Aktuelles vom Fußball des MTV Treubund Lüneburg

   

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ls150516vm Lüneburg. Der MTV Treubund Lüneburg bleibt auf der Erfolgsspur, setzte sich auch im Derby bei der SV Eintracht Lüneburg durch. Die SVE hingegen kann mit dieser Niederlage leben, denn der Ligaerhalt war vor der Partie schon in trockenen Tüchern.

marcel wulfDie Zuschauer mussten bis zur 30. Minute warten, dann traf der MTV zum 0:1. Ein Doppelschlag nach der Pause sorgte für die Entscheidung. Der MTV Treubund um Trainer Olaf Lakämper feierte damit den 5. Sieg in Folge.

Der MTV trat mit viel Selbstvertrauen auf, zeigte aber in den ersten 45 Minuten keine sonderlich gute Leistung. Bei der SVE lief der Ball nicht gut durch die eigenen Reihen, dazu fehlte ein wenig der letzte Biss. Nach der Pause zeigten sich die Gäste beweglicher, erspielten sich einige Chancen, so dass der Sieg völlig verdient ist.

Tore:
0:1 Wulf (30.) per Elfmeter
0:2 Fornfeist (68.)
0:3 Fornfeist (75.)

Quelle: ls online

MTV untermauert seinen Status als Nummer zwei

Klares 3:0 auch im zweiten Stadtderby bei schlechter SV Eintracht

lz150516re Lüneburg. Auch das zweite Stadtderby gewonnen, wieder klar mit 3:0 (1:0), die Siegesserie auf fünf Spiele ausgebaut und dadurch zumindest vorübergehend auf Platz zwei geklettert: Beim MTV Treubund herrscht in der ausklingenden Saison der Fußball-Landesliga eitel Sonnenschein. Auf der Hasenburg bei der SV Eintracht Lüneburg dagegen sehnen die Blau-Weißen immer mehr die Sommerpause herbei.

Dennis Hüls„Das war hochverdient, der MTV hatte die bessere Spielanlage. Uns fehlte die Ballsicherheit und vor allem der letzte Wille für ein Derby“, brachte Eintracht-Trainer Georg Knacke den Verlauf auf den Punkt. In der ersten Halbzeit war seine Mannschaft noch halbwegs gleichwertig und hielt das Geschehen auch mit eigenen guten Chancen offen. So rauschte ein Volley-Fernschuss von Fischer ins Netz, fand aber zurecht keine Anerkennung als Tor, weil der im Abseits stehende Lorenzen ihn ablenkte (15.). T. Hillen köpfte an den Pfosten (18.), Geist verzog einen Freistoß nur haarscharf (22.).

Beim MTV vergab Homburg früh (8.), Hattendorf scheiterte an Torwart Gavrilovic, nach der anschließenden Ecke köpfte Hartmann drüber (20.). Als dann Hattendorf von Gavrilovic und Golisch im Strafraum gefällt wurde, verwandelte Wulf den fälligen Elfmeter zum 0:1 (29.). Hüls (38.) und Hartmann (45.) hätten bei besten Chancen noch vor der Pause erhöhen können.

Das holte dann der stets umtriebige Fornfeist in der zweiten Halbzeit nach, als bei der Eintracht das Niveau zeitweise unter die Grasnarbe sank. Abspielfehler über Abspielfehler, oft über nur wenige Meter, die Offensivbemühungen auf Zufall aufgebaut, kaum zu überbietende Harmlosigkeit in Strafraumnähe: Bei den Platzherren wurde Tristesse zum Mitspieler. Da ließ sich der MTV nicht lange bitten. Fornfeist fackelte nach weitem Abschlag nicht lange, traf aus der Drehung ins lange Eck (68.). Und er ließ noch sein 11. Saisontor folgen, blieb nach herrlichem Pass von Wulf allein auf den Keeper zusteuernd cool (75.).

In einer ähnlichen Situation scheiterte er später an Gavrilovic (80.). „In der ersten Halbzeit waren wir zu träge, zu weit weg vom Gegner. Nach der Pause war unser Spiel dann strukturierter, vor allem Grzywaczewski hat nach seiner Einwechselung viel Betrieb gemacht“, freute sich MTV-Trainer Olaf Lakämper.

SVE: Gavrilovic - A. Reinecke, Golisch (35. Kabay), Lorenzen, F. Reinecke - Schöne (55. Beis) - G. Hillen, T. Hillen, Geist, Fischer - Alak (55. Völcker).

MTV: Braun - Homburg, Kafetzakis, Winter, Cibis - Holzhütter (78. Perera), Hattendorf, Wulf, Hartmann (46. Grzywaczewski) - Hüls (66. Heissig), Fornfeist.

Quelle: landeszeitung

 

Eintracht Lueneburg

29. Punktspiel

Eintracht  Lüneburg - MTV Treubund

0 : 3 ( 0 : 1 )

MTV Treubund Lüneburg

 


 

Derby wird zu einer Ehrensache

SV Eintracht hat heute (19 Uhr) gegen den MTV Treubund noch etwas gutzumachen

lz150515re Lüneburg. Die Derby-Wochen zum Ausklang der Saison in der Fußball-Landesliga gehen weiter, und sie bieten noch einmal ein echtes Highlight: Als Eröffnung des vorletzten Spieltags steht heute Abend (19 Uhr) im Siegfried-Körner-Stadion das Stadtderby zwischen der SV Eintracht und dem MTV Treubund an. Sportlich sind für beide die Fronten geklärt, ehrgeizig sind sie dennoch weiterhin, wollen sich frei vom Siegzwang mit guten Leistungen präsentieren.

Für die SVE sind seit dem vergangenen Wochenende die letzten Sorgen um den Klassenerhalt vertrieben, so früh wie seit Jahren nicht. Trotzdem wollen die Blau-Weißen jetzt nicht nachlassen. „Wir haben voll weitertrainiert und haben den Ehrgeiz, aus dem Hinspiel etwas gutzumachen“, gibt Co- Trainer Momo Elchafei die Richtung vor und ergänzt: „Ich habe den Jungs gesagt: Wer am Tag vor dem Spiel lieber ausgiebig Vatertag feiern will, kann dann gleich zu Hause bleiben. Aber es ist für alle Ehrensache, auf das 0:3 noch eine Antwort zu geben.“

Dominik FornfeistSeit der Klatsche am 1. November 2014, als der damalige Trainer Michel Krienke unmittelbar nach dem Abpfiff entlassen wurde, hat sich auf der Hasenburg allmählich eine verschworene Einheit herausgebildet, auf die auch der künftige Coach Maik Peyko setzt. Heute fehlt nur Kölpien, Beis ist angeschlagen und noch fraglich. „Der MTV ist gut drauf und Favorit – aber wir sind auch deutlich im Aufwärtstrend“, hofft Elchafei auf eine Revanche.

Der MTV Treubund hat nach vier Siegen in Serie nun sogar Platz zwei in Reichweite, ist schon punktgleich mit Harsefeld. „Das wäre natürlich ein toller Abschluss“, wünscht sich der scheidende Trainer Olaf Lakämper eine Fortsetzung, denn: „Nicht nur ich, auch einige Spieler, die gehen, wollen sich ordentlich vom MTV verabschieden. In der Truppe hat sich eine tolle Dynamik entwickelt, das macht im Moment richtig Spaß.“

Und das war vor ein paar Wochen so auch nicht zu erwarten, da musste der MTV noch bange Blicke nach unten richten, zumal Personalsorgen plagten – und weiter bestehen. „Auch morgen sind wir nur 13 Leute, aber das reicht im Moment trotzdem“, freut sich Lakämper auf das Derby. Eventuell kommt noch Hattendorf (Hüftprellung) dazu.

Quelle: landeszeitung

SVE empfängt den MTV

ls150514vm Lüneburg. Die SVE machte mit dem 2:1 gegen Neetze den Ligaerhalt klar, anschließend ging es im Vereinsheim hoch her, Co-Trainer Mohamed Elchafei ist zufrieden: „Die Erleichterung war riesig. Ich persönlich musste mich erst mal eine Stunde sammeln. Der ganze Druck ist weg, und ich hoffe die Mannschaft hat aus dieser Saison gelernt, dass man jedes Spiel in der Landesliga wie ein Endspiel angehen muss. Anschließend ging natürlich einiges ab…“ Elchafei hätte sich gern etwas Stress weniger gewünscht: „Also eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass wir es dieses Jahr früher packen. Aber die Mannschaft war fit und hat den Kampf gegen den Abstieg früh angenommen.“

hattenberg Nun das Stadtderby gegen den MTV – entspanntes Duelle oder trotzdem viel Brisanz? „Ich glaube nicht, dass die Mannschaft das Spiel entspannt angehen wird. Das wird ein spannendes Spiel, weil wir gewinnen wollen und Treubund einfach super drauf ist. Wir werden Treubund nicht zum Toreschießen einladen, denn das letzte Tor, was wir aus dem Spiel heraus bekommen haben, ist schon sehr lange her. Darauf bauen wir auf, und das wir etwas gut zu machen haben! Wir haben das Hinspiel verdient mit 3:0 verloren – ein schreckliches Spiel! Pavel Dabrowski hat Schlimmeres verhindert.“

Kader: „Haris Brkic (Urlaub) und Pascal Kölpien (Beruf) sind nicht dabei.“

Die Weichen für die kommende Serie sind gestellt: „Wir konnten den Kader mit einigen Ausnahmen halten. Maik Peyko hat sich frühzeitig um die Spieler gekümmert und sein Konzept sehr gut vermitteln können. Zugänge haben wir auch schon, aber das werden wir später vermelden. Leider werden uns Tim Hillen (Beruflich/Praktikum in Hamburg), Pascal Kölpien (möchte nicht mehr Leistungsbezogen spielen usw.) Deniz Türkuglou (Beruflich) und Gary Hillen (nur bis zum Winter/Auslandssemester) verlassen. Alle Abgänge werden uns fehlen, weil sie menschlich sowie fußballerisch absolute Top-Leute sind. Besonders Tim Hillen, der aus der Kreisliga zu uns gewechselt ist, hat sich wirklich klasse entwickelt. Er hat viele Einsätze bekommen und war immer mit viel Einsatz und Leidenschaft bei der Sache. Über Pascal Kölpien brauche ich nicht viel sagen. Er bringt jede Mannschaft mit seiner Qualität und seinem Einsatz weiter.“

 Quelle: ls online

   
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