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Etelsens Trainer Bernd Oberbörsch spricht von irregulären Bedingungen

1h smalmk151123kc Lüneburg. Relativ wenig Verständnis brachte Bernd Oberbörsch nach dem 0:0 beim MTV Treubund Lüneburg für die Entscheidung von Schiedsrichter Kevin Voss auf. „Das Spiel hätte abgebrochen werden müssen. Denn spätestens nach 15 Minuten war bei dem Schneetreiben an vernünftigen Fußball nicht mehr zu denken. Das waren definitiv irreguläre Bedingungen“, ärgerte sich der Trainer des Fußball-Landesligisten TSV Etelsen.

 schneetreiben ktSchon im Vorfeld der Partie war lange Zeit überhaupt nicht klar, ob sie denn ausgetragen werden kann. Erst gegen 11 Uhr Sonntagmorgen erreichte die Etelser die endgültige Info, dass gespielt wird. Hoch motiviert machte sich der Tross der Schlosspark-Kicker auf den Weg nach Lüneburg. „Natürlich hatten wir uns nach den letzten Enttäuschungen einiges vorgenommen. Allerdings war es damit auch spätestens nach 15 Minuten vorbei. Es gab weder einen farbigen Ball, noch waren die Linien vernünftig zu erkennen“, schüttelte Oberbörsch nur den Kopf. „Nur gut, dass sich alle Spieler etwas zurückgenommen haben. So hat sich wenigstens keiner verletzt“, gab es für Etelsens Coach zumindest etwas Positives. Zwar wurde die Partie nach 25 Minuten in Anbetracht unterbrochen, doch letztlich entschied sich der Schiedsrichter dann gegen einen Abbruch. Oberbörsch: „An einen vernünftigen Spielaufbau war da natürlich nicht zu denken. Alles war vielmehr dem Zufall geschuldet, wobei beide Mannschaften in erster Linie mit langen Bällen agierten und auf einen Fehler des Gegners spekulierten. Torchancen waren da absolute Mangelware. Für uns war das natürlich zu wenig. Doch in Anbetracht der Platzverhältnisse war einfach nicht mehr zu erwarten und das Ergebnis nur die logische Konsequenz.“

Quelle: kreiszeitung verden

   
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