Warsitzka
Trainer, Co-Trainer und Betreuer:
Trainer: Gerd Bruns
Co-Trainer: Thorsten Sachs
lz80725re Lüneburg. Eine alte Fußballweisheit gilt es zu widerlegen. "Das zweite Jahr nach einem Aufstieg soll ja schwerer sein als das erste. Aber für mich muss es immer eine Steigerung geben. Deshalb möchte ich besser als Platz 5 abschneiden", formuliert der sonst eher auf die Euphoriebremse tretende Trainer Gerd Bruns vom MTV Treubund mutig. Denn: "Man muss sich hohe Ziele setzen, sonst macht es keinen Sinn."
Der
Coach
ist
von
der
Qualität
seiner
Elf
überzeugt,
schließlich
hat
sie
sich
in
der
Premierensaison
problemloser
etabliert
als
erwartet.
"Unterschätzt
hat
uns
eigentlich
nur
Ahlerstedt
bei
unserem
1:0-Heimsieg
im
September",
verweist
Bruns
darauf,
dass
der
Neuling
schnell
ernst
genommen
wurde.
Und
nun
will
sich
der
MTV
noch
mehr
Respekt
erarbeiten.
Allerdings:
"Das
wird
schwieriger,
als
es
sich
manche
vorstellen",
warnt
der
Coach
und
gibt
zu
bedenken,
"dass
uns
vier
wichtige
Leute
fehlen".
V.
Harms
(Foto
l.: lz),
Sachs
(Foto
r.: ls)
und
Gatzka
sind
ausgeschieden,
Mahjoub
ist
langzeitverletzt.
Besonders
die
Lücke,
die
Volker
Harms
reißt,
wird
schwer
zu
schließen
sein.
Der
fast
37-Jährige
möchte
nur
noch
im
Notfall
ran.
Er
wird
vor
allem
auch
als
Persönlichkeit
fehlen.
"Ich
hoffe,
dass
die
anderen
das
auch
als
Chance
begreifen,
mehr
Verantwortung
zu
übernehmen.
Eine
besondere
Qualität
von
Volker
ist
ja
zum
Beispiel,
in
kritischen
Situationen
das
Heft
in
die
Hand
zu
nehmen
und
ein
Spiel
noch
aus
dem
Feuer
zu
reißen",
weiß
Bruns.
Das
führte
"Mister
Treubund"
noch
einmal
meisterhaft
im
letzten
Heimspiel
der
vergangenen
Saison
gegen
die
SV
Eintracht
vor,
als
er
erst
zum
2:2
und
in
der
Nachspielzeit
zum
3:3-Endstand
einköpfte
-
übrigens
als
Libero.
Eine
Position.
die
beim
MTV
wohl
abgeschafft
wird
(s.
auch
unten
auf
der
Seite).
"Wir
hätten
das
Spielermaterial,
um
die
Viererkette
zu
spielen.
Aber
auch
die
Dreierkette
oder
die
bisherige
Variante
sind
Optionen",
lässt
sich
Bruns
dazu
nur
entlocken.
Weniger spannend als vor der letzten Saison wird der Dreikampf um den Platz im Tor. "Ludolph hat uns kein Spiel verloren. Die anderen müssten erstmal zeigen, dass sie besser sind", spricht der Trainer der bisherigen Nummer eins das Vertrauen aus. Der Konkurrenzkampf hat sich dennoch allgemein verschärft. Birkner und Baran, zuletzt aus beruflichen Gründen pausierend, greifen wieder an. Und Youngster wie der Schlaks Krueger im Sturm können den Etablierten Dampf machen.
lz80725re Lüneburg. Der Libero (Thorsten Sachs) ist abgetreten, sein Vertreter (Volker Harms) spielt nur noch im Notfall, der potenzielle Nachfolger (Christof Gatzka) ist gegangen: Die zentrale Abwehr beim MTV Treubund wird künftig ganz anders aussehen als gewollt - wahrscheinlich sogar in einer neuen taktischen Grundausrichtung, der Viererkette. Ihr Chef wird einer, der dafür die beste denkbare Schulung erhielt: Martin Pelach, in der vergangenen Winterpause zu den Lüneburgern gestoßen. Als sein Nebenmann in der Innenverteidigung ist Christian Losch vorgesehen.
Martin
Pelach
(Foto
l.),
ein
gebürtiger
Slowake,
hat
das
richtige
Verhalten
in
der
Viererkette
beim
FC
Eintracht
Schwerin
gelernt.
Als
10jähriger
kam
er
mit
seinen
Eltern,
beides
Sportlehrer,
in
die
Hauptstadt
Mecklenburg-Vorpommerns,
ging
acht
Jahre
aufs
Schweriner
Sportgymnasium,
trainierte
da
vormittags
und
nachmittags.
"Gespielt
habe
ich
meist
im
defensiven
Mittelfeld",
erzählt
der
kopfballstarke
1,93-Meter-Mann.
Gelegentlich
half
der
heute
21-Jährige
in
den
Jugendteams
schon
in
der
Kette
aus,
wurde
aber
erst
dauerhaft
dorthin
versetzt,
als
er
ins
Eintracht-Herrenteam
in
der
Verbandsliga
aufrückte.
Eine
verantwortungsvolle
Rolle
bekam
schon
in
der
vergangenen
Saison
Christian
Losch
(Foto
r.
ls),
als
der Youngster
überraschend
das
Kapitänsamt
übertragen
bekam.
Doch
im
Herbst
war für
ihn
die
Serie
schon
vorbei.
Ich
hatte
vor
eineinhalb
Jahren
einen
Leistenbruch,
den
habe
ich
nicht
richtig
auskuriert.
Dann
nahmen
die
Schmerzen
zu,
ich
konnte
nicht
mehr
spielen.
Nach
einer
Behandlung
beim Osteopathen
bin
ich
jetzt
aber
wieder
schmerzfrei",
fiebert
der
21-Jährige
seinem
Neuanfang
entgegen.
"Ich
freue
mich,
dass
ich
diese
junge
Mannschaft
als
Kapitän anführen
darf,
dazu
noch
auf
einem
so
wichtigen
Posten
zentral
in
der
Innenverteidigung",
sagt
Losch,
der
nun
auch
eine
Lehre
zum
Groß- und
Außenhandelskaufmann
beginnt.
Die Kette komplettieren Außen Stefan Harms und Timo Posnanski, talentierte Alternativen sind die aus dem eigenen Nachwuchs auf· gerückten Alexander Buhtz und Niklas Warsitzka.