A-Junioren schwimmen seit dem Derbysieg auf der Erfolgswelle – B-Junioren eine Halbzeit gut
lz141014upo Lüneburg. Seit dem Derbysieg schwimmen die AJunioren des MTV Treubund auf der Erfolgswelle, schlugen jetzt Lohne mit 2:1 (1:0) und überflügelten erstmals den Lünburger SK in der Fußball- Niedersachsenliga. Der LSK steckt nach dem 0:3 (0:2) gegen Göttingen in der Krise. Der MTV Treubund verlor in der B-Junioren-Regionalliga mit 0:2 (0:2) gegen Spitzenreiter VfL Osnabrück.
A-Jun.-Niedersachsenliga:
MTV Treubund – BW Lohne 2:1 (1:0)
Eine ganz starke erste Hälfte um den überragenden Goldberg spielte der MTV, der den Ball schön laufen ließ, toll kombinierte und höher hätte führen können als nur 1:0 durch den Treffer von Ahrens (14.). Kurz nach dem Wechsel kassierten die Lüneburger dann wie schon oft in der Saison schnell den Ausgleich (46.). „Wir sind dann Risiko gegangen, wollten mehr als nur den einen Punkt", sagte MTV-Coach Sören Hillmer. Er stellte auf ein 4-4-2-System um. Der Mut wurde belohnt. Nach einem verunglückten Abschlag des Lohner Keepers schnappte sich der eingewechselte Rossack den Ball und vollendete zum Siegtreffer. Den Dreier brachte die Lünburger mit viel Einsatz über die Zeit, hier zeigte vor allem Ratzeburg Einsatz. Hillmers Fazit: „Lohne war ein starker Gegner. Das hätte auch anders ausgehen können."
MTV: Broihan - Olesch, Winkelmann, Kerstens, Unkrig - Perera, Ratzeburg - Struwe, Goldberg, Ahrens - Franke. Eingewechselt: Stoye, Rossack, Davidovic, Schulze.
B-Junioren-Regionalliga:
MTV Treubund – VfL Osnabrück 0:2 (0:2)
In der ersten halben Stunde hatten die Lüneburger zu viel Respekt vor dem Tabellenführer, lagen verdient mit 0:2 durch zwei Tore von VfL-Kapitän Steffen Tiggers zurück (3., 22.). „Da war Osnabrück eine Klasse besser, wir mussten befürchten, abgeschossen zu werden", sagte MTV-Trainer Olaf Lakämper. Vor der Halbzeit hätte MTV-Torjäger Malte Meyer die Gastgeber heranbringen können, scheiterte aber genau wie später Pascal Spomer. „Bei einem Tor wäre etwas drin gewesen", so Lakämper. „Wir müssen in Zukunft mit mehr Mut spielen." Dennoch sieht der Coach, dass sein Team immer besser in der Liga mithalten kann, als Aufsteiger keineswegs nur Kanonenfutter ist. Lakämper: „Ich bin zuversichtlich, dass das was wird."
MTV: Fraenkel - Volkhausen (76. Krieger), Hultsch, Lenk, Steinmeier - Barth, Cloppenburg, Wozny (46. Müller), R. Meyer (52. Spomer) - M. Meyer, Haissel (69. Dröge).
Quelle: Landeszeitung
