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Stephan Katt und Danny Maaßen zu Gast beim MTV Treubund Lüneburg

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Presse

FC St. Pauli

Speedwayfahrer Danny Maassen berichtet auf seiner Homepage:

Gestern hatten wir einmal ein ganz anderes Feeling. Stepahn Katt und ich waren beim MTV Treubund Lüneburg eingeladen, der gegen den FC St. Pauli gespielt hat. Es war schon ganz cool, mal ein ganz anderes Publikum erleben zu dürfen. Natürlich konnten wir in der Halbzeit nicht den Fußballplatz umflügen,aber wir konnten ein paar Showrunden außen rum fahren und unseren Sport dem ganz anderem Publikum präsentieren.

Stephan Katt (l.) im Interview mit Michael Schubert und Danny Maassen (r.)Stephan und ich hatten da unseren Spaß. Es ist kein Geheimnis, wer uns diesen Auftritt ermöglicht hat. Das war mein Pressesprecher Schubi, der dort auch das Spiel kommentiert hat. Für ihn war es ein Genuß, seine Lieblingsmannschaft zu kommentieren, und auch gleichzeitig seine beiden " Jungs"  von der 1. Bundesliga vom MSC Brokstedt zu präsentieren. Das ist Balsam für die Seele.

Showeinlage von Stephan Katt. Selbst Spieler wie Marius Ebbers haben sich die Zeit genommen, ein Foto mit uns zu machen. Das bekommt man so schnell nicht wieder. Es war auch sehr interessant, einmal live mitzuerleben, wie im Anschluß eine Pressekonferenz abgehalten wird. Selbst ein kurzer Smalltalk mit FC St. Pauli Trainer André Schubert waren im Anschluß drin. Schon cool. 

Für meinen Bruder Dominik, der selber Fußball spielt, war es natürlich ein ganz besonderer Leckerbissen zum Saisonabschluß, alles beim Fußball mal mittendrin und hinter den Kulissen mitzuerleben. Vielen Dank für das tolle Wochenende, es war mal eine ganz anderen Herausforderung, die viel Spaß gemacht hat. 

Danke Schubi, Roswitha und Ralf Krüger und natürlich meinem Team Mama, Papa und Nik.

Quellen: Bericht:  Homepage von Danny Maassen   Fotos: mip

Sliskovic und Saglik treffen je viermal für St. Pauli

111010rsti Lüneburg. So einfach wie am Sonnabendnachmittag wird es insbesondere für die Angreifer des FC St. Pauli in einer Woche nicht werden. Am kommenden Montag steigt im Millerntorstadion des Zweitliga-Spitzenspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Für diese Partie braucht Coach Andre Schubert die aktuell besten 18 zur Verfügung stehenden Spieler. Daher nutzte Schubert das Testspiel am Sonnabend beim Verbandsligisten MTV Treubund Lüneburg, um den Akteuren, die zuletzt selten zum Einsatz kamen, Spielpraxis zu geben.

Der Zweitligist bezwang den Amateurverein, der sein 100-jähriges Bestehen feierte, vor 2000 Zuschauern mit 13:0 (5:0). Petar Sliskovic, Mahir Saglik (je vier) sowie Rouwen Hennings, Deniz Naki, Charles Takyi, Max Kruse (je eins) und Andreas Kautz (Eigentor) erzielten die Tore. Schubert war froh, dass die zuletzt inaktiven Profis wieder einmal über 90 Minuten spielen konnten. "Sie alle haben ihre Sache gut gemacht", sagte er. Stürmer Marius Ebbers, der jüngst in vier Punktspielen fünfmal traf, und Dauerbrenner Fabian Boll durften pausieren. 

Quelle: Welt Online

MTV Treubund Lüneburg

Jubiläumsspiel

MTV Treubund - FC St. Pauli

0 : 13 ( 0 : 5 )

FC St. Pauli

Speedway-Asse rockten St. Pauli-Fans

Was Danny Maassen und Stephan Katt den Fussball-Fans in Lüneburg präsentierten, war Werbung pur für den Bahnsport.

111010 Lüneburg. Anlässlich des Freundschaftsspiels des MTV Treubund Lüneburg gegen den FC St. Pauli waren die beiden Zweirad-Asse, die gemeinsam in der Speedway-Bundesliga für den MSC Brokstedt starten, die heimlichen Stars des Nachmittags.

Stehon Katt (l.) und Danny MaassenVor mehr als 2000 Fussballfans durften die Schleswig-Holsteiner während der Halbzeitpause eine Kostprobe ihres Könnens auf zwei Rädern bieten und in Interviews zudem einen tiefen Einblick in ihren Sport geben.

«Das war schon ein ganz besonderes Erlebnis hier einmal auftreten zu dürfen», so Stephan Katt. Der Deutsche Meister auf der Langbahn zeigte sich ebenso wie Teamkollege Maassen begeistert von der tollen Atmosphäre im Stadion an der Uelzener Strasse. In der Tat gab es Szenenapplaus nach den Showeinlagen der beiden Bahnsportprofis, die selbst auf der Tartanbahn im Stadion mit ihren Motorrädern mit spektakulären Szenen glänzten. «Das ist natürlich eine ganz andere Atmosphäre als auf der Rennbahn. Aber die Fans peitschen uns auch hier nach vorn – einfach genial!»

Sowohl Katt als auch Maassen hatten in Lüneburg ihren Spass und nutzten die Gelegenheit, um reichlich Werbung für den Bahnsport zu machen. «Es wäre schön, wenn sich einige Fussballfans in der kommenden Saison an uns erinnern und uns dann bei unseren Rennen unterstützen würden.»

Nach dem Fussballspiel, das der Zweitligist vom Hamburger Kiez standesgemäss mit 13:0 gewann, nutzten Katt und Maassen noch einmal die Gelegenheit, den Fans im Stadion mit einigen spektakulären Burn-outs einzuheizen. Beeindruckt zeigte sich am Ende auch der Trainer des FC St. Pauli, André Schubert, der sich auf der anschliessenden Pressekonferenz umfangreich in die Feinheiten des Speedway-Sports einweisen liess. Schubert meldete dabei schon einen Rennbesuch in der nächsten Saison an.

Quelle: Michael Schubert (Speedweek.de)

St. Pauli schenkt Treubund 13 Treffer ein

Jubiläumsspiel der Landesliga-Fußballer vom MTV Treubund gegen die Hamburger FC St. Pauli begeistert mehr als 1500 Fußballfans.

ha111010gb Lüneburg. Was machen zwei Fußballvereine, wenn der Spielplan ein freies Wochenende vorsieht? Sie verabreden ein Freundschaftsspiel. So nutzte der in der Landesliga spielfreie MTV Treubund Lüneburg die seltene Gelegenheit, 100 Jahre Fußball im Verein mit einem Freundschaftskick gegen die Kiezfußballer vom FC St. Pauli zu feiern. Und die ließen sich nicht lumpen, schenkten dem Landeligisten mit 13:0 (5:0) kräftig ein.

FC St. Pauli BusDie Zweitligakicker nutzten ihren Auftritt vor mehr 1500 Fußballfans im Sportpark an der Uelzener Straße, um trotz der sogenannten Länderspielpause der Ersten und Zweiten Bundesliga im Spielrhythmus zu bleiben. Trainer André Schubert hatte schon im Vorfeld verkündet, dass er die Gelegenheit auch nutzen wollte, um einigen Rekonvaleszenten und Ersatzspielern Spielpraxis zu geben. So fehlten zwar einige bekannte Namen, doch die Gäste aus Hamburg drehten gleich mächtig auf. Nur mit dem Toreschießen wollte es anfangs nicht so recht klappen. Nach dem frühen 1:0 durch Deniz Naki (7. Minute) dauerte es bis zur 23. Minute, bevor Charles Takyi nachlegen konnte. Ein Schmankerl Marke "Tor des Monats" war das 4:0 durch Rouwen Hennings, der eine Faustabwehr von Lüneburgs Torhüter Björn Nüsken aus 20 Metern mit einem Volleyschuss in den Winkel verwertete. Vorangegangen waren ein Eigentor von Andreas Kautz (27.) zum 0:3 und eine Vielzahl von Eckbällen für die Gäste, von denen einer zum 0:4 führte. Spätestens jetzt war klar, dass es knapp werde würde für die Fußballer vom MTV Treubund Lüneburg, die unbedingt eine zweistellig Niederlage vermeiden wollten. Fünf Minuten vor der Pause traf Mahir Saglik zum 0:5-Pausendstand.

Bis dahin hatten bei strahlendem Sonnenschein alle Anwesenden im Sportpark ihre helle Freude am Gastspiel der Kiezkicker. VGH-Regionaldirekte Martin Aude nutzte die imposante Kulisse, um dem in die Landesliga aufgestiegenen MTV Treubund Lüneburg vor dem Anpfiff den Pokal für ihren ersten Platz als fairstes Fußballteam aus dem Landkreis Lüneburg in der Saison 2010/2011 zu überreichen.

"Ihr seid der Beweis dafür, dass faires Verhalten und Erfolg im Sport sich nicht gegenseitig ausschließen", sagte er, als er Mannschaftskapitän Karsten Wardatzky den von der Versicherung gestifteten Pokal in die Hände drückte, und betonte die Vorbildfunktion erwachsener Sportler für Kinder und Jugendliche. Schade fand Aude nur, dass sich unter den Geehrten nicht auch sein Sohn Tim befand, der mit zum Aufstieg der Herrenmannschaft im Jubiläumsjahr in die Landesliga beigetragen hatte und jetzt wegen seines Studiums die Früchte des Erfolgs nicht ernten kann.

Speedway-Artisten drehten in der Pause ihre Runden mit spektakulären Einlagen

Trainer Olaf Lakämper nutzte die einmalige Kulisse, um sich schnell noch bei Vizepräsident Volker Harms und Betreuer Manfred Martens zu bedanken. "Ohne euren Einsatz wäre dieses Event heute nicht möglich gewesen", sagte er. Was wohl in mindestens gleicher Weise für Ralf Krüger gilt. Der Unternehmer aus Rellingen, der sich seit Jahren bei großen Sportevents engagiert, hatte die notwendigen Kontakte, um das Engagement des FC St. Pauli möglich zu machen. Er war es auch, der den Auftritt der beiden Speedway-Artisten Stephan Katt und Danny Maaßen in der Halbzeitpause ermöglichte. Die beiden in der Speedway-Bundesliga aktiven Motorsportler ließen in der Halbzeitpause die Motoren ihrer Maschinen aufheulen und drehten zur Unterhaltung des Publikums ein paar Runden mit spektakulären Einlagen auf der Tartanbahn. Stephan Katt, 32, ist amtierender deutscher Meister und vierfacher Weltmeister mit der deutschen Nationalmannschaft auf der Langbahn, der erst 17 Jahre alte Danny Maaßen gehört zu den Nachwuchsfahrern, denen große internationale Erfolge vorausgesagt werden.

Gleich nach der Pause machten die Paulikicker weiter mit dem Toreschießen. Petar Sliskovic (4), Saglik (3) und Max Kruse legten scheinbar beliebig nach, doch das Ergebnis war letztlich zweitrangig. Treubunds Trainer Olaf Lakämper sah insgesamt vier Torchancen seiner Mannschaft. Typisch Trainer: Wenigstens einen Treffer hätte er sich gewünscht.

Quelle: Bericht von Günther Bröde

13:0! St. Pauli schießt sich für das Topspiel warm

FC St. Pauli schießt sich vor dem Topspiel gegen Düsseldorf im Freundschaftsspiel gegen den Landesligisten MTV Treubund warm.

ha111009 Hamburg. Am nächsten Spieltag empfängt der FC St. Pauli im Millerntorstadion Fortuna Düsseldorf zum Topspiel der Zweiten Bundesliga. Im Freundschaftsspiel gegen den Landesligisten MTV Treubund Lüneburg schossen sich die Hamburger schon einmal warm. Die Mannschaft von Trainer André Schubert siegte mit 13:0 (5:0). Mahir Saglik und Petar Slikovic waren jeweils viermal erfolgreich.

Schubert nutzte die Möglichkeit, einigen Reservisten und Rekonvaleszenten Spielzeit zu verschaffen, darunter Deniz Naki und Charles Takyi. Die Mittelfeldspieler eröffneten den Torreigen, in den sich per Eigentor auch die Gastgeber einbrachten. "Ich habe mich gefreut zu spielen, hätte aber noch ein oder zwei Tore mehr machen können“, sagte Naki.

Die weiteren Treffer vor rund 2000 Zuschauern erzielten Rouwen Hennings und Max Kruse. Sein Profi-Debüt gab Torhüter Ole Springer. Der 19-Jährige kam im zweiten Durchgang für Benedikt Pliquett ins Spiel.

Quelle: Hamburger Abendblatt

Klarer Testspielerfolg für St. Pauli

111009 Lüneburg. Am Sonnabend trat der FC St. Pauli zu einem Freundschaftsspiel beim Landesligisten MTV Treubund Lüneburg an. Nach 90 Minuten endete die Partie standesgemäß mit einem klaren 13:0-Erfolg für den Zweitligisten.

André SchubertChef-Trainer André Schubert nutzte diesen Test, um den Spielern, die zuletzt wenig oder aufgrund von Verletzung gar nicht gespielt haben, Spielpraxis zu geben. So liefen unter anderem auch Deniz Naki, der seit dem zweiten Spieltag in Frankfurt nicht mehr zum Einsatz kam, und Charles Takyi wieder auf. Es waren aber zwei andere Akteure, die sich gegen die Niedersachsen besonders treffsicher zeigten: Petar Slišković und Mahir Saglik.

Die beiden Angreifer erzielten jeweils vier Tore - hinzu kamen Treffer von Rouwen Hennings, Charles Takyi, Deniz Naki, Max Kruse sowie ein Eigentor der Gastgeber. Erstmals für die Profis im Einsatz: Keeper Ole Springer, der nach der Pause Benedikt Pliquett ersetzte.

 

Deniz Naki Die Kiezkicker dominierten die Partie von Beginn an und es dauerte lediglich sieben Minuten, ehe der erste Treffer für die Braun-Weißen fiel. Deniz Naki fasste sich aus 22 Metern ein Herz und traf unhaltbar zum 1:0. Im Anschluss hatte MTV-Spieler Stefan Harms die erste und einzige Chance für die Gastgeber, doch sein Kopfball ging über das von Benedikt Pliquett gehütete Tor. In der Folgezeit drängte der Zweitligist den Landesligisten immer mehr in die Defensive, allerdings fanden die Spieler von André Schubert ihren Meister im starken Treubundschlussmann Björn Nüsken. So dauerte es bis zur 23. Minute, bis die rund 2000 Besucher das nächste Tor bejubeln konnten. Nachdem Mahir Saglik erneut an Nüsken gescheitert war, reagierte Charles Takyi am schnellsten und schoss zum 2:0 ein.

MTV Kapitän Andreas KautzDanach ging es Schlag auf Schlag und dabei stand Rouwen Hennings zwei Mal im Mittelpunkt. In der 27. Minute fälschte Andreas Kautz einen Schuss des Offensivspielers unhaltbar zum 3:0 ins eigene Tor. Vier Minuten später sorgte die Nummer sieben der Kiezkicker für das Tor des Tages: Einen abgewehrten Eckball nahm Hennings aus 22 Metern volley und hämmert das Leder in den linken Torwinkel zum 4:0.

Den Abschluss der sehr einseitigen ersten Hälfte setzte Mahir Saglik, der nach einem Zuspiel von Dennis Daube aus acht Metern erfolgreich abschloss.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs tauchten die Gastgeber zwei Mal vor dem jetzt von Ole Springer gehüteten Tor der Schubert-Elf auf, konnten aber nicht den Ehrentreffer markieren.

Petar Sliskovic Besser machte es auf der Gegenseite Petar Slišković. Fehlte dem Kroaten in Durchgang eins noch die Durchschlagskraft vor dem Tor, traf er nun innerhalb von fünf Minuten zwei Mal. Danach meldete sich sein Sturmpartner Mahir Saligk zurück, per Kopf und Fuß erhöhte der türkische Angreifer auf 9:0 (66./72.), ehe wieder Slisko zur Stelle war und das 10:0 erzielte (75.). Das Torfestival der beiden Angreifer unterbrach zum 11:0 der eingewechselte Max Kruse, bevor Mahir in der 86. und erneut Slisko in der 90. Minute den 13:0-Endstand perfekt machten.

 Mahi Saglik„Wir haben es insgesamt gut gemacht. Ich bin mit dem Auftritt der Mannschaft zufrieden. Wir hätten uns in der ersten Halbzeit noch besser in Szene setzen können. Das haben wir dann im zweiten Durchgang gemacht. Wir haben viele schöne Tore gesehen. Es war eine runde Sache“, resümierte André Schubert nach der Partie.

Für Deniz Naki, der nach seiner Oberschenkelverletzung zum ersten Mal über 90 Minuten spielte, war es ebenfalls ein durchweg positiver Nachmittag: „Ich habe mich gefreut über 90 Minuten zu spielen. Ich hatte keine Schmerzen und fühle mich fit. Ich hätte sicherlich noch ein oder zwei Tore mehr machen können, aber das passte schon. Ich freue mich jetzt auf die weiteren Aufgaben in der Liga.“

Statistik:

MTV Treubund Lüneburg – FC St. Pauli 0:13 (0:5)

MTV Treubund: Nüsken – Losch (46. Glanz), Von-Saldern (46. Pohl), Peters, Harms (46. Wulf), Vogel, Dkhili (46. Zlolkowski), Kautz (54. Ollmann), Wardatzky (46. Hartmann), Fornfeist, Zemke

FC St. Pauli:
Pliquett (ab 46. Springer) – Rothenbach (ab 46. Bartels), Thorandt, Gunesch, Schindler – Daube – Hennings (ab 62. Kruse), Takyi, Naki – Saglik, Slišković

Tore: 0:1 Naki (7.), 0:2 Takyi (23.), 0:3 Kautz, Eigentor (27.), 0:4 Hennings (31.), 0:5 Saglik (38.), 0:6, 0:7 beide Slišković (52./57.), 0:8, 0:9 beide Saglik (66./72.), 0:10 Slišković (75.), 0:11 Kruse (80.), 0:12 Saglik (86.), 0:13 Slišković (90.).

Zuschauer: 2.000

Quellen: Bericht: HP FC St. Pauli  Fotos: M. Paul

13:0 - St. Pauli schießt sich für Topspiel warm

Hamburg (dpa/lno) - Fußball-Zweitligist FC St. Pauli hat sich für das anstehende Topspiel gegen Fortuna Düsseldorf eingeschossen. Die Hamburger gewannen am Samstag ein Freundschaftsspiel beim Landesligisten MTV Treubund Lüneburg mit 13:0 (5:0). Mahir Saglik und Petar Sliškovic waren jeweils viermal erfolgreich.

St. Paulis Coach André Schubert nutzte die Möglichkeit, einigen Reservisten und Rekonvaleszenten Spielzeit zu verschaffen, darunter Deniz Naki und Charles Takyi. Die Mittelfeldspieler eröffneten den Torreigen, in den sich per Eigentor auch die Gastgeber einbrachten. «Ich habe mich gefreut zu spielen, hätte aber noch ein oder zwei Tore mehr machen können», sagte Naki.

Die weiteren Treffer vor rund 2000 Zuschauern erzielten Rouwen Hennings und Max Kruse. Sein Profi-Debüt gab Torhüter Ole Springer. Der 19-Jährige kam im zweiten Durchgang für Benedikt Pliquett ins Spiel.

Quelle: Welt Online

13:0 - St. Paulis Schützenfest in Lüneburg

mp111009 Lüneburg. Der FC St. Pauli hat die Länderspielpause prima genutzt. Am Sonnabendnachmittag gab es ein launiges Toreschießen: Die Kiezkicker siegten mit Spaßfußball beim Landesligisten MTV Treubund Lüneburg zu dessen 100. Jubiläum vor rund 2.000 Zuschauern mit 13:0 (5:0).

Es waren 13 – zumeist – tolle Tore gegen den Frust. Denn der Zweitligist trat überwiegend mit Spielern an, die aus verschiedenen Gründen in den vergangenen Wochen nicht oder nur eingeschränkt zum Zug kamen. Und die brauchten dringend Spielpraxis und ein Erfolgserlebnis.

MTV- St. PauliZwei Akteure langten extrem hin. Petar Sliskovic und Mahir Saglik trafen je vier Mal. Den Rest besorgten Rouwen Hennings mit einem sensationellen Treffer per Volleyschuss aus 23 Metern in den Winkel, Deniz Naki, Charles Takyi, Max Kruse und der Lüneburger Andreas Kautz, der den Ball ins eigene Netz beförderte.

Trainer André Schubert war mit der Vorstellung zufrieden, freute sich vor allem, dass Takyi, Naki, Sliskovic und Daube 90 Minuten, Rouwen Hennings 62 Minuten durchspielten: „Sie alle haben ihre Sache gut gemacht.“

Marius Ebbers und Fabian Boll wurden über 90 Minuten geschont, blieben aber dennoch die ganze Zeit für den Notfall auf der Bank.

So spielte St. Pauli: Pliquett (46. Springer) – Rothenbach (46. Bartels), Thorandt, Gunesch, Schindler – Daube – Hennings (62. Bartels), Takyi, Naki – Sliskovic, Saglik

Quelle: Hamburger Morgenpost von Buttje Rosenfeld

St. Pauli geizt nicht mit Toren

lz111008 Lüneburg. Volles Haus auf der Sportanlage des MTV Treubund an der Uelzener Straße: Etwas 1500 Zuschauer verfolgten das Freundschaftsspiel des Lüneburger Landesligisten gegen den FC St. Pauli. Und die Gäste aus Hamburg begeisterten mit jeder Menge Spielfreude und herrlichen Toren. Letztich gewann der Zweitligist mit 13:0 (5:0). Dem MTV blieb trotz guter Chancen der Ehrentreffer versagt. Morgen gibt's bei uns das Video mit allen Toren. Als Vorgeschmack kommt hier schon mal der schönste Treffer des Tages, ein absolutes Traumtor von Rouwen Hennings zum 0:4.

"Wir haben hier einen schönen Nachmittag erlebt", meinte Paulis Coach André Schubert, der mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein konnte.

"Das war ein Riesenereignis für unsere Mannschaft und den gesamten Verein", schwärmte MTV-Trainer Olaf Lakämper. "Ich hätte mir gewünscht, dass wir eine unserer vier hochkarätigen Chancen zu einem Tor genutzt hätten."

Tore: 0:1 Naki (7.), 0:2 Takyi (22.), 0:3 Kautz (27., Eigentor), 0:4 Hennings (32.), 0:5 Saglik (38.), 0:6, 0:7 Sliskovic (52., 57.), 0:8, 0:9 Saglik (67., 70.), 0:10 Sliskovic (77.), 0:11 Kruse (81.), 0:12 Saglik (80.), 0:13 Sliskovic (90.).

LZ-Video vom Traumtor>>

Quelle:

Bundesligist FC St. Pauli schenkt dem MTV Treubund Lüneburg zum 100. Geburtstag 13 Treffer

ls111008vm Lüneburg. Auf dieses Event können die Verantwortlichen des MTV Treubund Lüneburg wahrlich stolz sein! Zwar schenkte Zweitligist FC St. Pauli dem Landesligisten zum 100. Geburtstag 13 Treffer ein (Halbzeit 5:0), doch am Ende konnten sich alle Beteiligten als Gewinner fühlen. Viel mehr Zuschauer als geplant fanden den Weg in die Uelzener Straße, sahen einen starken und sympathischen Kiezklub, aber auch das Team des MTV Treubund hatte immerhin 4 dicke Möglichkeiten zu einem Treffer hatten, mindestens zwei Mal fehlte nur der berühmte Zentimeter.

Kevin SchindlerUm 13 Uhr wurde den verantwortlichen noch einmal richtig mulmig – plötzlich goss es in Strömen, dazu gab es Hagel – aber der Fußballgott hatte eine Einsehen, nur eine Stunde später schien die Sonne, in den 90 Minuten gab es nur einen kleinen Schauer. Pauli machte sofort Druck, erzielte schöne Tore, auch nach der Pause ließen die Hamburger den Ball und Gegner laufen – es hätten sogar mehr Gegentreffer sein können. Mit dem Schlusspfiff fiel der 13. Treffer – da standen die zahlreichen Autogrammjäger schon in den Startlöchern, um den Platz zu stürmen. Nur wenige Sekunden nach dem Schlusspfiff verwandelte sich der Platz in eine Traube aus Spielern und Fans – die Paulianer zeigten eine Menge Geduld, gingen erst, als auch die letzte Unterschrift unter Dach und Fach war. Selbst die MTVer waren geschätzte Autogrammgeber, eine ungewohnte, aber schöne Rolle.

Und wie schön sagte MTV-Spieler Karim Dkhili nach der Partie: „Das hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn Pauli zu 98 Prozent den Ball hatte. Gern würde ich auch in der Liga mal gegen einen gleichwertigen Gegner vor so vielen Zuschauern spielen. Das Spiel war richtig anstrengend, meine Herren, was waren die schnell – und man hatte das Gefühl, jeder Spieler hätte noch zulegen können.“

Quelle:

Spielankündigung>>

Schubert lobt Pliquetts Einstellung

St. Paulis Ersatztorwart erhält im Test beim MTV Treubund Lüneburg Spielpraxis

Auch Hennings, der zuletzt in der U23 spielte, sowie Takyi werden zum Einsatz kommen

Die länderspielbedingte Ruhepause in der Zweiten Liga schafft angenehme Spielräume. Eigentlich war für den gestrigen Donnerstagnachmittag beim FC St. Pauli eine Übungseinheit auf dem Trainingsgelände an der Kollaustraße angesetzt gewesen, doch zu dieser kam es nicht.

Trainer Andre Schubert hatte spontan eine Modifikation am Tagesablauf vorgenommen, die bei den Spielern auf ungeteilte Zustimmung stieß. Der Programmpunkt "Zerstreuung" wurde kurzerhand auf die Agenda gesetzt, und so trafen sich Trainer und Spieler in einem Café in Eimsbüttel zu einer Mannschaftsbesprechung. Möglich gemacht wurde diese unkonventionelle Maßnahme durch den Spielplan in der Zweiten Liga. St. Pauli trifft erst am 17. Oktober im bereits ausverkauften Millerntorstadion auf Düsseldorf.

Rowen HenningsAn diesem Wochenende wird es für die Mannschaft vor allem darum gehen, im Rhythmus zu bleiben. Am Sonnabend (14.30 Uhr) bestreitet der FC St. Pauli ein Testspiel beim MTV Treubund Lüneburg (Landesliga) - und in dieser Partie werden vor allem jene Spieler des Kaders eine Bewährungschance erhalten, die zuletzt in der zweiten Reihe gestanden haben. Offensivkraft Rouwen Hennings zählt dazu. Der ehemalige U21-Nationalspieler schaffte es zuletzt zweimal nicht in den 18-Spieler-Kader. Auch Charles Takyi wird dort Spielpraxis erhalten. Und im Tor wird es ebenfalls eine Änderung geben. Benedikt Pliquett wird mindestens 45 Minuten lang zum Einsatz kommen.

Benedikt Pliquett Dazu wäre es auch gekommen, wenn sich Philipp Tschauner zum Beginn dieser Woche im Training nicht die Hüfte geprellt hätte. Von Trainer Schubert erhält Pliquett für seine Arbeitsauffassung großes Lob. "Er geht überragend mit seiner Situation um, da gibt es im Training nicht den Hauch eines Nachlassens", sagte Schubert, der sich zum Beginn der Saison nach Rücksprache mit Torwarttrainer Mathias Hain für Tschauner als Nummer eins entschieden hatte. "Es ist klar, dass ,Bene' mit seiner Rolle nicht zufrieden ist. Ich glaube aber auch, dass er sich fair behandelt fühlt. Er akzeptiert die Entscheidung, die wir getroffen haben, und er freut sich für die Leistung, die Philipp zeigt." Pliquett zeige sich stets hoch motiviert. "Der arbeitet im Training wie ein Bekloppter. Er tut mit seinem ganzen Verhalten der Mannschaft gut", sagte Schubert.

Quelle: Welt Online

Wie alles begann...

Die Rote Schleuse war die Wiege

Fußball-Abteilung des MTV Treubund Lüneburg wird 100 Jahre alt. Sonnabend gratuliert Zweitligist FC St. Pauli

Die MTV Mannschaft von 1958

ha111007vos Lüneburg. "Wir wollen nicht zweistellig verlieren, aber uns auch nicht nur hinten reinstellen", sagt Trainer Olaf Lakämper vor dem Jubiläumsspiel seines MTV Treubund Lüneburg gegen den FC St. Pauli an der Uelzener Straße am Sonnabend um 14.30 Uhr. Dass der 101 Jahre alte Bundesliga-Aufstiegsaspirant zum 100-jährigen Bestehen der Fußball-Abteilung des MTV anreist, freut besonders den stellvertretenden Abteilungsleiter Volker Harms. "Der FC St. Pauli sei ein sehr sympathischer Fußballklub, der viele Fans in unserem Verein hat".

Die Geschichte des Kickens beim MTV ist eng mit einem Ort verbunden, der als Wiege des Lüneburgers Fußballs gilt: die Rote Schleuse. Dort wurde seit den 1980er-Jahren des 20. Jahrhunderts gespielt. Dem progressiven Oberlehrer am Johannaeum Gottfried Machleidt verdankt es der MTV Lüneburg, dass seine Mitglieder auf dem freien Platz an der Schleuse gegen den am 17. April 1885 angeschafften Ball treten durften. Das MTV-Mitglied gilt deshalb als der Ahnherr der 1911 institutionalisierten Fußball-Abteilung beim MTV Lüneburg, der 1972 mit dem Treubund Lüneburg von 1848 fusionierte.

Seit 1911 stand der Fußball als wildes Kicken gegen den Widerstand der Deutschen Turnerschaft jeden ersten und dritten Sonntag im Monat auf dem Spielplan. Wurde die Gründung einer eigenen Abteilung Ende 1911 vordergründig noch wegen zu hoher Kosten abgelehnt, so stimmte die "Vorturnerschaft" des Vereins am 30. März schließlich doch zu, weil sie die fußballbegeisterte Jugend nicht verlieren wollte. Offiziell liest sich das so: "Um der jungen Fußballabteilung Gelegenheit zu bieten, mit fremden Fußballmannschaften in den Wettkampf treten zu können, wird beschlossen, sie zur Aufnahme in den Bund der norddeutschen Fußballvereine anzumelden."

Der MTV gehörte damit in der damaligen Provinz Hannover unter den Turnvereinen zu den Vorreitern. Das erste "Wettspiel" gewann der MTV am 23. Februar 1913 an der Roten Schleuse mit 3:1 gegen die SV Eintracht Lüneburg II. Größere Erfolge ließen bis Ende der 1950er-Jahre auf sich warten. Erst nachdem mit Toni Waidacher ein offizieller Trainer installiert wurde, schaffte der MTV den Aufstieg in die Bezirksklasse, wo sich der Verein etablieren konnte.

Fritz RechtenWer mehr über die Geschichte der MTV-Fußballer erfahren möchte, ist die von dem Autorenteam um Ingrid Horn und Fritz Rechten verfasste Chronik empfohlen, die der Verein gegen eine Spende abgibt. "Die Recherche war nicht einfach, hat aber unheimlich viel Spaß gemacht", sagt Rechten. Der pensionierte Sportlehrer hat allein 30 Stunden in der Lüneburger Ratsbücherei zugebracht und zahlreichen Altmitgliedern hartnäckig Fotos und Dokumente abgeluchst.

Heute zählt die Fußballabteilung 600 Mitglieder (dem Gesamtverein gehören etwa 6 000 Mitglieder an) und ist damit die größte Fußballsparte im Landkreis Lüneburg. Aktuell kämpfen 21 Jugend- und fünf Herrenmannschaften um Punkte. Die erste Herrenmannschaft des Vereins darf sich nun mit legendären Kiezklub in Freundschaft messen. Abteilungsleiter Ulf Henning erwartet einen "Riesenevent", für den bereits 800 Karten verkauft sind. "Wir hoffen mehr als auf 1500 Zuschauer", sagt Stellvertreter Harms, "das wäre nicht nur gut für die Atmosphäre, sondern auch für unsere Kasse."

Unmittelbar vor dem Anpfiff des Freundschaftsspiel erhält die Erste Herren des MTV Treubund ihre Auszeichnung als fairstes Fußballteam der Fußballsaison 2010/2011 im gesamten Landkreis Lüneburg. Im Jahr des Aufstiegs in die Landesliga landeten die Treubund-Kicker beim VGH-Fairnesscup unter 1200 Fußballteams auf einem aller Ehren werten Platz 21.

Quelle:

Wie alles begann

Einen Auszug, wie alles begann, ist schon mal hier zu sehen (Es begann mit einem Fußball aus Glasgow) >>

Vorverkauf für FC St. Pauli in Lüneburg läuft auf Hochtouren

So langsam entwickelt sich in Lüneburg Fußballfieber. Die Landesliga-Kicker des MTV Treubund Lüneburg haben sich zu ihrem 100-jährigen Bestehen einen besonderen Gast eingeladen.

ha111006hk Lüneburg. Der FC St. Pauli aus der 2. Bundesliga kommt am Sonnabend, 8. Oktober, in die Kreisstadt und trifft in einem Freundschaftsspiel auf den MTV Treubund. Anpfiff ist um 14.30 Uhr auf dem Sportplatz an der Uelzener Straße auf dem vereinseigenem Gelände.

Wer dabei sein will, sollte sich schnell Karten für dieses Fußball-Highlight besorgen. Die Tickets können zu folgenden Konditionen erworben werden: Erwachsene: zehn Euro, Kinder (6 bis 15 Jahre): sechs Euro, ermäßigte Karten (Rentner, Studenten, Schüler ab 16 Jahren) acht Euro. Für Partner des Sportpark Kreideberg gibt es ein besonderes Angebot, das ViP-Ticket. Es beinhaltet:

PKW-Parkplatz, Sitzplatz auf der Haupttribüne, freie Getränke während des Spiels, Teilnahme an der Pressekonferenz nach dem Spiel im VIP-Bereich des Vereinsheims mit Buffet. Das Gesamtpaket kostet 75 Euro. ViP-Tickets sind ausschließen in der Vorverkaufsstelle beim MTV Treubund Lüneburg erhältlich.

Weitere Vorverkaufsstellen sind Sportpark Kreideberg, LZ-Veranstaltungskasse, Intersport Friedrich, Autohaus Plaschka, Crull Exclusiv Einrichten, Allianz-Vertretung Bardowick, Qualitätsreinigung Böttcher Uelzen und Ratsdiele Adendorf.

Quelle: Hamburger Abendblatt

 
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