Aktuelles vom Fußball des MTV Treubund Lüneburg

lz141006rog Lüneburg. Der MTV II landete einen Heimsieg gegen einen direkten Konkurrenten. „Wir haben losgelegt wie die Feuerwehr", meinte Ulf Henning. Bereits früh ging der Gastgeber in Führung: Richter verwandelte nach einer Ecke per Kopf (3.). Lemgow schlug durch Steegmann direkt zurück (7.).

In der zweiten Halbzeit belohnten sich die Turner für ihre vielen Tormöglichkeiten. Ein Freistoß aus der eigenen Hälfte krachte an die Latte, Harms staubte ab (61.). Lange Zeit blieb es eng, bis Janecki nach guter Gray-Hereingabe den Schlusspunkt setzte (90+2.). Henning: „Das war wichtig in unserer Situation."

MTV: Pechtl - Krüger, Harms, Meyer - Baxmann, Halawie - Horn (69. Liotard), Richter, Henning - Grzywaczewski (84. Gray), Katzorke (63. Janecki).

Tore: 1:0 Richter (3.), 1:1 Steegmann (7.), 2:1 Harms (61.), 3:1 Janecki (90.+2).

Quelle: Landeszeitung

SVL ist nicht zwingend genug

ejz141006koo Lüneburg. Das war ärgerlich: Fußball-Bezirksligist SV Lemgow/Dangenstorf hat gestern einen möglichen Punkt liegen gelassen. Denn beim MTV Treubund Lüneburg II lag die SVL lange auf Remis-Kurs, ehe sie Mitte der zweiten Halbzeit nach einem Patzer in Rückstand geriet und am Ende 1:3 (1:1) verlor. Und damit bleibt sie weiterhin auf einem Abstiegsplatz kleben. "Das war eigentlich ein typisches kampfbetontes Kellerduell, aber wir machen halt den einen Fehler und verlieren. Und die Niederlage muss ich auf meine Kappe nehmen", erklärte SVL-Spielertrainer Nico Schütt.

"Situation wird nicht einfacher"

Denn nach 62 Minuten schaute der im Tor stehende Schütt bei einem Freistoß des Gastgebers in die Sonne und lenkte den Ball nur an die Latte. Und von dort fiel er Stefan Harms vom MTV Treubund II genau vor die Füße, der zum 2:1 abstaubte - den Ball hätte er anders klären müssen, tadelte Schütt sich selbst.

Zuvor hatte er mit seinen Teamkollegen viel richtig gemacht. Der MTV Treunbund II startete zwar furios und ging nach nur drei Minuten nach einer verlängerten Ecke durch Tom Richter nach vorne. Vier Minuten darauf hatte Felix Steegmann nach einem Reisener-Pass per Innenpfostenschuss aber schon wieder ausgeglichen. Danach hatte der Gastgeber zwar mehr Ballbesitz, blieb in der kampfbetonten und nach der Pause immer mehr vor sich dahinplätschernden Partie wie die SVL aber auch ohne große Chancen.

Nach dem 1:2 drängte die SVL auf den erneuten Ausgleich. Doch bis auf zwei Fernschüsse, die der gegnerische Keeper parierte, verzeichnete sie keine großen Einschussmöglichkeiten mehr. "Wir waren einfach nicht zwingend genug", bemerkte Schütt nach einigen Szenen im MTV-Treubund-Strafraum. Und in der Nachspielzeit münzte der Aufsteiger aus Lüneburg einen seiner wenigen Konter noch in das 3:1 um. "Ein Unentschieden wäre okay gewesen, so stark war der Gegner nicht. Aber so bleiben wir unten drin. Und jetzt kommen in den nächsten Wochen auch noch einige dicke Brocken, die Situation wird nicht einfacher", meint Schütt.

Quelle: Elbe-Jeetzel-Zeitung

MTV II punktet dreifach

ls141005 Lünebur. Treubunds Karsten Wardatzky: "Bis zur 60. Minute waren wir richtig gut, aber trotz des Treffers für uns haben wir danach völlig den Faden verloren. Wir sind nur noch geschwommen, haben lange Bälle gespielt und förmlich auf den Abpfiff gewartet - das war ganz schön harte Kost! Eine pure Abwehrschlacht, aber im Nachhinein auch völlig egal, wir haben die drei Punkte!"

Tore:
1:0 Richter (3.) - Ecke auf den kurzen Pfosten, Verlängerung, Richter traf
1:1 Steegmann (7.) - Ballverlust, ein Pass, schon stand der Gästetorwart alleine vor dem Kasten
2:1 Harms (61.) - Meyer haute einen Freistoß von der Mittellinie an die Latte, Harms staubte ab
3:1 Janecki (92.), der einen Querpass von Gray aus 2 Metern einschieben konnte

Quelle: Luenesport

Wieder ein Gegner aus dem Wendland für Treubund II

lz141002Lüneburg. Der MTV Treubund empfängt den SV Lemgow, ist nach zuletzt zwei knappen Niederlagen auf einen Sieg aus. Wichtig wäre dieser, weil die Turner so einen direkten Konkurrenten auf Abstand halten. 

ls141001 Lüneburg. Der MTV fing sich in Breese mit einem 0:1 eine knappe Niederlage – was kann man sich dafür kaufen? „Natürlich gar nichts! Außer die Gewissheit, dass man wieder mal nah dran war. Das reicht leider nicht. Aber wir sehen uns immer noch im Rahmen und halten die Füße still. Die nächsten beiden Spiele sind für den Trend entscheidend. Danach wissen wir mehr", so Cotrainer Karsten Wardatzky.

Bedenken, es könnte demnächst ein Kraftproblem geben, weil so viele Spieler ausfallen, hat Wardatzky nicht: „Bisher nicht. Wir haben Glück, dass alle Spieler auf einem guten Level der Fitness sind. Es würde aber eng werden, wenn der ein oder andere noch ausfallen würde."

Was geht im kommenden Match? „Lemgow steht hinter uns in der Tabelle, daher müssen wir sie schlagen. Es wird wie in jedem Spiel sicherlich kein Selbstläufer, aber das sind die Spiele an denen wir sehen, wo die Reise wirklich hingeht. In den letzten Spielen gab es schon offene Schlagabtausche, und das erwarte ich auch jetzt. Es wird alles andere als eine eindeutige Geschichte."

Kader: „Immerhin gibt es keine neuen Hiobsbotschaften, aber leider auch keine vorzeitigen Genesungen..."

Lemgow/Dangenstorf läßt den Einsatzwillen vermissen

ejz141001 Lemgow/Dangenstorf. Vom unbändigen Einsatzwillen wie in der Vorsaison, als sie spielerische Defitze mit viel Teamwork in der Defensive wettmachte, ist bei der SV Lemgow/Dangenstorf in dieser Saison kaum etwas zu sehen. Die SVL dümpelt nach drei Auftaktniederlagen, zwei zwischenzeitlichen Erfolgen in Kellerduellen und drei weiteren, klaren Verlusten vor sich hin. Ein Lichtblick: Trotz matter Vorstellung kann die SVL die Nichtabstiegszone mit nur einem Sieg verlassen - glückt der morgen beim Lüneburger Vize-Kreismeister? Torwart und Trainer Nico Schütt von der SVL hofft, dass ein Ruck durch die Mannschaft geht und sie die bewährten Tugenden an den Tag legt.